Liebe Iris,
wirklich, das ist mein Bestreben und auch tatsächlich das, was ich während des Schreibens und des Lesens selbst suche.
Ich behaupte, ein Gedicht trifft den Leser nach unterschiedlichen Kriterien.
Zum einen, weil er fasziniert ist, vom Wortspiel, oder dem Gedanken ansich. Ganz bestimmt auch, weil er (mit Übung und Hingabe) so mancherlei die Perfektion erkennt. Zum anderen aber, und ich meine beinahe das ist der Hauptgrund, weil er sich selbst damit identifizieren kann.
Er erkennt, ertappt, erwischt sich!
Er fühlt sich.
Liebes Rotschöpfchen, welch' Kompliment kann also schöner sein für mich, hm?
Danke, dass du immer ein bisschen in meiner Nähe bist
mit deinen Gedanken -
Ganz lieben Gruß,
Venus