Männertausch

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Walther

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Männertausch


Gibst du mir deinen Wladimir,
Geb ich Dir meinen Waldemar.
Der ist im Hirn nicht immer klar,
Und auf dem Kopf wächst ihm kein Haar.
Im Bett macht er sich häufig rar,
Stattdessen trinkt er lieber Bier.

Ich nehme deinen Waldemar,
Nimmst du dafür den Wladimir.
Beim Sex ist er mehr Ochs als Stier.
Er säuft den Wodka wie ein Tier,
Die Dummheit macht im Kopf Quartier:
Sein Denken ist recht selten klar.

Die beiden Herren schaun sich an.
Sie lächeln. Dann wird’s Grinsen breit.
Die Damen tauschen Mann wie Kleid
Und kommen damit auch nicht weit.
Ein Lebensglück benötigt Zeit:
Gesegnet ist, wer warten kann.
 
Hallo Walther,

der Tausch ist wohl nicht recht geglückt,
doch ich bin vom Gedicht entzückt.
Die Sache ist zwar kitzlig,
doch du beschreibst es witzig.

Danke, dass ich schon schmunzeln konnte

Viele Grüße,
Marie-Luise
 



 
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