Hallo Marie,
nein, das ist auch mir zu wenig.
Ein Aufzählen von Eigenschaften und Empfindungen, keine Verdichtung. Dazu diese konsequente Kleinschreibung, dazwischen ein Satz in Großbuchstaben, damit auch der dümmste Leser sieht, wo er besonders aufpassen muss. Und dann nochmal ein Wort das mit einem Großbuchstaben beginnt, wobei ich da fast vermute, dass es dir durchgegangen ist.
Wie so oft schon die Frage: Warum schreibst du den Text klein? Hat es etwas zu bedeuten? Irgendeine künstlerische Funktion (ausser, dass der Text so etwas lyrischer aussieht) kann ich nicht erkennen.
Das WARUM sollte man sich sowieso viel häufiger stellen: Warum benutze ich dieses oder jenes Wort?, Warum schreibe ich klein?, Warum setze ich an der und der Stelle einen Zeilenumbruch? Wenn man solche Fragen nicht konkret beantworten kann, oder wenn man auf antworten wie "weil ich es schön finde" kommt, sollte man weiter an einem Text arbeiten.
Gruß Mirko