Versprochene
Mitglied
wie nicht?
ich weiß nicht warum ich dir jetzt schreibe, jetzt gerade, meine ich. du bist still geworden, still in deinem Reden, leise in deinen Worten und fern von mir, und wenn ich dich nach dem Warum frage, blickst du den Boden, trittst und strauchelst, sprichst: wir sind am Ende
sag, wann haben wir die Brillen abgesetzt und sind von der Wolke gesprungen, wann hat uns die Realität erreicht und nahm uns, ließ uns stehen. gestern waren wir doch noch anders, nicht wahr, gestern waren wir doch noch einander, da hab ich noch dein Handtuch um mich geschlungen als ich aus der Dusche stieg, als ich mir die Nacht aus dem Haar wusch, da hast du noch an meinem Kissen gerochen, nachdem ich aus dem Haus gegangen bin, da war es noch so wie immer
in meinem Hals sammelt sich ein Weinen, kratzt sich nach außen, klettert in mir, sucht nach meiner Zunge. all das Schlechte will von innen und ich schwanke, sag mich, sprich uns, ach bitte, brich dein Schweigen, ich hätte dich so gern
in meinen Armen wohnt die Leere, küss die Hand, heute, morgen, bis dahin reiche ich dir
nicht weiter
ich weiß nicht warum ich dir jetzt schreibe, jetzt gerade, meine ich. du bist still geworden, still in deinem Reden, leise in deinen Worten und fern von mir, und wenn ich dich nach dem Warum frage, blickst du den Boden, trittst und strauchelst, sprichst: wir sind am Ende
sag, wann haben wir die Brillen abgesetzt und sind von der Wolke gesprungen, wann hat uns die Realität erreicht und nahm uns, ließ uns stehen. gestern waren wir doch noch anders, nicht wahr, gestern waren wir doch noch einander, da hab ich noch dein Handtuch um mich geschlungen als ich aus der Dusche stieg, als ich mir die Nacht aus dem Haar wusch, da hast du noch an meinem Kissen gerochen, nachdem ich aus dem Haus gegangen bin, da war es noch so wie immer
in meinem Hals sammelt sich ein Weinen, kratzt sich nach außen, klettert in mir, sucht nach meiner Zunge. all das Schlechte will von innen und ich schwanke, sag mich, sprich uns, ach bitte, brich dein Schweigen, ich hätte dich so gern
in meinen Armen wohnt die Leere, küss die Hand, heute, morgen, bis dahin reiche ich dir
nicht weiter