M
margot
Gast
ich traf hildegard im supermarkt. mein bier war alle, und
ich holte nachschub. vor dem spirituosenregal standen wir
nebeneinander. ihre 10 jährige tochter gierte nach den süßig-
keiten. hildegard griff sich 2 flaschen sekt. ich war von ihren
großen, dunklen augen beeindruckt. sie bemerkte, dass ich
sie anschielte und lächelte.
„wenn ich von meinen raumreisen zurückkomme, gönne ich
mir ein schlückchen“, sagte sie.
„ich bin privatdetektiv“, stotterte ich, um irgendwas gesagt
zu haben.
„interessant.“
„naja, geht so.“
„vielleicht habe ich einen auftrag für sie, mr. ... .
„brasko.“
„rufen sie mich an.“
hildegard reichte mir ein visitenkärtchen: raumtransporte
aller art. dann wippte sie mit ihrer tochter im schlepptau zur
kasse. ich lud meinen einkaufskorb mit bierdosen voll und
blickte ihr nach. tatsächlich drehte sie sich noch einmal nach
mir um und lächelte ihr bezauberndes lächeln.
es war nicht mein bester tag. ich war verschnupft. die luft war
schwül und heiß. ich bunkerte das bier im kühlschrank und dachte
an die begegnung mit hildegard. meine phantasie ließ mich im
stich. ich war müde. als hätte ich ein pillendöschen tranquilizer ge-
schluckt. aber es half nichts. ich durfte mich nicht gehen lassen.
ich wählte ihre nummer.
„ah, mr. brasko, gut, dass sie mich nicht warten lassen. zwischen
meinen raumtrips bleibt mir nicht viel zeit. ich will ein kind, mr.
brasko. machen sie mir ein kind!“
ich verschluckte mich am bier und hustete. „eigentlich stehe ich
für andere aufträge zu diensten.“
„nennen sie mich hildegard.“
„nennen sie mich brasko.“
„brasko, sie werden keinerlei verpflichtungen eingehen. im gegen-
teil, ich nehme sie auf meine nächste reise mit. stellen sie sich die
szenerie vor: wir passieren saturn und jupiter und treiben es auf
der bedienungskonsole.“
„zugegeben, das klingt gut, aber warum wollen sie, dass gerade ich
...?“
„sie nehmen schon lange an meinem leben teil. sie wissen nur nichts
davon. krishna sandt mir im traum ein bild von ihnen.“
„ah so, ich glaube, ich will es gar nicht genau wissen, hildegard.
sie gefallen mir. ich bin einverstanden, wenn ich genügend bier mit-
nehmen kann.“
„soviel du willst. ich darf doch du sagen?“
„ja hildegard.“
das hörte sich gut an: mit hildegard einen trip durch die unendliche
nacht des weltenraums. gott oder krishna meinte es scheinbar gut
mit mir. auf der erde hielt mich nichts, von einem mit bier gefüllten
kühlschrank abgesehen. aber was sollte ich mit diesem abend noch
anfangen? ich flezte mich auf die matratze, griff mir zwischen die
beine und dachte an saturn und jupiter ... , während hildegard mit
weit gespreizten schenkeln unter mir lag. ich würde sie schwängern,
zum teufel! und wenn dabei ein kleiner alien rauskäme.
ich holte nachschub. vor dem spirituosenregal standen wir
nebeneinander. ihre 10 jährige tochter gierte nach den süßig-
keiten. hildegard griff sich 2 flaschen sekt. ich war von ihren
großen, dunklen augen beeindruckt. sie bemerkte, dass ich
sie anschielte und lächelte.
„wenn ich von meinen raumreisen zurückkomme, gönne ich
mir ein schlückchen“, sagte sie.
„ich bin privatdetektiv“, stotterte ich, um irgendwas gesagt
zu haben.
„interessant.“
„naja, geht so.“
„vielleicht habe ich einen auftrag für sie, mr. ... .
„brasko.“
„rufen sie mich an.“
hildegard reichte mir ein visitenkärtchen: raumtransporte
aller art. dann wippte sie mit ihrer tochter im schlepptau zur
kasse. ich lud meinen einkaufskorb mit bierdosen voll und
blickte ihr nach. tatsächlich drehte sie sich noch einmal nach
mir um und lächelte ihr bezauberndes lächeln.
es war nicht mein bester tag. ich war verschnupft. die luft war
schwül und heiß. ich bunkerte das bier im kühlschrank und dachte
an die begegnung mit hildegard. meine phantasie ließ mich im
stich. ich war müde. als hätte ich ein pillendöschen tranquilizer ge-
schluckt. aber es half nichts. ich durfte mich nicht gehen lassen.
ich wählte ihre nummer.
„ah, mr. brasko, gut, dass sie mich nicht warten lassen. zwischen
meinen raumtrips bleibt mir nicht viel zeit. ich will ein kind, mr.
brasko. machen sie mir ein kind!“
ich verschluckte mich am bier und hustete. „eigentlich stehe ich
für andere aufträge zu diensten.“
„nennen sie mich hildegard.“
„nennen sie mich brasko.“
„brasko, sie werden keinerlei verpflichtungen eingehen. im gegen-
teil, ich nehme sie auf meine nächste reise mit. stellen sie sich die
szenerie vor: wir passieren saturn und jupiter und treiben es auf
der bedienungskonsole.“
„zugegeben, das klingt gut, aber warum wollen sie, dass gerade ich
...?“
„sie nehmen schon lange an meinem leben teil. sie wissen nur nichts
davon. krishna sandt mir im traum ein bild von ihnen.“
„ah so, ich glaube, ich will es gar nicht genau wissen, hildegard.
sie gefallen mir. ich bin einverstanden, wenn ich genügend bier mit-
nehmen kann.“
„soviel du willst. ich darf doch du sagen?“
„ja hildegard.“
das hörte sich gut an: mit hildegard einen trip durch die unendliche
nacht des weltenraums. gott oder krishna meinte es scheinbar gut
mit mir. auf der erde hielt mich nichts, von einem mit bier gefüllten
kühlschrank abgesehen. aber was sollte ich mit diesem abend noch
anfangen? ich flezte mich auf die matratze, griff mir zwischen die
beine und dachte an saturn und jupiter ... , während hildegard mit
weit gespreizten schenkeln unter mir lag. ich würde sie schwängern,
zum teufel! und wenn dabei ein kleiner alien rauskäme.