kleinebärin
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Sich stellen, endlich, den Worten der Generationen, an mich herangetragen, vom Großvater über den Vater an die Tochter...
Dann, an diesem sonnigen Tag im Februar mit dem Versprechen des Frühlings bereits in der Luft...durch einen Nebeneingang trete ich ein. Gras und Wind und hier und da ein Baum oder Strauch, sanfter Wind und inmitten dessen braune Holzbaracken in symmetrischen Parallelen. Die Worte des Taxifahrers, der mich hierher gefahren hat, noch im Ohr wie erstarrte Schwingungen, ein Stück glasklares Eis...hier wurden vor ein paar Jahren erst die Massengräber entdeckt...schmelzendes Eis unter dem Duft von ersten sich öffnenden Knospen.
Inmitten der Mauern fängt sich der Frühlingswind, ich öffne die Knöpfe meines Wintermantels. Er bläht sich im Wind, und die Wärme scheint jede meiner Poren zu öffnen, empfangsbereit zu machen für die anschwellenden Laute...Ich höre Stiefeln, die hart aufsetzen, rhythmisch, und dazwischen Scharren und Schleppen anschwellender Schritte. Von den Reihen aufsteigender Gesichter, die mich umgeben, mit riesigen Augen steigt aus weit geöffnetem Mund ein klagender, so lauter Schrei. Ich fühle Schwindel und aufsteigende Übelkeit und je tiefer ich einzuatmen versuche und mich dem friedlichen Wind zuneige, desto mehr fühle ich mich dem Ersticken gleich...
Ich lehne mich an die harte Mauer, und die in das Leben geschriebenen Worte und Taten und Augen und Blicke, geschrieben binnen Sekunden und Minuten,Stunden, Tagen, Monaten und Jahren, beginnen sich zu Zeilen zusammenzufügen, in denen ich lesen kann.
Und es liegt in meiner Entscheidung,ob ich lesen will, im hier und jetzt.
Dann, an diesem sonnigen Tag im Februar mit dem Versprechen des Frühlings bereits in der Luft...durch einen Nebeneingang trete ich ein. Gras und Wind und hier und da ein Baum oder Strauch, sanfter Wind und inmitten dessen braune Holzbaracken in symmetrischen Parallelen. Die Worte des Taxifahrers, der mich hierher gefahren hat, noch im Ohr wie erstarrte Schwingungen, ein Stück glasklares Eis...hier wurden vor ein paar Jahren erst die Massengräber entdeckt...schmelzendes Eis unter dem Duft von ersten sich öffnenden Knospen.
Inmitten der Mauern fängt sich der Frühlingswind, ich öffne die Knöpfe meines Wintermantels. Er bläht sich im Wind, und die Wärme scheint jede meiner Poren zu öffnen, empfangsbereit zu machen für die anschwellenden Laute...Ich höre Stiefeln, die hart aufsetzen, rhythmisch, und dazwischen Scharren und Schleppen anschwellender Schritte. Von den Reihen aufsteigender Gesichter, die mich umgeben, mit riesigen Augen steigt aus weit geöffnetem Mund ein klagender, so lauter Schrei. Ich fühle Schwindel und aufsteigende Übelkeit und je tiefer ich einzuatmen versuche und mich dem friedlichen Wind zuneige, desto mehr fühle ich mich dem Ersticken gleich...
Ich lehne mich an die harte Mauer, und die in das Leben geschriebenen Worte und Taten und Augen und Blicke, geschrieben binnen Sekunden und Minuten,Stunden, Tagen, Monaten und Jahren, beginnen sich zu Zeilen zusammenzufügen, in denen ich lesen kann.
Und es liegt in meiner Entscheidung,ob ich lesen will, im hier und jetzt.