Schnee. Glitzern. - Chistmas Sonnet

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Walther

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Schnee. Glitzern.

Im Glitzerschnee zieht jemand seine Spuren.
An Tannen macht er Halt und ruht sich aus.
Er schreibt ins weite Weiß sogar Figuren.
Erst Mensch, dann Tier, ein Baum und auch ein Haus.

Der Himmel spielt jetzt Ball mit einem Mond.
Das Glitzern spiegelt sich in all den Sternen,
Auf denen irgendwo ein Christkind wohnt.
Es schaut von dort hinaus in weite Fernen

Und sieht den, der im Glitzern Kreise zieht;
Er wandert durch die Winterzeit ins Kalte.
Man weiß nicht, ob er kommt, geht oder flieht:
Er ist zugleich das Neue und das Alte.

Er brächte gerne eine frohe Kunde,
Den Frieden und das Glück zur hohen Stunde.
 



 
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