sternenkind

undine

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sternenkind

der stern leuchtet
in meinem zimmer
sitzt in einer ecke
und poliert sein strahlen
feiner goldstaub
rieselt auf den boden
er schüttelt sich
und verteilt licht
im ganzen raum
alles strahlt nun
durch diesen staub
der alles bedeckt
und sich noch nicht
aus dem zimmer traut
ich nehme den stern
an seiner kleinen hand
führe in raus
in die nacht
wie ein kind
steht er nun da
betrachtet den himmel
ich sehe die sehnsucht
in seinem blick
lasse ihn los
und wie ein ballon
steigt er nach oben
und geht spielen
mit den seinen
und wie ein kind
ahnt er niemals
wie liebende ihn betrachten
und denken
er wäre stein und gas
und er spielt
und findet seinen platz
am firmament
das sternenkind
 
Ich finde Das Gedicht nicht kitschig, Es ist verspielt, und genau das gefällt mir daran. Und ich finde, was für den Stern gilt, gilt auch für Gedichte. Ein sehr schönes Gedicht, das ein fröhliches Echo hinterlässt...
Alles Gute
black sparrow
 



 
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