2. Jules

Amadis

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Zweigesichts dunkle Seite wird euch finden.
Täuschet euch nicht, denn die helle Seite des
Zweigesichtigen wird letztlich obsiegen.
(Buch der Prophezeiung)


Die Kleine war vielleicht vierzehn, sah aber aus wie mindestens achtzehn. Und sie wusste ihre weiblichen Reize schon verdammt gut einzusetzen. Dazu noch dieses Engelsgesichtchen mit dem Schmollmund ...
Jules grinste sie an und merkte sie innerlich bereits vor. Sie würde eine Menge Kohle anschaffen, wenn sie erst soweit war, dafür hatte er einen Blick. In spätestens einem Jahr dürfte sie zuerst in seinem Bett landen und dann auf der Straße. Er schaute sich verstohlen um, nahm zwei der kleinen Briefchen aus seiner Jackentasche und drückte sie ihr in die Hand. Sie gab ihm das Geld, strahlte ihn an und stöckelte Hüft schwingend über den Schulhof davon. Er schaute ihrem kleinen Hintern in den engen Jeans noch eine Weile grinsend hinterher und erinnerte sich dann an seine Verabredung. Sofort wurde er ernst.
Vom Meer her wehte eine kalte Brise durch die Straßen von Marseille und ließ ihn frösteln. Auf halbem Wege fing es auch noch an zu regnen. Jules fluchte und strich sein Nacken langes, dunkles Haar mit den Händen nach hinten.
Das Lagerhaus lag in tiefem Dunkel. Das Licht der Straßenlaternen reichte nicht bis hierher. Jules lehnte sich an die Wand, zündete sich eine Zigarette an und wartete. Er war nervös. Wie würde Richard reagieren, wenn er erfuhr, dass er – Jules – das Geld nicht hatte? Jules hatte ein flaues Gefühl im Magen, denn er wusste, wie Richard mit säumigen Schuldnern umzuspringen pflegte. Er hatte sogar kurz daran gedacht, aus der Stadt zu verschwinden. Aber Richard – oder jemand, der mit ihm zusammen arbeitete – hätte ihn gefunden und das wäre es dann gewesen. Jules hatte vor, noch sehr lange zu leben. Das war auch der Grund, dass er den Stoff, den er vertickte, niemals selbst anrührte.
Ein leises Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken. Er schnippte die brennende Zigarette weg und schaute sich wachsam um. Der riesige Mann stand wie aus dem Boden gewachsen vor ihm. Er prallte zurück.
„Hey, André“, stammelte er atemlos. André war einer der Schläger, die für Richard arbeiteten. Aufgrund seiner Statur wurde er in der Szene nur Le Mont – der Berg – genannt. Die Glatze des Riesen glänzte im Mondlicht. „Du hast mich erschreckt!“ Jules hatte sich wieder etwas gefangen. André schwieg. Hinter ihm traten zwei weitere Männer aus der Dunkelheit auf Jules zu.
„Guten Abend, mon ami.“ Richard war ein kleiner, schmächtiger Südländertyp. Er strich mit Daumen und Zeigefinder der rechten Hand über seinen dünnen Oberlippenbart. Sein schwarzes Haar war lockig. Neben ihm stand ein drahtiger Asiat, Richards zweiter Schläger Chen Quan. Jules quälte sich ein Lächeln ab.
Richard grinste, eine Gemütsregung, die seine dunklen Augen nicht erreichte. Er streckte Jules die Hand entgegen und machte mit Daumen und Zeigefinger die Bewegung des Geldzählens. Jules griff in die Tasche seiner Jacke und nahm ein kleines Bündel Geldnoten heraus, das er Richard übergab. André zückte eine Taschenlampe und Richard zählte die Scheine. Als er aufschaute, war das Lächeln auf seinem Gesicht eingefroren.
„Zwanzigtausend!“ Seine Stimme war gefährlich sanft. Jules zuckte die Schultern und es lief ihm eiskalt über den Rücken. „Ich halte hier zwanzigtausend in meiner Hand!“
„Den Rest bekommst du nächste Woche. Versprochen!“ In Jules’ Magen schien sich ein Loch zu öffnen.
Richards Lächeln wurde breiter, die Augen schmaler.
„Nächste Woche, so so ... kann es sein, dass ich diese Worte schon mal gehört habe ... letzte Woche ... ??“
Jules’ Zunge leckte über trockene Lippen.
„Ich weiß, aber die Geschäfte waren nicht so gut in letzter Zeit ...“
„Sie waren gut genug, dass du dir einen italienischen Sportwagen kaufen konntest, mon ami. War es ein Ferrari oder ein Lamborghini?“
„Ferrari“, flüsterte Jules und senkte den Blick.
„Du hast also einen Ferrari gekauft ... von meinem Geld?“ Die Sanftheit verschwand langsam aus Richards Stimme. „Ich denke, dass deine Mädchen in Zukunft für mich anschaffen werden. Was meinst du, André?“ Der Riese schob sich einige Zentimeter näher heran. Jules konnte seinen Schweiß riechen.
„Richard, du bekommst das Geld. Wovon soll ich leben, wenn du mir die Mädchen wegnimmst?“
„Du kannst ja Rennen fahren, mit deinem Ferrari!“ Er lachte hart. Dann wandte er sich an seine beiden Begleiter. „Schreibt ihm den Übernahmevertrag für die Mädchen ins Gesicht!“ Er steckte das Geld in seine Jacke, drehte sich um und verschwand ebenso übergangslos in der Dunkelheit, wie er aufgetaucht war.
Jules fühlte Andrés Faust mehr auf sich zukommen, als er sie sah. Er duckte sich ab so schnell er konnte, aber die riesige Hand streifte dennoch seinen Kopf und warf ihn zurück gegen die Wand. Schmerz fuhr ihm blitzartig durch den Schädel. Jules wusste genau, dass der Chinese der weitaus gefährlichere Gegner war. André war zwar stark aber langsam, der Asiat aber war schnell wie der Blitz und man sagte, er habe schon eine Menge Männer und auch Frauen mit seinen bloßen Händen getötet.
Jules ließ sich an der Wand nach unten sinken und rollte sich über den feuchten Boden nach rechts ab, wo er den Riesen wusste. An Andrés erstauntem Schnaufen erkannte er, dass er Le Mont getäuscht hatte. Er war entschlossen, den winzigen Vorsprung, den er sich geschaffen hatte, zur Flucht zu nutzen. Er sprang auf und begann zu rennen. Sein Vorteil war, dass er sich in dieser Gegend hervorragend auskannte. Schon als Kind hatte er hier gespielt.
Er hörte ein dunkles „Plop“, zog den Kopf ein und eine Kugel prallte singend von der Wand des Lagerhauses ab. Als er die Ecke erreichte, bog er nach rechts ab. Dort gab es wie er wusste einen alten Eisenbahnschuppen, wo ausgemusterte Wagons untergestellt waren. Zwischen diesen Wagons würde er sicherlich eine Möglichkeit finden, die Verfolger abzuschütteln. Auch hier war es fast vollkommen dunkel. Nur der Mond, der hier und da durch die Wolkendecke drang, warf sein silbriges Licht auf die feuchte Straße.
Jules wagte nicht, sich umzudrehen, hörte aber nicht allzu weit entfernt die Schritte seiner Verfolger und das Schnaufen des Riesen. Unwillkürlich musste er grinsen. Das war nicht die Art von Job, die André liebte.
Jules erreichte den Eisenbahnschuppen. Jetzt konnte er nur noch hoffen, dass die Türen, durch die er früher dort eingedrungen war, noch existierten und immer noch offen waren. Er lief zwischen rostigen Gitterboxen hindurch. Hier gab es eine Schiebetür – oder hatte es früher eine gegeben. Er fand den Türgriff, rüttelte daran, spürte, wie sich Rost ablöste – aber die Tür gab nicht nach! Jules fluchte lautlos. Seine Gedanken rasten und vor seinem inneren Auge sah er den Eisenbahnschuppen durch die Augen seiner Kindheit. Er lauschte nach seinen Verfolgern, konnte sie aber nicht hören. Natürlich machte er sich nicht vor, sie hätten schon aufgegeben. Das wäre tödliche Naivität gewesen!
Er quetschte sich an der Wand des Schuppens entlang. Wenn er sich recht erinnerte, gab es nicht weit entfernt eine Lücke in der Wellblechwand. Als Kind hatte er sich dort leicht hindurchzwängen können – aber er war kein Kind mehr. Neuerlich kam Panik in ihm auf. Wenn es ihm nun nicht gelang, in den Schuppen einzudringen ...
Er stieß mit der Schulter schmerzhaft gegen das Wellblech der Schuppenwand, das an dieser Stelle deutlich vorstand. Mit Mühe unterdrückte er einen Schmerzenslaut. Jules griff nach dem Wellblech und versuchte, die Lücke zu vergrößern. Es knirschte und knackte, Geräusche, die ihm fürchterlich laut erschienen. Sofort stellte er seine Bemühungen ein, lauschte in die Dunkelheit. Nichts. Noch einmal zog er an der Wellblechwand. Endlich gab sie etwas nach. Wieder entstand ein Geräusch, das seine Verfolger unmöglich überhören konnten! Er zwängte sich in die entstandene Lücke, drückte das Blech noch etwas nach draußen – und befand sich innerhalb des Schuppens. Einen Moment blieb er stehen, gab seinen Augen Zeit, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, die hier fast vollkommen war. Dann wagte er den ersten Schritt. Der Schmerz an seinem rechten Schienbein schoss wie ein Blitz durch seinen Körper und ließ ihn unwillkürlich aufstöhnen. Er verbiss einen Fluch. Nach vorn gebückt tastete er sich mit den Händen langsam und vorsichtig weiter. Hier lagen offenbar Einzel- oder Ersatzteile und er kam nur sehr langsam voran. Von draußen hörte er leise Stimmen und dann einen kräftigen Fluch, der eindeutig von André kam. Sie hatten ihn offenbar verloren. André war es nicht zuzutrauen, dass er versuchte, Jules durch einen Trick in Sicherheit zu wiegen. Dem Chinesen sehr wohl.
Jules’ tastende Hände stießen gegen ein größeres Hindernis. Nach einer Weile war er sicher, den ersten Wagon erreicht zu haben. Er bewegte sich an der hölzernen Seitenwand entlang, riss sich an einem vorstehenden Splitter die Hand auf und zischte vor Schmerz durch die zusammen gebissenen Zähne. Bereits hier nach einem Versteck zu suchen war ihm zu unsicher. Als er das Ende des Wagons erreichte, schob er sich wieder nach vorn. Seine Knie stießen gegen ein Hindernis. Offenbar war der Wagon an den nächsten gekoppelt. Vorsichtig stieg er über die Kupplung hinweg und setzte dann seinen Weg fort. Wieder fand er ihn durch einen Wagon blockiert. Am Wagon entlang tasten, zwischen den Wagons hindurch klettern – so ging es noch einige Male weiter, bis Jules der Meinung war, vor Entdeckung relativ sicher zu sein. Er schwitzte stark, die ständige Konzentration auf seinen Tastsinn zusammen mit dem Stress der Situation hatten ihn erschöpft. So beschloss er, im nächsten Wagon, den er erreichte, ein Versteck zu suchen. Er hatte Glück, denn es handelte sich um einen der großen Viehwagons, die an beiden Seiten eine große, einfach zu entdeckende Schiebetür hatten. Er öffnete die Tür, die nach kurzem Schieben mit einem fast ohrenbetäubenden Kreischen stecken blieb! Jules erschrak bis ins Mark. Seine Verfolger mussten dieses Geräusch gehört haben! Waren sie aber auch in der Lage, es so genau zu lokalisieren, dass sie ihn im Gewimmel der Wagons finden würden? Jules wischte sich mit dem Ärmel seiner Jacke über das Schweiß nasse Gesicht. Dann entschied er sich, zumindest eine Weile in diesem Wagon auszuruhen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man ihn hier finden würde, war doch recht gering. Er zog sich ins Innere des Wagons, verzichtete aber vorsichtshalber darauf, die Tür wieder zu schließen.
Im Wagon roch es muffig nach Stroh und trockenem Dung. Jules drückte sich in die hinterste Ecke, sank zu Boden und blieb schwer atmend sitzen. Er lauschte angespannt in die Dunkelheit. Es war fast unmöglich, sich geräuschlos durch das finstere Labyrinth des Schuppens zu bewegen. Das gab ihm die Zuversicht, dass er rechtzeitig hören würde, sollten sich seine Verfolger dem Versteck nähern.
Er war so angespannt, dass er zunächst nicht merkte, wie sich etwas veränderte. Dann drangen die neuen Sinneseindrücke zu ihm durch: es roch nach Blumen und der Duft wurde immer intensiver!
‚Unmöglich!’, dachte Jules und wollte aufstehen. Die Beine versagten ihm den Dienst und er sackte wieder in sich zusammen. Jetzt konnte er sogar etwas sehen: Eine Art fluoreszierender Nebel schien regelrecht auf ihn zu zu kriechen, hatte seine Beine bereits erreicht und kam immer näher, wobei er sich auf wundersame Weise zu vermehren schien! Bleierne Müdigkeit fuhr ihm in die Glieder und das letzte, was er wahrnahm bevor er einschlief, war dieser betäubende Blumenduft, der sich immer mehr verstärkte ...
 
Anmerkungen zu "Jules" (Kapitel 2)

Kapitel 2 führt uns direkt nach Marseille zum zwielichtigen Zuhälter Jules. Ein sich rasant entwickelndes Kapitel mit guten Beschreibungen. Was mich hier gestört hat sind die manchmal zu langen Sätze und die Ausrufungszeichen, die nicht nötig sind. Gehen Sie noch mal durch Ihren Text und versuchen beides zu "fühlen", mir hat diese Methode sehr geholfen. (Natürlich kann ich Ihnen meine Sicht auf Ihren Text auch schildern, sagen Sie einfach Bescheid :) )
Auch am Anfang dieses Kapitels steht ein Zitat, ich gehe mal davon aus, dass diese Zitate den Hauptcharackter des jeweiligen Kapitels beschreiben.
Der Nebel mit dem betäubenden Blumenduft ist auch hier wieder das Tor in die andere Welt (schließe ich aus dem Klappentext), interessant.

Noch ein paar Anmerkungen:
André zückte eine Taschenlampe und Richard zählt die Scheine.
klingt ein wenig unschön formuliert für mich. Mein Vorschlag: André zückte eine Taschenlampe während Richard die Scheine zählte.

... man sagte, er (Chen Quan) habe schon eine Menge Männer und auch Frauen mit seinen bloßen Händen getötet.
für mich klingt der Satz so, als sei es schwieriger Frauen zu töten. Vielleicht habe ich auch nur einen Denkfehler. Ich rate Ihnen auf jeden Fall, Meinungen zu dieser Stelle zu 'sammeln', bevor Sie sich entscheiden, ob Sie etwas verändern.

Das wär's erst mal für heute, denn auch Drachenprinzessinnen müssen sich um die Realität kümmern ;)

Keine Sorge, I'll be back :)

Herzliche Grüße
 

FrankK

Mitglied
Hallo Amadis
Der Erbsenzähler schlägt zu.

... stöckelte [blue]Hüft schwingend[/blue] über den Schulhof …
Korrektur: „hüftschwingend“

... und strich sein [blue]Nacken langes[/blue], dunkles Haar ...
Korrektur: „nackenlanges“

Das Lagerhaus lag in tiefem Dunkel.
...
Die Glatze des Riesen glänzte im Mondlicht.
Da detailierte Beschreibungen des Aussehens erfolgten, dürfte die Umgebung des Lagerhauses doch nicht so sehr im „tiefen Dunkel“ liegen.

Hinter [blue](André?)[/blue] ihm traten zwei weitere Männer aus der Dunkelheit auf Jules zu.
Wenn sie „aus der Dunkelheit traten“ wirkt es, als kämen sie in irgendein Licht. Mondlicht erscheint diffus, es erhellt den ganzen Bereich, es gibt keine scharf abgegrenzten Schatten.

Er strich mit Daumen und [blue]Zeigefinder[/blue] ...
Korrektur: „Zeigefinger“

... ein kleines Bündel [blue]Geldnoten[/blue] ...
Ungewohnter Begriff, Geldnoten. Ich kenne „Geldscheine” oder „Banknoten“.

„Zwanzigtausend!“ Seine Stimme war gefährlich sanft. Jules zuckte die Schultern und es lief ihm eiskalt über den Rücken. „Ich halte hier zwanzigtausend in meiner Hand!“
Gefährlich sanft? Dann bitte ohne Ausrufezeichen. Die zweite wörtliche Rede sollte wieder auf Richard zugeordnet werden, da die Szene gerade auf den schulterzuckenden Jules zeigt.
Beispiel:
„Zwanzigtausend“, seine Stimme war gefährlich sanft.
Jules zuckte die Schultern und es lief ihm eiskalt über den Rücken.
„Ich halte hier zwanzigtausend in meiner Hand“, Richard wirkte fast amüsiert

„Ich weiß, aber die Geschäfte waren nicht so gut in letzter Zeit ...“
Am Ende würde ein Punkt reichen.

Er duckte sich [blue][strike]ab[/strike][/blue] so schnell er konnte, ...
Liest sich holprig

... er habe schon eine Menge Männer und [blue][strike]auch[/strike][/blue] Frauen mit seinen bloßen Händen getötet.
Da bin ich der gleichen Meinung wie die Drachenprinzessin, eine überflüssige Hervorhebung.

schon mal gehört habe ... letzte Woche ... ??“
Die letzten Auslassungszeichen sind obsolet. Ebenso das zweite Fragezeichen.

Er hörte ein dunkles „Plop“, zog den Kopf ein und eine Kugel prallte singend von der Wand des Lagerhauses ab.
Problem: Wenn er das “Plop” hört, ist die Kugel auch schon fast bei ihm.
Vielleicht anders:
Er hörte ein dunkles „Plop“ und noch ehe er den Kopf einziehen konnte, prallte eine Kugel singend von der Wand des Lagerhauses ab

Dort gab es [blue]Komma[/blue] wie er wusste [blue]Komma[/blue] einen alten Eisenbahnschuppen, wo ausgemusterte [blue]Wagons[/blue] untergestellt waren.
Diese Einfügung („wie er wusste“) würde ich mit Komma umschließen – oder sogar ganz weglassen.
Korrektur: „Waggons“ (Dudenempfehlung)

Zwischen diesen [blue][strike]Wagons[/strike][/blue]würde er sicherlich eine Möglichkeit finden, ...
Kann hier getrost entfallen

Nach einer Weile war er sicher, den ersten [blue]Wagon[/blue] erreicht zu haben.
Korrektur: “Waggon” (Dudenempfehlung)
In den darauffolgenden Zeilen taucht diese Begriff öfter auf, so oft, dass streckenweise über einen Ersatz nachgedacht werden sollte

... und zischte vor Schmerz durch die [blue]zusammen gebissenen[/blue] Zähne.
Korrektur: „zusammengebissenen“

Jules wischte sich mit dem Ärmel seiner Jacke über das [blue]Schweiß nasse[/blue] Gesicht.
Korrektur: “schweißnasse”

Dann drangen die neuen Sinneseindrücke zu ihm durch: es roch nach Blumen und der Duft wurde immer intensiver!
Den Doppelpunkt könnte man auch durch ein Komma ersetzen, ansonsten wird nach dem Doppelpunkt groß weitergeschrieben, wenn es sich um einen vollständigen Satz handelt.



Viele Grüße aus Westfalen
Frank
 



 
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