ich singe dir ein Liied

Ich singe dir ein Lied

Willst du dich setzten auf meinen Schoß
komm
ich wiege dich sanft
lege meine Hand auf deinen Kopf
lehn dich gegen meine Brust,
höre wie es schlägt mein Herz
für dich.

Willst du dich setzten auf meinen Schoß
komm
ich singe dir ein schönes Lied,
das ich kenn aus alten Kindertagen,
die Welt ist bunt wie das Leben.

Süßer Mond Honig Mund

Weiche Wolken fangen dich auf
schmecke das Leben
setz dich auf der Tauben Flügel.

Süßer Mond Honig Mund

Augen strahlen lachen gen Himmel
siehe das Leben
setz dich auf des Baumes Krone

Süßer Mond Honig Mund

die Welt ist bunt
die Welt ist Dein.

Schlafe einen langen süßen Traum
ich wiege dich, streichle dir das Haar und singe dir ein schönes Lied
komm

Ich singe dir ein Lied

Ich stell mir vor, ein Vater hat sein Töchterchen im Arm und singt ihm ein Schlaflied, ein wenig Idylle. Aber es soll vorkommen. Dabei geht er weniger auf das Kind ein, als dass er seine eigenen Gedanken äußert. Nun kann es natürlich sein, dass er statt des Kindes die Geliebte im Arm hat und die Worte sind Worte der Liebenden. Auch aus dieser Sicht gefällt mir das Gedicht. Das finde ich das Schöne an dem Gedicht, dass die Situation nicht zu eindeutig ist und ich als Leserin mir verschiedene Situationen vorstellen kann. In jedem Fall spricht es von der Liebe.

Lieben Gruß
Hanna

Liebe Hanna, vielen Dank für deinen Kommentar, es freut mich sehr, dass es dir gefällt..und du hast es schön ausgedrückt, in jedem Fall spricht es von der Liebe..

Gruß

süßer mond honig mund.

herrlich!!!!
danke.

bon.

Lieber Bonanza..
ich danke dir;-)