die Verunglimpfung

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Anonym

Gast
Der Ansager spricht vor dem geschlossenen Vorhang

Das Licht leuchtete den saftigen Riesen, die so mächtig noch nicht waren. Der Saft brodelte schon kräftig und gierte nach der Lust des Lebens, als manche Bande sich trafen und der Streifzug der Gefühle sie durchfuhr. Da wurden ihre Farben pur- pur und leuchteten mit dem Licht der Jugend. Sie nahmen die Losung ihres Schicksals in ihre ungeübten Hände und vertrauten auf den Lehrpfad und dem Reichtum der Werte, den ihre Vorahnen wuchsen. Sie tanzten und wurden zu Marionetten, geführt von den Mächten ihrer Triebe.
Die Gezeiten bestimmte die Strömung und sie fielen mit Hingabe in ihre Unbekümmertheit. Die Lehrzeit der erwachenden Gefühle verwirrte sie.
Als sie sich befreiten, vom behüteten Schoß der lauen Sonnenwärme entwickelten sie die Kräfte des furchtlosen inneren Drangs.

Vorhang auf
zwei junge Burschen unterhalten sich in einer Stätte ein Mädchen sitzt bei ihnen

Männlich a.
Der kalte Schauer gleitet mir über den Rücken, wenn ich an ihre weißen Brüste denke. Beinah kann ich es spüren, wie ich mein Gesicht darin schmiege. Meine Wangen überzieht ein heißer Schauer und nicht nur die werden glühend heiß. Vom Kopf bis in die Lenden schwillt mein Blut bis an die Grenze, man könnte meinen ich stehe im Fieber. Heute kann ich nur hoffen, dass sie in ein helles Tuch gehüllt ist, der die Glut meines Antlitzes dämpft. Aber da ich weiß, das ihr selbst noch vor der ersten Besteigung steht, verschwende ich keine Gedanken daran, als alleiniger Schüler vor der Prüfung zu stehen, mit dem Wissen die Hausaufgaben nicht gemacht zu haben.

Männlich b.
Meine Hausaufgaben erledigte ich zur Zufriedenheit beim Lehrling meines Vaters. Sie hat sich jedenfalls willig gezeigt. Hätte ich ihr die Decke nicht über ihr johlendes Gesicht gestreift, wäre ihr Gestöhn mit Gewissheit im ganzen Haus zu hören, als ich ihr mit meinen zittrigen Händen ihre Schenkel zu teilen versuchte.

Männlich a
Ja, sie johlte sicher nicht vor Wonne sondern deiner kalten Hände wegen. Du Gigolo aller weiblichen Wesen. Oder sag mir, hast du sie geteilt? Bist du mit deinen Händen in ihrem Paradies angekommen, oder hättest du eine Schraubzwinge einsetzen müssen, um sie in ihr zu wärmen.

Männlich b.
Aber eins kann ich dir sagen viel hätte es nicht mehr gebraucht, dann wäre ich sicher als Ganzes in sie gedrungen und hätte mich dort entladen. Aber als ich ihr Gesicht beobachte, wie ich ihre Brüste geküsst und ihren Bauchnabel mit meiner Zunge liebkoste, rieb sie ihre Knie an meinen geschwollenen Teilen und ich sag dir ich landete in meinem eigenen Paradies. Im Angesicht ihres Busens schien ich zu zerbersten. Ein Wasserfall in meinen Ohren sauste vom Himmel in die Hölle, wo der Teufel meine Männlichkeit zum glühen brachte, als hätte er mir persönlich einen Liter Geist eingeflösst.

Männlich a.
Ha du Draufgänger, ist wohl eine herbe Enttäuschung, für deines Vaters Lehrling gewesen, wie du als nasser Fetzen zwischen ihre Beine glittest und deine kraftlosen Arme der Trunkenheit wegen, schlapp auf ihrem heißen Körper lagen, während sie im Höhepunkt ihrer Erwartung das kühle Bad der Unbeweglichkeit nahm.

Weiblich a.
Bei der Tollpatschigkeit eurer Worte könnte man schwören, ihr wäret kurz nach der Geburt und hänget mit euren Mäulern an der Mutterbrust, nichts anderes im Schädel als euren Hunger nach Milch zu stillen.
Um die Lust eines Mädchens zu wecken bedarf es mehr als das Angesicht eurer geröteten Gesichtshaut und den ungeübten Bewegungen eurer nasskalten Hände, die nicht zu steuern sind durch das egoistische Orchester in euren Köpfen, die bestückt sind mit euren gierigen Augen die den Körper absuchen, um nur schnell zu beenden was noch gar nicht begann.
Ein Mädchen ist zu ergründen wie die tiefen eines Meeres, je weiter du abtauchst, desto wilder wird ihr Atem dem deinem gleichen. Vor der ersten Berührung wird sie dir ein Zwilling der Willigkeit allein durch deine Wortwahl.

Männlich a.
Sag´ Mädchen, wärst du nicht mein Kumpel meine Schulter an der ich lehne, wenn ich Kummer habe. Wärst du das Mädchen, dass ich grad erobern will, in das ich abtauchen will wie in das tiefe Meer. Wie müsst ich es angehen dich zu öffnen?

Weiblich a.
Hinter deinen Ohren dürfte erst mal kein Mutterkuchen kleben. Dann müssest du mit deiner imponierenden Sicherheit ein Netz spannen, in das ich das unberührte Mädchen fallen kann, wie in das Netz deiner Worte die es wärmen und erzittern lässt zugleich. Liebkose sie mit deinen Augen und lass sie erschaudern mit deinem Atem, der so flach über ihre Haut streicht, dass sie sich danach sehnt deine Lippen zu spüren. Berühr sie erst so sachte, als wäre es der Schatten deiner Hand, den sie spürt und sie wird sich dir begierig entgegen strecken, so das du eintauchen kannst in das was sie dir zu geben bereit ist. Bedeut mit deinen Bewegungen und ihre Freizügigkeit und Fessel lösen sich durch ihre Hingabe.

Männlich a.
Der Vergleich mit dem alten Väterchen, das daran ist eine wilde Stute zu zähmen, scheint mir grad so schwierig zu sein. Ich bedeute ihr also das ich Herr der Lage bin, sie als Herrin aber die Zügel hat um mich zu führen, ich soll ihr den Weg weisen und sie schlägt ihn ein nach ihrem Willen.

Männlich b.
Ja, aber zeig bloß nicht die Rute sonst ist es auf und davon! Trotzdem, ist der Sattel erst mal oben, wird es ein leichtes für den Reiter in die Steigbügel zu steigen. Sie wird sich ihm fügen und mit ihm eins werden auf dem Ritt der Einigkeit.

Weiblich a.
Sie wird dir mit dem Hüftkatapult der weiblichen Stärke zu verstehen geben ob du auf ihr oder unter ihr landest. Erwähnte ich nicht gerade, dass nicht nur deine Handlung allein ausschlaggebend ist, sondern auch was du ihr ins Ohr flüsterst während du sie zu eurer gemeinsamen Lust führst. Denn sagst du nur ein falsches Wort erreichst du nicht den Siedepunkt vom Thermometer sondern holst dir kalte Füße, wenn sie dich auf der Stelle vor die Tür setzt.

Männlich a.
Was macht es so kompliziert für euch Frauen ein bisschen Freude am Leben zu haben !

Weiblich a.
Ich sage es dir mein Freund, du selbst und deinesgleichen erschwert euch mit den Frauen die Freude am Leben zu teilen. Ihr habt die Regel eingeführt. Denn würden die Frauen sich euch noch vor der Schließung Gottes bereitwillig öffnen, schreit ihr doch als erstes und drückt ihr den Stempel der Schlampe auf.

Männlich b.
Na ja, da ihr die seid die gebären sind wir darauf bedacht, dass unsere Frucht nicht faul wird bevor wir sie ernten.

Weiblich a.
Du bist mir ja ein schönes Beispiel mein Freund. Lässt dir mit unserer Reinheit dein Gewissen reinwaschen und urteilst nach der Saat bedächtig nach Hurengrad. Teilst die Frauen nach Geschmack in zwei Klassen, in Heilige oder Schlampen und erwiegst dann nach deinen Gesetzen die Reinheit der Frucht.
Ginge es nach eurem Willen, müsstet ihr Männer euch mit euresgleichen vergnügen und wir uns mit den Frauen.
Ihr spiegelt unsere Lust am Leben der Gesellschaft als Hure wieder zeigten wir uns immer willig mit Geist und Körper, der eins werden will mit der Kraft unserer Hüften. Ewig quälen wir uns mit der Schwerkraft des Blutes, dass stürmisch im Kreis schäumt. Würden wir den Kreis öffnen, und es aus uns rinnen lassen wie Unrat in die Abwässer, in die Versenkung und den Laib freimachen von der Hitze unseres Geschlechts, aus dem Gehirn verbannen, dann wären die Knospen der Lust aber auch für euch erloschen. Ihr macht uns unsere Weiblichkeit zum Gefängnis und sperrt euch gleichzeitig selbst aus.

Männlich b.
Nichts anderes denke ich im Vergleich zu dir, fällt in die Knospen eurer Jugend, dann will ich eintauchen und im Vollbad aller Sinne deine Wolke sein, in der du dich wiegen kannst mit der Sicherheit der Erfüllung deiner kühnsten Vorstellungen von Wollust. Vertrau auf meine Künste und lass sie völlig reifen mit deiner Hingabe. Ich dränge dich in eine Ecke von der du nicht das Gefühl der Flucht verspürst, sondern dich mir entgegenstreckst als wäre ich das Wasser das dein Feuer löscht.

Weiblich a.
Ja, und bleibt ein Häufchen Glut zurück, weil dein Wasser nicht reicht es zu löschen, springe ich in die Fluten oder ich hoffe auf die Gnade des richterlichen Mannes. Dann stünde ich vor der Wahl als deine Gebärmaschine zu darben und die reinen Nachkommen auszuspucken, die mich aussaugen mit ihren hungrigen Mäulern und an meinen Busen zerren als das er bald so hängt wie dein bestes Teil, wenn du ihn siehst. Dann geht ihr von der Heiligen zu der von euch gemachten Schlampe. Während euer Weg geebnet ist, ebnet ihr mit euren egoistischen geilen Gesetzen den Weg der Hure in die Fluten, in der niemand um sie trauert.

Das Mädchen am Nebentisch mischt sich ein

Weiblich b.
Dann schwimm, schwimm und mache den Mann zu deiner Schlampe. Genieße ihn oder das was an ihm dran ist und wenn er dir mit dem Schranken der Zweisamkeit den Weg in seine Bahnen weisen will, dann gehe schleunigst und öffne sie zur Flucht. Soll der Spiegel doch zerbrechen und Gerede über jene bringen, die selbiges nicht leben, aber das Verlangen der spitzen Zungen nicht zügeln können, ihr eigenes Verlangen als das der anderen zu verbreiten. Als würden sie selbst geradezu die Bibel der Gesellschaft leben.
Pflege die Schönheit deines Körpers für die Lust des Lebens. Die soll uns tragen und wiegen wie eine Wolke bei Wind, uns packen und wirbeln wie der Sturm und uns niemals landen lassen auf den Boden eines einzigen Mannes auf dessen Gnade oder Kategorie wir angewiesen sind.

Männlich a.
Und wo ist das magnetische Band der Liebe, dass dich mit Moral und Anstand, ohne das du es jemals gedacht, an das Herz deines Mannes bindet? Die Sehnsucht nach dem einen, mit dem du dein Leben teilen willst, auf Verderb und Gedeih. Von dem du als Zeuge eurer Gemeinsamkeit die Saat eures Weges sähst und das Band euch verknotet für die Ewigkeit.

Weiblich b.
Genau dieses Gesülze ist das Aspik auf dem wir ausrutschen und uns in unsere keusche Demut verkriechen lässt, so das zuletzt der Heiligenschein über unserem Grab leuchtet als sichtbares Zeichen für unsere geborenen Töchter, als ungeschriebenes Gesetz es uns gleich zu tun.

Weiblich a.
Niemand hat das Gesetz geschrieben den Frauen zu verbieten, die freie Liebe zu leben meine Liebe. Doch bleibt ein Keim an dir haften, nistet sich ein in deinem Körper und auch in deinem Denken, dann ist es deine uneigennützige
Weiblichkeit, die das Gesetz in deinem Kopf verankert. Kein Mann der Welt kommt jemals an dieses Gesetzbuch heran und muss auch nicht mehr versuchen es zu ändern.

Weiblich b.
Wenn ich bedenke, dass nur ein einziger Mann den Himmel für mich öffnet und der Guss des Schweißes eines einzigen Mannes meinen heißen Körper kühlt, dann ist in meiner Phantasie kein Platz für solch selbstlosen Gesetze und bedürfen auch keiner außergewöhnlichen Änderung.
Meine Jugend und die Lust, ist die Tugend meines Jetzt. Was soll ich mich quälen mit der Angstim Nacken, mit dem was kommen könnte. Ich will mich nicht in Demut verkriechen, wenn die Frucht geöffnet werden muss.

Männlich b. setzt sich ungestüm zur Tischnachbarin

Männlich b.
Das nenne ich ein ungeschriebenes Gesetz dessen Meinung man festhalten sollte, wo es doch auch noch ganz das meine ist. Ertrinke in meinen Säften sie werden dich sättigen. Ich verspreche dir, dass du niemals Durst zu leiden hast wenn du deinen süßen Mund an meine Quelle hältst.
Heute ist mir sowieso als steckten Holzpfähle in meiner Männlichkeit. Umgeben von so viel weiblicher Anmut und Angriffslust ist es wahrlich nicht leicht die Beherrschung zu bewaren.

Männlich b. und Weiblich b. flirten und berühren sich wild.

Mädchen b.
Ist hier irgend jemand der deine Beherrschung verlangt?
So mancher sprach von deinen impulsiven Küssen, lass mich nach meinem Empfinden beurteilen ob sie es wert sind davon auch nur ein Wort zu verlieren. Oder ist gar anzunehmen, dass dies nur Angebereien sind die ihr verbreitet, um die Weiber zu fangen wie die Schlangen ihre Beute.

Männlich b.
Alles setze ich daran mich in dir zu vergraben. Komm nur, meine Geliebte überzeuge dich. Ich schlängle dir mit meiner Zunge in deinen Mund und überhaupt, dass du das Bedürfnis fühlst mein Inneres zu trinken, so erhitzen werde ich dich.

Aus dem Hintergrund zu Mädchen b.
Weiblich a.
Pass nur auf, dass sie sich nicht verknoten. Du weist ja, das dies der Beginn folgenschwerer Schwellungen werden könnte, die keiner von euch auszuheilen vermag.

Mit einem Deut nach drüben, nimmt Männlich b., Mädchen bs. Kinn in seine Hand und zieht
ihr Gesicht in seine Richtung

Männlich b.
Mein Mädchen, lass dich nicht abkühlen durch Worte. Aus der Kehle dieses frustrierten Weibes quillt bloß der Neid ihres sittenstrengen Fassungsvermögens. Lass uns üben und Meister unseres Faches im entknoten von Zungen werden. Das Entfernen von eventuellen Geschwüren überlassen wir einer, die ich kenne im Ausgedinge. Sie würde dich so schnell und schmerzlos von der Pflicht befreien, dass du nicht eine Minute als Gefangene der Moral leiden müssest.

Männlich b. mit einem Kopfwink zu Mädchen a.
Sie sollte dich nicht verleiten etwas zu verlieren was sie wahrscheinlich selbst gerne besitzen würde, oder warum sonst beschwörst du Dinge des Unbehagens herauf?

Weiblich a.
Bloß die Tatsache, dass sie gebeutelt von ihrer inneren Gewalt der Entscheidung und ihrer Einsamkeit dasteht, wenn ein solches Geschwür entsteht. Nichts anderes wäre es von dir. Schon deine Kenntnis über schmerzlose Pflichtenbefreiung zeugt von deiner vorbereiteten Flucht.
Davor will ich sie schützen!

Weiblich b. blickt kurz zur Freundin
Meine liebste Freundin, ich will nicht tugendhaft sein.
Was haben wir davon, wenn wir in Asche liegen, die vom Wind vertrieben den anderen nicht mal in den Augen brennt. Geächtet am Scheiterhaufen ist unsere Asche wenigstens dem Gespött der Tugendreinen was wert und sei es darum das sie uns preisen mit dem Schandmal das sie nicht befleckt.

mit gierigen Augen in Männlich bs. Augen
Komm, las uns das Feuer spüren, dass jetzt schon brennt wo noch keine Hand es angezündet. Liebe mich mit deiner erfahrenen Schamlosigkeit, sie soll mein Vergnügen sein. Erforsche mich mit deinen Erkenntnissen und meine Frauengewalten werden deine Standhaftigkeit prüfen. Wir werden ja sehen ob du standhältst und wer danach der Abkühlung bedarf.

Überschwänglich sich umarmend und küssend verschwinden sie hinter den Vorhang
 

Gandl

Mitglied
Na, suuuper, A.,

das wird ne Gaudi, wenn das mal auf eine Bühne kommen sollte.

Mein Job bring es mit sich, dass ich pro Woche ein Theaterstück lese ... da ist mir schon so einiges untergekommen ... aber das hier .. das schießt den Vogel ab!

Ich schwanke zwischen blankem Entsetzen und fassungsloser Belustigung.

Textarbeit kann ich nicht leisten. Das würde alle Rahmen sprengen ...

Gandl
 

Gandl

Mitglied
Nachtrag

Mist, diese 2 ist nicht gut ...
Nachher landest du noch in der Textklinik.
Das will ich nicht.
Ich will, dass ganz viele Menschen diesen Text lesen.
Ja, nein, wirklich – es ist ein absoluter Hammertext!

Komm jetzt aber bitte nicht, und sage, er gehört eigentlich in Humor&Satire.
 
D

Denschie

Gast
hey a. und gandl,
es handelt sich nicht wirklich um
ein theaterstück, oder? ich las es wie
einen prosatext, der mit dem handwerkszeug
des theaters spielt.
und ich muß sagen, daß ich die idee dieser
diskussion gar nicht schlecht finde.
und am ende gehen sie knutschend ab - das war
klar.
problematisch ist die länge des texts.
die sprache, die zu deinen protagonisten
gehört, ist anstrengend und auf die dauer nicht
amüsant. du neigst dazu, dich zu wiederholen.
wäre der text nur halb so lang, fänd' ich ihn
gelungen.
viele grüße,
denschie
 

Inu

Mitglied
Hallo A

Manches ist gut, Fantasie ist drin aber auch viel Gelaber, alles aber irgendwie ein paar Nuancen daneben. Ganz sicher schnell hingeworfen und nicht überarbeitet.

LG.
Inu
 

Anonym

Gast
Hi gandl,

Ich sag mal so, zum Glück schäme ich mich in der Anonymität. Meine Schreibanfänge äußerten sich in diesem ersten Akt und die nächsten sollten mit einer Abtreibung und deren Auseinandersetzung enden.
Erspare ich mir weitere Schwerarbeit und ich werde den Versuch starten eine allgemein verständliche Sprache für mein Stück zu finden, die mir vermutlich leichter fällt.

Danke liebe Denschie für dein Verständnis

Eines kannst du mir glauben liebe inu, an diesem Text habe ich graue Haare gelassen, solange habe ich daran gearbeitet. Fast Schade um die Zeit, hätte ich nicht gelernt daraus.

Iiebe Grüße
 
D

Denschie

Gast
hey a.,
vielleicht würde es helfen, wenn du
dir zuerst noch einmal notizen über die
aussagen machst, die du vermitteln
willst. dann schreibst du wenige sätze,
und wenn du damit zufrieden bist, und die
aussagen nach wie vor erkennen kannst,
hast du immer noch die möglichkeit
ausführlicher zu werden.
wichtig ist bei so einem experiment (denn als
das sehe ich es nach wie vor, ich hoffe, da
liege ich nicht ganz falsch), den eigenen roten
faden nicht zu verlieren.
viele grüße,
denschie
 



 
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