logico

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vrai ment

Mitglied
entwürdigt, zu boden gerissen und fortgeworfen, auf der seite aufgeschlagen und weiter gerutscht, demut, aus zwang, illusion, immer dieselben worte, immer dieselben komplexe, gefühle bis zur ohnmächtigkeit ausgedrückt, symptombeschreibung, kinderlähmug,

im matsch liegend mit gelben Tulpen bedeckt, die augen geschloßen, ich denke ans meer, lebe in zwei welten, möchte das licht sehen, das licht weiter tragen,

hände ballen sich zusammen, kneifen ins eigene fleisch,

hinfort, wiederum weg, trost, trotz, gedenke der reinen weißen isolation, möchte nur nie wieder niemand sehen,

es gäbe kein grund, zwei wörter gedanken, babel, quadratisch, ich hasse, das schlusswort.
 

rosste

Mitglied
hallo vrai ment,


entwürdigt, zu boden gerissen und fortgeworfen, auf der seite aufgeschlagen und weiter gerutscht, demut, aus zwang, illusion, immer dieselben worte, immer dieselben komplexe, gefühle bis zur ohnmächtigkeit ausgedrückt, symptombeschreibung, kinderlähmug - das fängt ja gut an.

im matsch liegend mit gelben Tulpen bedeckt, die augen geschloßen, ich denke ans meer, lebe in zwei welten, möchte das licht sehen, das licht weiter tragen - hier ist der "lichtblick"

hände ballen sich zusammen, kneifen ins eigene fleisch - hier ist das "leiden"

hinfort, wiederum weg, trost, trotz, gedenke der reinen weißen isolation - ja, einfach weg...

möchte nur niewieder niemand sehen - hier ist der höhepunkt, von mir aus auch niewieder zusammengeschrieben


es gäbe kein grund - "es" gibt immer mehrere gründe

ich hasse - ist ein starker schluss - zu stark, um nicht "besiegt" zu werden.

logico bono
 

vrai ment

Mitglied
danke so ist es selbstverständlcih viel besser, für den fal dass eine anregung sein sollte es in absätze einzuteilen. danke.
ja die letzten worte waren schrecklich. es gäbe kein grund muss stehen bleiben.
was für einen grund gibt es das selber mit sich zu tun?
 

rosste

Mitglied
7

hallo vrai ment,
schreib einfach weiter,
bist doch auf dem richtigen weg...
die seele zeigt sich erst nach dem 77. gedicht...

lg
rosste
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
entwürdigt, zu boden gerissen und fortgeworfen, auf der seite aufgeschlagen und weiter gerutscht, demut, aus zwang, illusion, immer dieselben worte, immer dieselben komplexe, gefühle bis zur ohnmächtigkeit ausgedrückt, symptombeschreibung, kinderlähmu[red]n[/red]g,

im matsch liegend mit gelben [red]t[/red]ulpen bedeckt, die augen geschlo[red]ss[/red]en, ich denke ans meer, lebe in zwei welten, möchte das licht sehen, das licht weiter tragen,

hände ballen sich zusammen, kneifen ins eigene fleisch,

hinfort, wiederum weg, trost, trotz, gedenke der reinen weißen isolation, möchte nur nie wieder niemand sehen,

es gäbe kein[red]en[/red] grund, zwei wörter gedanken, babel, quadratisch, ich hasse, das schlusswort.
Ich finde es toll und habe inhaltlich nichts zu verbessern. Ich habe ein paar Tippfehler markiert, die kannst Du im Originalgedicht verbessern.

War "Tulpen" absichtlich großgeschrieben? Dann wäre es das herausragende Wort des Gedichtes.

"nie wieder niemand sehen" - sehr schöne Anwendung der "doppelten Verneinung"
 



 
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