Das kleine Herz schlug schnell in seiner Brust. Angstvoll starrte er auf die vor ihm liegende Szene.
Sein Vater tigerte mit zu Fäusten geballten Händen im Wohnzimmer auf und ab. Seine Gesichtsmuskeln waren verhärtet, die Stirn gerunzelt und sein Mund wies einen verkniffenen Ausdruck auf. Doch seine Lippen blieben verschlossen....ein schmaler Strich in dem ansonsten faltigen Gesicht, den Benny still „den Krater“ nannte.
Sein Blick wanderte zu seine Mutter herüber die ruhig auf der Couch saß, jedoch in keinster Weise entspannt wirkte. Die Schultern gesenkt, als wenn eine schwere Last sie nieder drücken würde, flehte sie mit ihrem Blick ihren Mann an. Eine kleine, verschmitzte Träne kullerte ihr über die Wange und Benny geriet in Versuchung sich aus seinem Versteck zu lösen, um sie zu trösten. Doch schnell konnte er diesen Impuls unterdrücken, hatte man ihm doch strikt verboten noch mal aufzustehen....dabei konnte er ja nicht einmal etwas für seinen Ungehorsam, denn schließlich musste er ganz dringend auf den Topf....Doch sie würden ihn sicherlich nicht verstehen, wie denn auch....er war taubstumm....daher fielen jegliche Kommunikationsmöglichkeiten sehr dürftig aus....
Auch wenn er nicht verstand was sie gerade miteinander sprachen, konnte er feststellen, dass sie miteinander stritten. Er kannte den geradezu brodelnden Zorn, der nicht nur in seinem Vater innewohnte. Plötzlich holte sein Vater ein zerknülltes Stück Papier aus seiner Hosentasche heraus und fuchtelte aufgebracht mit diesem vor dem Gesicht seiner Frau herum.
Zur Tatenlosigkeit verflucht sah Benny mit an, wie seine Mama von der Couch rutschte und auf Knien sitzend , zitternd die Hände von ihrem Ehemann ergriff. Ihre Lippen bewegten sich ununterbrochen, während ihr Blick flehend den seinen suchte.
Energisch schüttelte dieser jedoch nur den Kopf, löste sich aus ihrer Umklammerung und wandte sich abrupt ab.....und verschwand danach aus dem Blickfeld von dem kleinen Jungen.
Immer noch lautlos stand er vor der Tür und lugte weiterhin angespannt durch den kleinen Spalt.
Als nichts weiteres geschah, ging er zurück in sein Bett und wartete.....nach einer Weile, stahl er sich erneut aus seinem Kinderzimmer und tapste vorsichtig ins Bad. Danach schlich er sich zum Elternschlafzimmer. Ebenfalls behutsam öffnete er die Tür und sah im schwachen Lichtschein des Vollmondes seine Mutter im Bett liegen. Schnell kroch er zu ihr und legte sich neben sie. Seine Mama sollte nicht traurig sein.....
Der Vater kam zurück.....immer noch wütend....öffnete die Tür.....und erstarrte....
Das Kind neben seiner nun toten Frau... Sein Blick wanderte zu seinem Sohn.....dessen Hand die Schere umklammerte....
Hatte er sie selbst in den Tod getrieben, oder war es die Tat seines eigenen Fleisch und Blutes ?
Panik und Ekel überfielen ihn, und er sackte auf dem Boden zusammen......
Sein Vater tigerte mit zu Fäusten geballten Händen im Wohnzimmer auf und ab. Seine Gesichtsmuskeln waren verhärtet, die Stirn gerunzelt und sein Mund wies einen verkniffenen Ausdruck auf. Doch seine Lippen blieben verschlossen....ein schmaler Strich in dem ansonsten faltigen Gesicht, den Benny still „den Krater“ nannte.
Sein Blick wanderte zu seine Mutter herüber die ruhig auf der Couch saß, jedoch in keinster Weise entspannt wirkte. Die Schultern gesenkt, als wenn eine schwere Last sie nieder drücken würde, flehte sie mit ihrem Blick ihren Mann an. Eine kleine, verschmitzte Träne kullerte ihr über die Wange und Benny geriet in Versuchung sich aus seinem Versteck zu lösen, um sie zu trösten. Doch schnell konnte er diesen Impuls unterdrücken, hatte man ihm doch strikt verboten noch mal aufzustehen....dabei konnte er ja nicht einmal etwas für seinen Ungehorsam, denn schließlich musste er ganz dringend auf den Topf....Doch sie würden ihn sicherlich nicht verstehen, wie denn auch....er war taubstumm....daher fielen jegliche Kommunikationsmöglichkeiten sehr dürftig aus....
Auch wenn er nicht verstand was sie gerade miteinander sprachen, konnte er feststellen, dass sie miteinander stritten. Er kannte den geradezu brodelnden Zorn, der nicht nur in seinem Vater innewohnte. Plötzlich holte sein Vater ein zerknülltes Stück Papier aus seiner Hosentasche heraus und fuchtelte aufgebracht mit diesem vor dem Gesicht seiner Frau herum.
Zur Tatenlosigkeit verflucht sah Benny mit an, wie seine Mama von der Couch rutschte und auf Knien sitzend , zitternd die Hände von ihrem Ehemann ergriff. Ihre Lippen bewegten sich ununterbrochen, während ihr Blick flehend den seinen suchte.
Energisch schüttelte dieser jedoch nur den Kopf, löste sich aus ihrer Umklammerung und wandte sich abrupt ab.....und verschwand danach aus dem Blickfeld von dem kleinen Jungen.
Immer noch lautlos stand er vor der Tür und lugte weiterhin angespannt durch den kleinen Spalt.
Als nichts weiteres geschah, ging er zurück in sein Bett und wartete.....nach einer Weile, stahl er sich erneut aus seinem Kinderzimmer und tapste vorsichtig ins Bad. Danach schlich er sich zum Elternschlafzimmer. Ebenfalls behutsam öffnete er die Tür und sah im schwachen Lichtschein des Vollmondes seine Mutter im Bett liegen. Schnell kroch er zu ihr und legte sich neben sie. Seine Mama sollte nicht traurig sein.....
Der Vater kam zurück.....immer noch wütend....öffnete die Tür.....und erstarrte....
Das Kind neben seiner nun toten Frau... Sein Blick wanderte zu seinem Sohn.....dessen Hand die Schere umklammerte....
Hatte er sie selbst in den Tod getrieben, oder war es die Tat seines eigenen Fleisch und Blutes ?
Panik und Ekel überfielen ihn, und er sackte auf dem Boden zusammen......