irrtum?

egofrau

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glücklicher irrtum

Sie war fast eine Stunde zu früh auf dem Bahnhof. Aufgeregt war sie in ihrer Wohnung herumgegangen und sich endlich damit abgefunden, dass alles an seinem Platz stand. Seit Wochen schon holte sie all die kleinen unnützen Dinge, die sie irgendwann gekauft oder auf Flohmärkten gefunden hatte, aus den Schränken stellte sie mal hier hin, mal dorthin, bis sie endlich zufrieden war. Seit Wochen war sie aufgeregt und voller Vorfreude. Seit Wochen befand Marion sich in einer euphorischen Aufbruchstimmung. Als sie vorgestern im Reformhaus einkaufen war, hatte Frau Jonas sie überrascht angesehen als sie in den Laden gekommen war. Sie hatte ihr gesagt, dass sie sich sehr verändert hätte. Sie würde richtig gut aussehen und ihre Augen würden von innen heraus so strahlen, dass es keiner übersehen könne. "Wie haben Sie das nur gemacht? Was ist passiert?" Überschwänglich erzählte Marion, was passiert war.

Nach der Trennung von ihrem Mann und seinem Auszug aus der Wohnung hatte sie sich furchtbar einsam gefühlt. Ihren gemeinsamen Freunden gegenüber war sie immer noch ein wenig unsicher und hatte sich auch von ihnen ein wenig zurückgezogen. Vor allem die Abende waren so leer und still seit ihr Mann nicht mehr da war. Sie hatten fast alles gemeinsam unternommen, waren gemeinsam ins Studio gegangen, zusammen Freunde getroffen, gemeinsam abends vor dem Fernseher gesessen, auf der Terrasse mit Freunden gegrillt und an manchen Wochenenden waren sie gemeinsam mit dem Motorrad unterwegs gewesen. So saß Marion abends allein in ihrer Wohnung und grübelte. Sie wusste: sie musste irgendwas unternehmen, um nicht zu vereinsamen. Ihr war bewusst, dass sie sich auf Dauer nicht zurückziehen konnte. Marion brauchte neue Kontakte, einen eigenen Freundeskreis. Sie musste neue Leute kennen lernen. Nachdem sie an einigen Samstagen allein in ein Bistro gegangen war und sich dabei sehr unwohl gefühlt hatte, beschloss sie, sich ein Modem zu kaufen. Sie würde sich so abends beschäftigen können und ihren Horizont erweitern können. Auch war sie sehr neugierig. Kollegen und Freunde hatten ihr erzählt, dass es sehr spannend sein könne, im Internet zu surfen.

So saß Marion fast jeden Abend vor ihrem Computer und ließ sich im Netz treiben. Eines Tages landete sie in einem Chat. sie gab sich einen Nicknamen und betrat den Raum "über 30". Marion wurde sehr freundlich begrüßt und sofort in die Gespräche einbezogen. Die Stimmung war ausgelassen und sie fühlte sich sehr wohl. Von diesem Abend an besuchte sie jeden Tag diesen Chat und kannte bald alle Stammgäste, von den manche spaßeshalber behaupteten, sie hätten ihren 2. Wohnsitz im Chat. Sie hatte spannende Unterhaltungen, intensive Gespräche und auch kleine nette Flirts. So verbrache sie viele Nächte und Wochenenden im Chat und hatte bald nette Freunde, die sie auch persönlich kennenlernte.

Eines Abends lernte sie einen Mann kennen, mit dem sie sich sofort sehr gut verstand. Sie führten intensive Gespräche und sie war immer wieder erstaunt, wie einfühlsam er sich ihr gegenüber verhielt. Sie trafen sich jeden Abend und lernten sich immer besser kennen. Sie erzählten von ihren Sehnsüchten und Gefühlen und kamen sich immer näher. Sie gingen sehr offen und behutsam miteinander um und stellten fest, dass sie die gleichen Sehnsüchte und Träume hatten.

Vier Monate kannten sie sich jetzt schon und sie hatte fast jeden Abend mit ihm im Chat verbracht. Freunde und Bekannte machten sich schon Sorgen um sie, weil sie sich nun noch mehr vergrub und versuchten sie zu warnen. Sie werde den Bezug zur Realität verlieren, wenn sie ihre Zeit ausschließlich vor dem Computer verbringen würde. Und in diesen Chaträumen könne doch jeder seine Phantasieidentität ausleben und sie könne doch nicht wissen, wer sich wirklich dahinter verberge. Das sei eine Scheinwelt, die sie sich da aufbauen würde. Doch sie war überzeugt, das Richtige zu tun und freute sich auf jeden Abend, wenn sie Roman wieder treffen würde.

Ihre Gespräche waren inzwischen so intim, dass ihre Worte zärtlich wurden und sie hatten Sehnsucht nacheinander. Sie wollten sich endlich gegeüberstehen, sich in die Augen sehen können und sich berühren können. Marion konnte es nicht glauben, sie hatte sich in Roman verliebt, nein, sie glaubte ihn sogar zu lieben. Auch Roman schrieb ihr, dass er sie über alles lieben würde und er es vor Sehnsucht kaum noch aushalten könne. Sie konnten kaum noch schlafen und sich nicht trennen. Manchmal unterhielten sie sich bis zum frühen Morgen, und beide gingen übermüdet, aber glücklich aneinander denkend ins Büro und konnten es kaum erwarten, sich abends wieder im Chat zu treffen.

Photos hatten sie bisher keine ausgetauscht und das wollten sie auch nicht, weil beide der Ansicht waren, dass ihr Wissen voneinander um die geistig und seelische Übereinstimmung das Äußere des anderen unwichtig erscheinen ließ. Er schlug vor, sie solle ihn am Bahnhof abholen. Er wohnte 600 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt und würde mit der Bahn kommen, weil auf der Autobahn Freitagabends immer Stau war.

Sie hatten es sich genau überlegt, der Bahnhof war ein neutraler Ort. Sie konnten immer noch in ein Cafe gehen, wenn alles schief ging. Angst vor diesem Treffen hatten beide, doch hatten sie auch viel Mut und waren zuversichtlich, dass sie nicht enttäuscht sein würden, wenn der andere vor ihnen stehen würde. Auch waren sie vollkommen sicher, dass sie sich erkennen würden und verabredeten deshalb auch kein Zeichen, woran sie sich erkennen würden. Wir werden uns schon finden, wenn es so sein soll, sagten sie und malten sich aus, wie es wohl werden würde.

So stand Marion nun eine Stunde, bevor der Zug eintreffen sollte, auf dem Bahnhof und lief aufgeregt hin und her. "Ob wir uns wohl umarmen werden? Oder werden wir verlegen voreinander stehen und nicht wissen, was wir tun oder sagen sollen?" dachte Marion und ihre Hände zitterten, als sie sich die vierte Zigarette anzündete. Sie hatte die Nacht kaum geschlafen, nicht gefrühstückt, fühlte sich aber hellwach und so energiegeladen, dass sie meinte, sie werde platzen, wenn nicht endlich der Zug käme und sie Roman endlich gegenüberstehen würde. Noch 10 Minuten....

Der Zug fuhr ein. Marion hatte es so eingerichtet dass sie an der Lok stand. Sie wollte langsam an allen Waggons vorbeigehen, bis sie ihn träfe. Der Zug hielt an, Marion setzte sich in Bewegung. Leute stiegen aus, eilten zielstrebig zum Ausgang, vorbei an Marion. Sie lief langsam weiter, vorbei an dem ersten, an dem zweiten, dem dritten, dem vierten. Endlich! Dort stand Roman und sah sich unschlüssig um. Er war groß, schlank, dunkelhaarig und Marions Herz machte einen Sprung und so klopfte schnell, so laut, dass sie tief einatmete, tief ausatmete um sich zu beruhigen. Langsam ging sie auf ihn zu, suchte seinen Blick, fand ihn und hielt ihn. Sie gingen aufeinander zu und sie fragte atemlos "bist du es?" Er sah ihr immer noch in die Augen und sagte" Ich glaube ja" dann umarmten sie sich sehr lange. Nach endlos langer Zeit sahen sie sich wieder in die Augen und sie fragte: " Fahren wir?" Er nickte und folgte ihr zum Auto. Während der kurzen Fahrt zu ihrer Wohnung musste sie sich immer wieder zwingen, auf den Verkehr zu achten. Er sah sie die ganze zeit so intensiv an, dass sie sich nicht konzentrieren konnte. Schließlich nahm sie seine Hand und hielt sie. Sie war trocken und warm und sie fühlte, wie ihr warm und sie ruhig wurde.

Als sie die Wohnungstür aufschloss, fragte sie ihn, ob er Hunger habe, sie habe einen kleinen Imbiss vorbereitet. Sie setzten sich in die Küche, sie deckte den Tisch, zündete Kerzen an und setzte sich ihm gegenüber. Sie sahen sich wieder in die Augen..... lasen neugierig in ihnen und versanken. Nach belanglosen Verlegenheitssätzen wie die Bahnfahrt gewesen sei und das Wetter sei ja wirklich schön stellten sie erstaunt fest, dass sie das Essen nicht angerührt hatten und sie fragte ihn schließlich "Sollen wir es uns in meiner Kuschelecke gemütlich machen?" Wieder nickte er und sie nahmen ihre Weingläser und die Flasche Wein und sie setzten sich in ihre Kuschelecke, die aus einer am Boden liegenden Matratze mit vielen Kissen bestand. Wieder sahen sie sich sehr lange und forschend in die Augen und fanden Vertrauen. Endlich umarmten sie sich.

Sie verbrachten ein traumhaftes Wochenende miteinander und es war selbstverständlich, dass sie sich wiedersehen wollten.

Der Abschied stand bevor, er musste Montags wieder arbeiten und sie auch als er sie fragte "was hast du eigentlich auf dem Bahnhof gesucht, warum warst du da?" Sie lächelte und sagte "dich abgeholt, das weißt du doch" "Ja" sagte er "Aber wir waren doch nicht verabredet"

Ihr Herzschlag setzte aus, eine Ewigkeit verging. Sie begriff langsam, sie verstand plötzlich, warum er so vieles nicht gewusst hatte, obwohl sie sicher war, dass er hätte wissen müssen..... Es war nicht Roman, den sie vom Bahnhof abgeholt hatte, sondern ein Fremder und doch vertrauter... "wer bist du dann?" "Jetzt dein Geliebter und ich heiße tatsächlich Roman" sagte er. Sie konnte es nicht fassen und wollte wissen, warum er diesen Irrtum nicht schon vorher aufgeklärt hätte. Er erklärte ihr, dass er Urlaub gehabt habe und auf dem Weg zurück nach Hause noch ein Wochenende in der Gegend verbringen wollte, in der er aufgewachsen war. So sei er aus dem Zug gestiegen und hatte sie auf sich zukommen sehen. "Du bist auf mich zugegangen und hast mich so angestrahlt, dass ich dir nur noch in die Augen sehen wollte. Ich war sprachlos als ich merkte, dass ich in dir zu versinken drohte und umarmte dich, weil ich nicht anders konnte. Dein Blick war so voller Vertrauen und Liebe, dass ich es nicht zerstören konnte. Und so bin ich einfach mit dir gegangen. Ich liebe dich und will dich wiedersehen. Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt, wie an diesem Wochenende mit dir. Ich will mit dir leben" er hatte schon geahnt, dass sie mit einem anderen Mann verabredet gewesen sei, konnte aber diesen Irrtum nicht richtig stellen, weil er nicht wusste, wann und wie. Es hatte sich einfach keine Möglichkeit ergeben, aber bevor er ging, wollte er alles geklärt haben. Lange sah sie ihn an und fühlte, dass er ehrlich war und dass sie auch nicht mehr ohne ihn leben wollte. Sie hatte Vertrauen zu ihm und fühlte sich wohl und geborgen in seiner Zärtlichkeit. Ja sie liebte ihn auch, das wusste sie.

Wochen vergingen. Roman und Marion sahen sich regelmäßig jedes Wochenende und hatten schon beschlossen, zusammen zu ziehen und freuten sich auf ihr gemeinsames Leben.

Marion dachte oft an den Roman, mit dem sie verabredet gewesen war und war traurig, dass er sich nicht mehr gemeldet hatte. Auch auf ihre E-Mails, die sie ihm schickte, antwortete er nicht.

Eines Tages hatte sie endlich eine Mail von ihm in ihrer Post. Er schrieb ihr, dass er zuerst sehr enttäuscht gewesen sei, als er sie auf dem Bahnhof nicht gefunden hätte. Als alle anderen Fahrgäste den Bahnhof verlassen hatten, sei er an einem Paar vorbei, dass sich umarmte zum Ausgang gegangen, hätte dort noch eine Weile gewartet und schließlich den nächsten Zug zurück genommen. Wieder Zuhause sei er sehr unglücklich gewesen und maßlos enttäuscht, dass er sich so sehr hatte irren können. Er wollte nie wieder den Chat besuchen, wo sie sich kennen gelernt hatten und nie wieder ein Wort von ihr lesen. Mit der Zeit seien ihm aber andere Gedanken gekommen. Er hatte sich gefragt, ob er sie zu Recht verurteilte und wollte nun endlich Gewissheit haben. Ob sie vielleicht aneinander vorbei gegangen seien oder ihr vielleicht etwas passiert sei. Er machte sich Sorgen um sie und sich Vorwürfe, dass er ihre Mails ungelesen gelöscht hatte.

Marion schrieb ihm eine lange Mail in dem sie erzählte, was an diesem Tag wirklich passierte. Sie verabredeten sich wieder im Chat und Roman, dessen realer Name Gerhard war gestand ihr, dass ihr nicht die Wahrheit gesagt habe, als sie sich über ihr Alter ausgetauscht hatten. Er sei 20 Jahre älter als sie und er hätte sehr viel Angst vor diesem Treffen gehabt. Gleichzeitig hätte er aber Vertrauen zu ihrer Ansicht, dass Alter unwichtig ist wenn sich zwei Menschen mögen, gehabt. Er hätte es ihr immer schon sagen wollen, aber irgendwann sei es dann einfach zu spät gewesen. Ja, er habe das sich umarmende Paar gesehen, es sei ihm aufgefallen. nicht nur, weil sonst keine Leute mehr auf dem Bahnsteig gewesen seinen, sondern weil es sich so selbstvergessen umarmt hätte, dass er leise lächelnd vorbei gegangen sei, um nicht zu stören. „Wenn ihr innerlich zusammen ein so schönes Bild abgebt wie von außen, wünsche ich euch alles Glück der Erde“ sagte er.

Gerhard und Marion verstanden sich immer noch und mochten sich sehr. Sie wurden sich die liebsten Freunde.

Roman zieht in 3 Monaten in Marions Wohnung und Marion ist überglücklich, durch ihren Irrtum nicht nur das grosse Glück gefunden zu haben, sondern auch noch einen lieben Freund gewonnen zu haben.
 

egofrau

Mitglied
diese geschichte

hab ich einfach mal so geschrieben, weil ich die Idee ganz nett fand. es ist mein erster text dieser art. ich würde mich freuen, wenn ihr mir schreibt, was ihr davon haltet. auch find ich den titel nicht so schön, vielleicht fällt euch einer ein?
 

Intonia

Mitglied
Hallo Johanna,

erstmal die gute Nachricht vorweg. Dein Text ist von der Idee her Spitze. Es gibt ja schon unzählige Geschichten über Kennenlernen im Internet, ich habe selber eine geschrieben, aber Du hast durch diese unerwartete Wende bei der Begegnung am Bahnhof einen tollen Effekt gesetzt. Aber - und jetzt die weniger gute Nachricht - das ganze leider ziemlich langweilig umgesetzt. Das sind harte Worte, aber sie sollen Dir helfen, Fehler zu erkennen und Deinen Stil zu vervollkommnen. Deshalb nimm sie bitte nicht tragisch oder gar übel. Ich will auch versuchen, Dir gleich ein paar Verbesserungsvorschläge zu machen.

Um den Text spannender zu machen, müsstest Du den Rotstift ansetzen. Du schreibst zu viel Selbstverständliches, zu viel Überflüssiges und ausserdem in einem "geschäftsmässigen Berichterstatterstil". Als Beispiel des besseren Verständnisses nehmen wir mal diesen Abschnitt:

Nachdem sie sich einen Phantasienamen gegeben und sich eingeloggt hatte, wurde sie sehr freundlich Willkommen geheißen. Die Stimmung war ausgelassen und sie unterhielt sich sehr gut. Von diesem Abend an besuchte sie jeden Tag diesen Chat. Hier trafen sich jeden Abend viele Leute, behaupteten sogar spaßeshalber, sie hätten ihren 2. Wohnsitz im Chat. Sie lernte die Stammgäste kennen und gehörte bald selbst dazu, hatte nette Unterhaltungen und es entwickelten sich sogar Freundschaften. Hier lernte sie auch einen Mann kennen, mit dem sie sich von Anfang an sehr gut verstand.
Den ersten Satz kannst Du schon mal weglassen oder Du schreibst ihn so: Sie gab sich den Nicknamen "egofrau" und loggte sich ein. Weiter würde ich fortfahren: Die freundliche, lockere Atmosphäre überraschte sie und sie unterhielt sich ausgezeichnet. Von nun an war sie jeden Abend in diesem Chat und lernte nach und nach die meisten Stammgäste kennen. Einige von ihnen behaupteten scherzhaft, sie hätten ihren 2. Wohnsitz dort. Schon bald fühlte sie sich ebenfalls wie zuhause, und es entwickelten sich sogar Freundschaften. So, jetzt kommt ein wichtiges Detail, das man nicht in einen so nüchternen, fast nebensächlichen Satz verpacken sollte. Du lernst einen Mann kennen, der Dir etwas bedeutet. Mach es etwas spannender, geheimnisvoller, romantischer!!! Versuch es selber! Und lies nochmal Deine ganze Geschichte im Blickwinkel meiner Behauptung durch, dass der Stil geschäftsmässig berichterstattend ist. Habe ich recht? Versuch mal, etwas mehr Schwung und Eleganz einzubringen, und, was für den Leser selbstverständlich oder unwesentlich ist, wegzulassen. Du verwendest auch zu oft die gleichen Wörter in kurzem Abstand (im zweiten Absatz 5 mal das Wort gemeinsam)oder fängst Sätze mit den gleichen Wörtern an (z.B Sie ....). Ihren Vornamen nennst Du zum ersten Mal, nachdem die Geschichte schon Halbzeit hat. Wenn Du ihn gleich nennst, kannst Du SIE und MARION abwechselnd benutzen, damit vermeidest Du Wiederholungen.

Ach ja, der Titel. Wie wäre es mit "Glücklicher Irrtum"?

Ich hoffe, meine Kritik ist hilfreich. Ich wünsche Dir viel Kreativität und sende liebe Grüsse
Intonia (m)
 

egofrau

Mitglied
hallo intonia :)

ja du hast recht! ich habe diese geschichte heute vormittag einfach so geschrieben, ohne sie noch mal zu überarbeiten. begeistert war ich auch nicht von meinem werk, wusste aber nicht, warum. ich danke dir für die mühe, die du dir mit meiner geschichte gemacht hast! du hast mir damit sehr geholfen, etwas klarer zu sehen :) ich werde also die geschichte nochmal überarbeiten. bin gespannt auf das ergebnis. ach ja: ich danke dir für den titel, der ist doch treffend :)

mit lieben grüssen
johanna
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
hallo,

liebe egofrau, da hast du einen herrlichen kitsch geschrieben, wie ich ihn liebe. ich kann mir diese geschichte gut als "abgeschlossenen Roman" in einer illustrierten vorstellen. klitzekleine korrekturen, und die nehmen dein werk! zb kann ich mir nicht vorstellen, daß "Lok" ( was ja die abkürzung von lokomotive ist) jetz "Lock" geschrieben wird. alles in allem hat die geschichte mir gefallen. ganz lieb grüßt
 



 
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