Sang der Zueignung

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agonius

Mitglied
Sang der Zueignung

Ich möchte mit dem Werke meiner Hände
dies Bild, das mir die Elfen dargebracht
im süßen Traum, der mich umschlang ganz sacht,
in Worte kleiden, bis ich es vollende.

Damit es einst an meines Daseins Ende,
so wie ein heller Stern in schönster Pracht,
erleuchtet selbst die schwerste Todesnacht
wie eine hehre Heiligenlegende.

So war mein Leben letztlich nicht vergebens,
da ich die Glut aus einem großen Licht
erspäht in Deiner Schönheit Angesicht.

Es war im Sinne meines lautern Strebens,
die Funken in ein Liebeslied zu fassen,
die Verse schmuck in einen Ring zu passen !
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo agonius

Formal habe ich ausser einiger fehlender Kommas (die nicht unbedingt sein müssen, jedoch das Lesen erleichtern) nichts auszusetzen. Allerdings habe ich etwas Mühe mit der Lyrik um der Lyrik willen. Das endet in Kitsch und für eine hohle Form hast Du mit sieben Punkten schon die Höchstnote erhalten.

Mehr davon, egal wie sauber gemacht, möchte ich persönlich aber nicht lesen. Blutleer und klebrig. Formal gut, inhaltlich igitt!

Gruss

Jürgen
 



 
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