Wortschmerz

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Isa

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Wenn Worte unerträglich schmerzen
Sie schneiden tief ins Fleisch hinein
Man trägt die schwere Furcht im Herzen
Das kann doch so kein Leben sein

Wenn viele Menschen dich umgeben
Sie wollen reden, helfen auch
Man lächelt traurig, beginnt zu weben
Das Tuch der Liebe, Schall und Rauch

Wenn Traum und Wirklichkeit verschwimmen
Sie heben auf das letzte Wort
Man hört dann nur noch tote Stimmen
Das schöne Leben ist längst fort

Du sitzest da in deiner Kammer
Dein Herz schlägt einen schwachen Ton
Dein fahles Bildnis Elendjammer
Die Seele fliegt befreit davon
 

Zarathustra

Mitglied
Hallo Isa,

ich habe dein Gedicht 2 mal gelesen.
Deine Gefühle, die du mitteilst sind stark..
Leiden wird in die Verse hineintransportiert.

Aber es ist oft so, dass unter den starken Gefühlen die Lyrik leidet.

Ich hätte es auch gerne, dass starke Gefühle, schon allein ein gutes Gedicht machen.

Liebe Grüsse aus München
Hans
 



 
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