Dreizehntes Kläppchen
„Nanu, schon wieder ein Zettel“, wundert sich der Kommissar. „Diesmal ein Wunschzettel von ... äh ... Eva. Mal sehen, was sich das Kind so alles wünscht.“
Ein Pferdchen zum Reiten und Reiben für mein juckendes Geschlecht. Eine Vogelspinne für mein Ego, um damit meinen Freundinnen zu imponieren und ihnen vielleicht Angst zu machen. Eine Schmusekatze zum Streicheln und einen Goldesel zum Kacken. Und einen leckeren Festtagsbraten.
„Und eine Rute zum Stäupen, du Satansbraten“, fügt Zaungast grimmig hinzu.
Fröhliche Weihnacht überall. Im Pferdestall, im Terrarium, im Kochtopf. Tierische Weihnacht. Denn zum Fest der Liebe sollen schließlich auch unsere tierischen Mitgeschöpfe deren Wohltaten genießen können.
Vierzehntes Kläppchen
Es beinhaltet eine Reliquie, eine Rabenschwinge, geheiligte Insignie des weltabgeschiedenen Klosters der rabenschwarzen Büßerinnen, innerhalb dessen düsterer Mauern einst ein geheimnisvoller Mönch des Terpentiner Ordens den Nonnen den Teufel austrieb, indem er mit seinem heiligsten Organ hechelnd in sie eindrang. Die Ordensinsignien der rabenschwarzen Büßerinnen waren wohl ursprünglich zwei immergrüne Palmzweige gewesen, die sich aber dank eines von der Kirchenleitung offiziell beglaubigten Wunders über Nacht in Rabenschwingen verwandelt hatten, was die ehrwürdige Mutter Rabea, Äbtissin besagten Klosters, dazu veranlaßte, die exorbitant strengen Bußübungen und Selbstkasteiungen ihrer Schutzbefohlenen noch einmal zu verschärfen. Und doch konnten auch diese drastischen Maßnahmen nicht verhindern, daß eine ihrer Novizinnen – Furzilla Stinker alias die heilige Pistazie – auf dunkle Abwege geriet, indem sie mit jenem geheimnisvollen Terpentiner Mönch ein Verbrecherduo gründete, das als „Bonnie und Clyde im Ordenskleid“ beziehungsweise als „Die Klerikiller“ Stadt und Land terrorisierte. Zaungast hatte damals in diesem äußerst verwickelten Fall (Zaungast und der heilige Strohsack) die Ermittlungen geleitet, die Rabenschwinge war für den Kommissar also Reliquie und Erinnerungsstück zugleich und von daher verdient sie sich auch einen Platz in seinem Adventskalender.
„Nanu, schon wieder ein Zettel“, wundert sich der Kommissar. „Diesmal ein Wunschzettel von ... äh ... Eva. Mal sehen, was sich das Kind so alles wünscht.“
Ein Pferdchen zum Reiten und Reiben für mein juckendes Geschlecht. Eine Vogelspinne für mein Ego, um damit meinen Freundinnen zu imponieren und ihnen vielleicht Angst zu machen. Eine Schmusekatze zum Streicheln und einen Goldesel zum Kacken. Und einen leckeren Festtagsbraten.
„Und eine Rute zum Stäupen, du Satansbraten“, fügt Zaungast grimmig hinzu.
Fröhliche Weihnacht überall. Im Pferdestall, im Terrarium, im Kochtopf. Tierische Weihnacht. Denn zum Fest der Liebe sollen schließlich auch unsere tierischen Mitgeschöpfe deren Wohltaten genießen können.
Vierzehntes Kläppchen
Es beinhaltet eine Reliquie, eine Rabenschwinge, geheiligte Insignie des weltabgeschiedenen Klosters der rabenschwarzen Büßerinnen, innerhalb dessen düsterer Mauern einst ein geheimnisvoller Mönch des Terpentiner Ordens den Nonnen den Teufel austrieb, indem er mit seinem heiligsten Organ hechelnd in sie eindrang. Die Ordensinsignien der rabenschwarzen Büßerinnen waren wohl ursprünglich zwei immergrüne Palmzweige gewesen, die sich aber dank eines von der Kirchenleitung offiziell beglaubigten Wunders über Nacht in Rabenschwingen verwandelt hatten, was die ehrwürdige Mutter Rabea, Äbtissin besagten Klosters, dazu veranlaßte, die exorbitant strengen Bußübungen und Selbstkasteiungen ihrer Schutzbefohlenen noch einmal zu verschärfen. Und doch konnten auch diese drastischen Maßnahmen nicht verhindern, daß eine ihrer Novizinnen – Furzilla Stinker alias die heilige Pistazie – auf dunkle Abwege geriet, indem sie mit jenem geheimnisvollen Terpentiner Mönch ein Verbrecherduo gründete, das als „Bonnie und Clyde im Ordenskleid“ beziehungsweise als „Die Klerikiller“ Stadt und Land terrorisierte. Zaungast hatte damals in diesem äußerst verwickelten Fall (Zaungast und der heilige Strohsack) die Ermittlungen geleitet, die Rabenschwinge war für den Kommissar also Reliquie und Erinnerungsstück zugleich und von daher verdient sie sich auch einen Platz in seinem Adventskalender.