Zelte am Deich (gelöscht)
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G
Gelöschtes Mitglied 17359
Gast
Hallo Frank!
Ich verstehe nicht, warum noch niemand diese köstliche Erzählung kommentiert hat. Ich bin erst jetzt auf sie gestoßen und habe mich beim Lesen herrlich amüsiert.
Toll, wie du in der Gegenüberstellung der Dialoge deinen eigenen Text kommentiertst und karikierst! Und deine Ausdrucksweise! Wirklich witzig und originell.
(Auf einige Anspielungen gehe ich nicht näher ein, da ich nicht sicher bin, ob ich sie richtig verstehe
)
Hat Spaß gemacht!
Gruß, Hyazinthe
Ich verstehe nicht, warum noch niemand diese köstliche Erzählung kommentiert hat. Ich bin erst jetzt auf sie gestoßen und habe mich beim Lesen herrlich amüsiert.
Toll, wie du in der Gegenüberstellung der Dialoge deinen eigenen Text kommentiertst und karikierst! Und deine Ausdrucksweise! Wirklich witzig und originell.
(Auf einige Anspielungen gehe ich nicht näher ein, da ich nicht sicher bin, ob ich sie richtig verstehe
)Hat Spaß gemacht!
Gruß, Hyazinthe
FrankK
Mitglied
Hallo Hyazinthe
Danke für Lesung, Kommentierung und die freundlichen Worte.
Der Text hat sein Ziel erreicht, wenn auch nur ein einziger sich darüber amüsieren konnte.
Herzliche Grüße aus dem verregneten Westfalen
Frank
Danke für Lesung, Kommentierung und die freundlichen Worte.
Der Text hat sein Ziel erreicht, wenn auch nur ein einziger sich darüber amüsieren konnte.
Einfach nachfragen. Gwen oder Jockey werden sicherlich gerne antworten.
Herzliche Grüße aus dem verregneten Westfalen
Frank
R
Rehcambrok
Gast
Sehr schön ausbalanciert, gefällt mir sehr gut.
Es kann so einfach sein, den richtigen Ton zu treffen.
Daumen hoch und verdiente Punkte!
Liebe Grüße
Helmut
Es kann so einfach sein, den richtigen Ton zu treffen.
Daumen hoch und verdiente Punkte!
Liebe Grüße
Helmut
O
orlando
Gast
Mir hat es ebenfalls Spaß gemacht, Frank,
den Text zu lesen, obgleich ich dafür 3 Anläufe brauchte. Unsereins ist ja so Langes net gewohnt.
Sehr gelungen finde ich die inhaltliche Brüche / Reflexionen, die sozusagen gleichzeitig erhellend wie auch kontrastierend wirken und das Ganze spielerisch auflockern.
Nett ist der Wechsel aus einer flapsigen Umgangssprache - mit dem dazugehörigen Leben - hin zum sog. Gehobenen (beispielsweise Schlager- und Opernwelt), der sich schon in der Namensgebung der Protagoisten zeigt (wer nennt seine lieben Kleinen schon Adelaide oder Rudolph?).
Und gib`s zu:
Kurzum: Ich musste mehrfach hell auflachen und fühle mich angeregt.
Tipp: Derlei öfter mal versuchen!
Amüsierte Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet
orlando
den Text zu lesen, obgleich ich dafür 3 Anläufe brauchte. Unsereins ist ja so Langes net gewohnt.
Sehr gelungen finde ich die inhaltliche Brüche / Reflexionen, die sozusagen gleichzeitig erhellend wie auch kontrastierend wirken und das Ganze spielerisch auflockern.
Nett ist der Wechsel aus einer flapsigen Umgangssprache - mit dem dazugehörigen Leben - hin zum sog. Gehobenen (beispielsweise Schlager- und Opernwelt), der sich schon in der Namensgebung der Protagoisten zeigt (wer nennt seine lieben Kleinen schon Adelaide oder Rudolph?).
Und gib`s zu:
Diese Wendung hast du dem geplagten Herrn Ronneberger auf den verzweifelt-erotisierenden Leib geschrieben, vor allem den ersten Satz ...
Kurzum: Ich musste mehrfach hell auflachen und fühle mich angeregt.
Tipp: Derlei öfter mal versuchen!
Amüsierte Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet
orlando
FrankK
Mitglied
Guten Morgen, orlando
Auch Dir Danke ich für Lesung, Kommentierung, Deine Mühen mit den drei Anläufen und die freundlichen Worte.
Ja, ich gebe es zu, mit solcherlei Formulierungen erhoffte ich, auch einem gewissen Forenredakteur namens "Ralf" mal etwas Erleichterung zu verschaffen. Im Hinblick auf den geplagten Redakteursalltag, versteht sich.
Bei "Rudolph" hatte ich einen leibhaftigen Onkel im Hinterkopf (7 Kinder, alles Mädchen).
"Adelaide" hat, so finde ich, einen ganz wundervollen Klang.
Ausserdem:
Herzliche Grüße aus Westfalen
Frank
Auch Dir Danke ich für Lesung, Kommentierung, Deine Mühen mit den drei Anläufen und die freundlichen Worte.
Ja, ich gebe es zu, mit solcherlei Formulierungen erhoffte ich, auch einem gewissen Forenredakteur namens "Ralf" mal etwas Erleichterung zu verschaffen. Im Hinblick auf den geplagten Redakteursalltag, versteht sich.
Bei "Rudolph" hatte ich einen leibhaftigen Onkel im Hinterkopf (7 Kinder, alles Mädchen).
"Adelaide" hat, so finde ich, einen ganz wundervollen Klang.
Ausserdem:
In dieser Passage lässt sich, glaube ich, kein anderer Name so wundervoll und stimmig seufzen.
Dann hat der Text in vollem Umfang seine Aufgabe erfüllt.
Herzliche Grüße aus Westfalen
Frank
Ji Rina
Mitglied
Hallo Frank!
Anfangs bin ich mit den vielen verschiedenen Namen etwas durcheinandergekommen. Ich weiss nicht auf was du hier hinaus bist, aber ich habe mich kaputtgekacht. Kam mir nach dem Lesen vor, als habe ich ein Film gesehen.
Was immer du hier gespielt hast – ist dir wunderbar gelungen!
Bei folgenden Passagen musste ich wirklich kichern.
Reinstes Kino!
Mit Gruss!
Ji
„Mutti ist vor drei Jahren gestorben“, berichtete er weiter.
„Toll. Ähh - ich meine – Ohh!“
Der Eisverkäufer bekam von seiner kassierenden Ehefrau einen Schlag in den Nacken.
„Papa ist schon noch eher gestorben“, beichtete er.
„Ohh. Wie das denn?“
Zwei angehende Frisösinnen verließen fluchtartig die Eisdiele, nicht ohne vorher totenblass werdend einen Blick auf Adelaide geworfen zu haben.
„Ein Unfall im Schlachthaus. Sein eigenes Bolzenschussgerät ging nach hinten los“, erklärte er.
„Ohh!“
Ein Teenager, der seine Freundin ausführte, drehte sich um und ließ, nach Ausblick auf gewisse Körperregionen einer anderen Gästin, prompt sein Tablett fallen. Seine Freundin empfahl sich daraufhin lautstark aber bestimmt.
„Und?“, Rudolph räusperte sich, er räusperte sich immer gerne, um Denkpausen zu überrücken. „Wie ist es dir ergangen?“
„Ich habe das Abitur mit Eins abgelegt, habe keinen Freund, studiere Wirtschaftswissenschaft, lebe alleine, stehe kurz vor der Diplomarbeit, bin ungebunden, fahre einen BMW, bin solo, meine Eltern leben noch, ich bin noch zu haben, meine Eltern unterstützen mich und ich bin noch frei.“
„Freudenspender?“
Sie zog eine Augenbraue hoch: „Da ist dein Joystick aber ganz anderer Meinung.“
„Ich werde mich jetzt deinem Chield-Manufacturing-System widmen.
die Wallungen ihrer Lust übertrugen sich auf das ausgereifte Mehrkammersystem des Wasserbettes, welches die Schwingungen aufnahm und gedämpft auf das ausgereifte Schwingungsdämpfersystem weiterleitete, um sie an die bebenden Körper darauf umgekehrt proportional zurückzusenden.
„Sag mal, nehm ich in dieser Geschichte eigentlich die Pille?“
Ich war in den Semesterferien extra bis nach Italien in die Po-Ebene gefahren, in der Hoffnung, dass die Kerle dort mal ein anderes Körperteil begaffen würden. Aber nöö ...
Anfangs bin ich mit den vielen verschiedenen Namen etwas durcheinandergekommen. Ich weiss nicht auf was du hier hinaus bist, aber ich habe mich kaputtgekacht. Kam mir nach dem Lesen vor, als habe ich ein Film gesehen.
Was immer du hier gespielt hast – ist dir wunderbar gelungen!
Bei folgenden Passagen musste ich wirklich kichern.
Reinstes Kino!
Mit Gruss!
Ji
„Mutti ist vor drei Jahren gestorben“, berichtete er weiter.
„Toll. Ähh - ich meine – Ohh!“
Der Eisverkäufer bekam von seiner kassierenden Ehefrau einen Schlag in den Nacken.
„Papa ist schon noch eher gestorben“, beichtete er.
„Ohh. Wie das denn?“
Zwei angehende Frisösinnen verließen fluchtartig die Eisdiele, nicht ohne vorher totenblass werdend einen Blick auf Adelaide geworfen zu haben.
„Ein Unfall im Schlachthaus. Sein eigenes Bolzenschussgerät ging nach hinten los“, erklärte er.
„Ohh!“
Ein Teenager, der seine Freundin ausführte, drehte sich um und ließ, nach Ausblick auf gewisse Körperregionen einer anderen Gästin, prompt sein Tablett fallen. Seine Freundin empfahl sich daraufhin lautstark aber bestimmt.
„Und?“, Rudolph räusperte sich, er räusperte sich immer gerne, um Denkpausen zu überrücken. „Wie ist es dir ergangen?“
„Ich habe das Abitur mit Eins abgelegt, habe keinen Freund, studiere Wirtschaftswissenschaft, lebe alleine, stehe kurz vor der Diplomarbeit, bin ungebunden, fahre einen BMW, bin solo, meine Eltern leben noch, ich bin noch zu haben, meine Eltern unterstützen mich und ich bin noch frei.“
„Freudenspender?“
Sie zog eine Augenbraue hoch: „Da ist dein Joystick aber ganz anderer Meinung.“
„Ich werde mich jetzt deinem Chield-Manufacturing-System widmen.
die Wallungen ihrer Lust übertrugen sich auf das ausgereifte Mehrkammersystem des Wasserbettes, welches die Schwingungen aufnahm und gedämpft auf das ausgereifte Schwingungsdämpfersystem weiterleitete, um sie an die bebenden Körper darauf umgekehrt proportional zurückzusenden.
„Sag mal, nehm ich in dieser Geschichte eigentlich die Pille?“
Ich war in den Semesterferien extra bis nach Italien in die Po-Ebene gefahren, in der Hoffnung, dass die Kerle dort mal ein anderes Körperteil begaffen würden. Aber nöö ...
FrankK
Mitglied
Hallo Ji Rina
Ein Beitrag zur Unterhaltung. Wenn Du dich darüber "kaputtkachen" konntest, bin ich zufrieden.
(Ein schönes Wort, ist hiermit in meinen besonderen Spachschatz übernommen)
Ich Danke Dir für Lesung, Kommentierung und Deine wohlwollenden Worte.
Herzliche Grüße aus Westfalen
Frank
by the way:
Kleinere Rechtschreibkorrekturen vorgenommen, inhaltlich nichts neues.
Wieso, sind doch nur zwei Hauptdarsteller?
Ähh ... schön ... das freut mich ... glaube ich. Was immer das bedeuten mag.
Haupt-Spiel-Thema:
Ein Beitrag zur Unterhaltung. Wenn Du dich darüber "kaputtkachen" konntest, bin ich zufrieden.
(Ein schönes Wort, ist hiermit in meinen besonderen Spachschatz übernommen)
Ich Danke Dir für Lesung, Kommentierung und Deine wohlwollenden Worte.
Herzliche Grüße aus Westfalen
Frank
by the way:
Kleinere Rechtschreibkorrekturen vorgenommen, inhaltlich nichts neues.
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