Oh! du liebe Zeit! Wahrhaftig!
Ich war Ewigkeiten nicht hier ich weiß nicht mal wann zuletzt.
Kam nur durch die Nachricht, dass kürzlich ein Kommentar hierzu von
Eike Leickart abgesetzt wurde wieder hier, und finde noch einen aus dem Jahr 2015 von Achter Zwerg (wer mag das wohl sein?).
Dank Euch beiden für die Befassung mit meinem Textchen, ein das eigentlich nur aus Scherz und Übermut entstanden ist. Ein Spontangedicht, als Antwort auf eine Diskussion in einem anderen Forum, wo zum zigsten Mal heiß diskutiert wurde, ob man auf Herz Schmerz, reimen könne und ob solche Kritik den Autor, der dabei "Herzblut" investiert hatte nicht in seinen poetischen Gefühlen verletzen und das Dichten vermiesen würde.
Ich habe es nie als ein gute Gedicht empfunden, es hat mir selbst nur Spaß gemacht, dieses "Herz" auf den Seziertisch der Kritik zu legen. und mich selbst dabei auch auf die Schippe zu nehmen.
Wobei ich gestehe , das mir das Wort "Herzeleid" immer noch gut gefällt. Ich liebe altmodische Worte.
PS.: Lupine? ich wüsste nicht. Aber nach so langer Zeit kann man schon mal was vergessen.
Genug geschwätzt:
@ Achter Zwerg
Ich danke für die Vorschläge und bin immer bereit etwas zu ändern, wenn sie mir einleuchten. Der fehlendee Reim? Du meinst damit sicher: vorbei war da das scherzen
Ich glaube den könnte ich verschmerzen.
@ Eike Leikhart
Danke auch Dir. Natürlich hast Du recht "es schlug’s für poesie"
ist natürlich ein Flüchtigkeisfehler. Weg mit dem 's.
Das war damals wirklich sehr schnell geschrieben und nie korrigiert.
Ich lasse das jetzt mal auf mich wirken. Gefällt mir nicht schlecht.
Die Treue der Poesie
Auf dem Tablett hier liegt
ein Herz
ist kalt ist blau
es zuckt nicht mehr
es schlug für Poesie im März
das ist noch nicht so lange her
Ein scharfes Wort
zur falschen Zeit
das Herz nahm‘s sich zu Herzen
es starb darauf am Herzeleid
Die Poesie trägt schwarz
und hielt bis heut
die Treue dem getreuen
doch unter ihrem Schleier
schielt
sie schon nach einem Neuen