Betrachtet doch die Fingerspitzen, ob sie sich schon verfärben,
so sprach der Onkel Hans, es lachten schon die Erben.
Sie aßen Wildschweinbraten zu Tante Friedas Sterben
Und tranken roten Wein, der sollte nicht verderben.
Da splitterten die Fenster in tausend kleine Scherben.
Der Teufel kam und holte die ganze Schar der Erben.
Ob die sich jetzt verfärben?
* * *
Wisst ihr denn, auf wen die Teufel lauern,
die hinter falschem Grinsen eurer Nachbarn lauern?
Wisst ihr denn, auf wen die Götter spucken,
wenn sie vom hohen Himmel durch ihr Fernrohr gucken?
Wisst ihr, auf wen des Alten Sense weist,
wenn er auf Menschenfang die Welt bereist?
Ihr Wölfe! Ruhet sanft in eurem Schlafe.
Gefressen werden immer nur die Schafe.
* * *
Der Spiegel dieser treuen, braunen Augen,
die herzerweichend bittend zu mir flehn,
der kann nicht lügen, nicht zur Falschheit taugen.
Da war’s auch schon um mein Kotelett geschehn!
* * *
Die Rechte streckt’ ich schmerzlich oft
Nach fremder Börse aus,
weil ich auf Taschengeld gehofft,
doch ist das Spiel nun aus.
Die Rechte streckt’ ich schmerzlich zwar,
doch nichts den Fingern blieb.
Das Rheuma plagt mich dieses Jahr,
mich armen Taschendieb.
so sprach der Onkel Hans, es lachten schon die Erben.
Sie aßen Wildschweinbraten zu Tante Friedas Sterben
Und tranken roten Wein, der sollte nicht verderben.
Da splitterten die Fenster in tausend kleine Scherben.
Der Teufel kam und holte die ganze Schar der Erben.
Ob die sich jetzt verfärben?
* * *
Wisst ihr denn, auf wen die Teufel lauern,
die hinter falschem Grinsen eurer Nachbarn lauern?
Wisst ihr denn, auf wen die Götter spucken,
wenn sie vom hohen Himmel durch ihr Fernrohr gucken?
Wisst ihr, auf wen des Alten Sense weist,
wenn er auf Menschenfang die Welt bereist?
Ihr Wölfe! Ruhet sanft in eurem Schlafe.
Gefressen werden immer nur die Schafe.
* * *
Der Spiegel dieser treuen, braunen Augen,
die herzerweichend bittend zu mir flehn,
der kann nicht lügen, nicht zur Falschheit taugen.
Da war’s auch schon um mein Kotelett geschehn!
* * *
Die Rechte streckt’ ich schmerzlich oft
Nach fremder Börse aus,
weil ich auf Taschengeld gehofft,
doch ist das Spiel nun aus.
Die Rechte streckt’ ich schmerzlich zwar,
doch nichts den Fingern blieb.
Das Rheuma plagt mich dieses Jahr,
mich armen Taschendieb.