Walther
Mitglied
ganz nah
ich sitze abends schreibend in der dichterklause
wo sonst ist dieser teil des dichterichs zuhause
mit worten versen geht sie ab die große sause
ich streife durch die welt das sein und mit gebrause
steig in die höhen auf ich die mein geist erreicht
wie von dort oben alle zeit sich doch so gleicht
und wie tief kann man sich stürzen und so leicht
sieht man in tälern wie der tod sich leise schleicht
von hinten an und greift an frechen halses krause
und schüttelt sie bis dass das leben einfach weicht
der dichter schreibt dann weh davon und der banause
der das jetzt liest hält es für lächerlich und seicht
dann plötzlich und in gedanken macht er eine pause
und fühlt den kalten hauch ganz nah der ihn umstreicht
ich sitze abends schreibend in der dichterklause
wo sonst ist dieser teil des dichterichs zuhause
mit worten versen geht sie ab die große sause
ich streife durch die welt das sein und mit gebrause
steig in die höhen auf ich die mein geist erreicht
wie von dort oben alle zeit sich doch so gleicht
und wie tief kann man sich stürzen und so leicht
sieht man in tälern wie der tod sich leise schleicht
von hinten an und greift an frechen halses krause
und schüttelt sie bis dass das leben einfach weicht
der dichter schreibt dann weh davon und der banause
der das jetzt liest hält es für lächerlich und seicht
dann plötzlich und in gedanken macht er eine pause
und fühlt den kalten hauch ganz nah der ihn umstreicht