60 Minuten

Thomas

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Eine Stunde gab man mir um alles aufzuschreiben!
Ich versuchte zu denken, aber da war nichts. Kein Gedanke, kein Gefühl. Nichts was mir wichtig genug erschien, um unter diesen Umständen auf zu schreiben. Dafür war alles zu schnell gegangen. Ich zog die Decke über meine nackten Schultern und starrte auf das DIN A 4 Blatt vor mir. Es war so leer. Wie mein Kopf. Kein einziger
Gedanke, nur ein großes Fragezeichen.
Mein linker Arm, am Tisch angekettet, schmerzte.

Sie waren mitten in der Nacht mit Sturmmasken und Pistolen in mein Schlafzimmer gestürmt. Sie zogen mir die Decke vom Leib, fesselten meine Hände auf dem Rücken zusammen. Man griff mir unter die Arme, zog mir einen Sack über den Kopf und zerrte mich aus meiner Wohnung in einen Bus. Alles ohne ein Wort zu sagen. Jemand warf eine Decke über meinen Körper, bevor die Schiebetüre des Kleintransporters krachend ins Schloss fiel. Erst dachte ich noch ich träume, aber dafür taten die Fesseln zu weh. Der Bus war zu laut und der Metallboden auf dem ich während der Fahrt zusammengekrümmt lag, war zu hart, um die Illusion eines Traumes aufrecht zu erhalten. Ich traute mich nicht irgend einen Laut von mir zu geben. Niemand sagte etwas. Mir wurden keine Rechte vorgelesen, kein Anwalt angeboten oder so etwas. Und deshalb war mir klar, dass ich es nicht mit der Polizei zu tun hatte, die mich zufällig mit einem Terroristen oder Drogendealer verwechselte. Das wäre später noch lösbar gewesen. Ängstlich wartete ich einfach nur ab.
Erst versuchte ich mir noch den Weg zu merken. Aber nach dreimal links und zwei mal rechts geriet ich ins stolpern. Waren es zwei oder dreimal gewesen, dass mein gekrümmter Körper sich langsam nach rechts verschob. Und wieder eine Kurve. Dann eine Ampel. Der Wagen stoppte. Der Motor lief ruhig. Dann gab der Fahrer Gas und die Schubkraft zog mich nach hinten.
Eine holprige Ewigkeit später stoppte der Bus. Das Gezerre ging wieder los. Hände griffen unter meine Arme, ein paar stolpernde Schritte über Kieselsteine oder Schotter, durch eisige Luft die nach Maschinenöl roch. Ich nahm die Dinge automatisch wahr ohne sie unter dem Sack wirklich sehen zu können. Meine nackten Füße registrierten die Bodenbeschaffenheit, meine Ohren schienen sich in alle Richtungen zu drehen. Ein paar Türen, die sich öffneten und hinter uns wieder schlossen, ein langer Gang, dessen Wände unsere Schritte wieder hallen lies, ein Auto, dass in der Ferne Start Probleme signalisierte und die Feuchtigkeit, die in der Luft hing, registrierte ich mit Sinnen, die sonst dem Auge unter geordnet waren.
Wieder öffnete sich eine Türe. Am Geräusch der Scharniere erkannte ich sogar das sie aus Eisen oder Stahl sein musste. Holztüren klingen anders, dachte ich. Ohne Vorwarnung setzte man mich auf einen kalten Stuhl, fesselte meinen linken Arm an einen Metall Tisch. Der Sack verschwand von meinem Kopf, Licht blendete und eine Stimme hinter mir sagte:
„Du hast genau eine Stunde, schreib alles auf!“
Schritte entfernten sich, während ich mich noch an das Neonlicht gewöhnte, eine Tür schlug zu, ich war alleine. Mit einem Blatt Papier, einem Kugelschreiber und einer Uhr mir gegenüber an der Wand. Viertel vor sechs.

Da ich keine Staatsgeheimnisse oder irgend welche chemischen Formel für Bomben oder so etwas kannte, wusste ich nicht was ich aufschreiben sollte. Eine Weile starrte ich einfach nur auf das weiße Papier. Dann nahm ich zögerlich den Kugelschreiber und schrieb die Ereignisse der letzten Stunde erst einmal auf ohne darüber nach zu denken. Stichworte, keine ganzen Sätze. Als ich fertig war kam die Leere, das Nichts. Ein großes Fragezeichen das über dem Tisch hing oder nur in meinem Kopf.
Ich lass die wenigen Wörter, als ob es nicht meine wären und suchte eine Antwort in ihnen. Ein hysterisches Gefühl zwischen lachen und weinen stieg in mir hoch.
Ich schaute mich um. Der Raum war Quadratisch, die Wände weiß, der Fußboden aus grauem Plastik. Die Türe tatsächlich war aus matt glänzendem Metall, mit schweren Beschlägen und Nieten rund um. Ein Kühlraum vielleicht. Aber was soll das? Ich bin doch kein Stück Fleisch, dass man einfrieren konnte. Auch kein Agent in einem Film. Ich bin auch nicht reich, schon gar nicht wichtig. Nur für ein paar Freunde und Familienmitglieder vielleicht. Wer weiß schon so genau wie viele Menschen sich wirklich um einen Sorgen. Manche bemerken es erst, wenn man es ihnen sagt. Niemand würde irgend ein Lösegeld bezahlen, geschweige den bezahlen können, wenn es das war worum es ging.
Mein Blick schweifte über die Struktur der Wände. Wie ein Kühlraum kam mir mein Gefängnis doch nicht vor. Kühlräume haben Kachel an den Wänden, keine Rau Faser Tapete. Und es riecht auch nicht nach Maschinenöl, dachte ich zumindest. Ich bemerkte, dass mir auch nicht kalt war, obwohl ich nur eine Unterhose trug und die Decke nur noch halb über meiner Schulter hing. Das beruhigte mich ein wenig. Vielleicht war ja doch alles ein Missverständnis. Ich bekam Durst. Denn bekam ich morgens immer. Ich schaute auf die Uhr. Noch eine dreiviertel Stunde. Was würde dann passieren? Ich sagte mir selber, dass wenigstens jemand kommen würde, um dann zu lesen was ich aufgeschrieben habe. Sicher wollte diese Person auch ein paar Worte mit mir wechseln und dann könnte ich das Missverständnis vielleicht aufklären.
Ich lächelte, sah auf die Handschellen die meinen linken Arm mit einem am Tisch festgeschraubten Stahlrohr verbanden und hörte auf zu lächeln. Nun bekam ich wieder Angst. Mir fiel ein, dass ich einen Termin beim Arzt verpassen würde, wenn ich nicht schnell hier heraus käme. Seit drei Tagen pisste ich Blut und meine Freundin bestand darauf, dass ich mich untersuchen ließ. Sie machte den Termin für mich aus. Für heute Morgen, um halb acht. Was theoretisch noch zu schaffen war und mir auf einmal mehr Sorgen machte, als meine Situation, die es mir unmöglich machte, den Raum zu verlassen.
Der Durst wurde größer. Mein Hals fühlte sich trocken an. Ich schraubte den Kugelschreiber auseinander.
Ich erinnerte mich an einen Film, in dem ein junges Mädchen sich aus ihren Handschellen befreite, in dem sie eine Haarnadel gebrauchte. Natürlich sah man im Film nicht genau wie sie es machte, aber mir stand ja sowieso nur ein Kugelschreiber zur Verfügung. Die Feder, die Plastikhülse mit Tinte, der Halter für die Hemdtasche, ein kleiner Plastikring. Daraus bestand das Schreibgerät. Die Teile legte ich sauber nebeneinander auf den Tisch. Ich versuchte die Plastikhülse in das Schlüsselloch der Handschellen zu stecken. Ich rührte darin herum, versuchte etwas zu fühlen, aber letztendlich war ein Kugelschreiber keine Haarnadel und ich kein junges Mädchen, also baute ich den Kugelschreiber wieder zusammen. Ich testete ob er noch funktionierte und legte ihn neben das Blatt Papier. Ordnung kann manchmal beruhigend sein.
Man hatte mir nur ein Blatt Papier gegeben. Nicht mehr. Noch nicht mal ein Glas Wasser. Scheiße! Also was auch immer man von mir lesen wollte, es konnte nicht viel sein. Es musste etwas bestimmtes sein. Eine Formel, ein Code, eine Nummernkombination eines Schließfaches am Bahnhof oder vielleicht den Namen eines Verräters. Oder ein kurzes Geständnis. Ich nahm den Stift in den Mund, kaute ein wenig darauf herum. Nein, ein Name konnte es nicht sein, dachte ich in dem Moment, als ich den Geschmack der Tinte auf meiner Zunge wahr nahm. Der Stift lief aus.
„Schreib alles auf!“ sagte die Stimme. Das klingt nach mehr als einem Namen.
Doch ein Geständnis, aber ich habe nichts zu gestehen. Nicht viel jedenfalls oder sagen wir mal, nichts was irgend jemand etwas angeht, aber das ist ja bei den meisten Geständnissen so. Die gehen eigentlich auch niemanden etwas an, außer der Polizei. Vielleicht. Oder den Priester. Auf jeden Fall den Anwalt sollte man einweihen.

Mittlerweile war es viertel nach sechs. Jedes mal, wenn ich an nichts dachte, der Sekundenzeiger einfach nur so seine Runde zog, bekam ich wieder Durst. Unerträglichen Durst, je länger ich darüber nachdachte. Also versuchte ich es mit etwas anderem. Ich dachte an praktische Dinge. Dinge, auf die ich vielleicht noch Einfluss hatte. Wenn ich in einer halben Stunde gehen könnte, dann könnte ich es mit dem Taxi vielleicht noch rechtzeitig zum Arzt schaffen, aber dann müsste ich dort in Unterhose erscheinen. Während ich darüber nachdachte ob es ein Problem war, in Unterhose beim Arzt auf zu tauchen, lief eine haarige Spinne von rechts nach links über den Tisch. Sie war nur einen Bruchteil von Sekunden in meinem Blickfeld, aber nun mischte sich unter die Angst noch etwas Ekel. Einfach so, obwohl die Spinne mich danach in Ruhe ließ. Als mir bewusst wurde wie töricht mein Ekel vor der Spinne war, konnte ich mein Lachen nicht mehr auf halten. Ich lachte bis mir die Tränen kamen. Sie liefen weiter über meine Wangen, auch wenn mein Lachen irgendwann stoppte.
Dieser verdammte Durst. Ich nahm den Stift in die Hand und schrieb, was sie hier lesen, als eine Art Abschiedsbrief oder Erklärung für die, die mich später fanden. Ich wusste zwar nicht ob man mich töten oder am Leben lassen wollte, aber Spinnen können nun mal die widerlichsten Gefühle und Gedanken bei Menschen hervor rufen. Dann versagte der Kugelschreiber mitten im Wort und ich hörte auf zu weinen. Meine Gedanken blieben hängen. Ich starrte auf die Tintenflecke auf meinen Fingern. Da war wieder dieses Nichts. Dieses Gefühl nichts denken zu können, weil ich ja gar nicht wusste worum es ging.
Ich erinnerte mich an mein warmes Bett, die weiche Decke und das dicke Kissen, dass meine Freundin mir zum Geburtstag schenkte, weil ich ihr im Schlaf immer ihr Lieblingskissen klaute, wie sie sagte. Ich sah es nicht als Diebstahl, merkte es meistens noch nicht einmal, aber meine Freundin ist praktisch veranlagt. So wählt sie jedes Jahr meine Geschenke. Letztes Jahr schenkte sie mir ein Buch über die Erziehung von jungen Hunden zum Geburtstag, bevor sie mit mir vier Wochen später zu Weihnachten, den Hund dazu kaufte. Ich dachte an Chilli, den Hund, der jetzt alleine zu Hause lag. Wahrscheinlich versteckte er sich direkt unter dem Bett, als sie in meine Wohnung einbrachen, um mich aus dem Bett zu zerren. Als Wachhund war der Hund eine Niete, aber als Therapie half er uns sehr.

Ich legte den Kugelschreiber weg und zerrte verzweifelt an den Handschellen. Die Dinger taten wirklich weh und hinterließen rote Streifen auf meinen Handgelenken. Noch eine viertel Stunde, dann war die Zeit abgelaufen. Dann erwartete man von mir einen Zettel mit einer Information, einem Geständnis oder Abschiedsbrief, was auch immer. Man was würde ich geben für ein Glas Wasser. Ich nahm mir vor als erstes danach zu fragen. Da hatte man doch schließlich recht drauf. Auf einmal dachte ich an diese Folter Methode Water Boarding. Wo einem ein Handtuch auf den Mund und die Nase gelegt wird. Dann Wasser drüber und dann kriegt man genau das zu hören, was man erwartet. Zumindest in der Theorie. Ich beobachtete den Sekundenzeiger der Uhr und schwankte hin und her zwischen der Möglichkeit mit jemandem reden zu können, wenn der Minutenzeiger die 45 Minuten Marke erreichte, oder der Möglichkeit, dass man mir dann Gewalt an tun würde. Den ich glaubte nicht, dass mein Text sie sehr beeindrucken würde.
Ich wusste nicht ob ich den Minutenzeiger aufhalten oder voraus schieben wollte. So vergingen sicher drei Minuten, in denen ich nur auf die Uhr starrte ohne zu wissen ob ich Zeit verschwendete oder nicht. Ich wollte wirklich wieder zurück in mein Bett, den Kampf mit meinem Körper aufnehmen, um das Blut aus meinem Urin verschwinden zu lassen. Noch zehn Minuten meiner vielleicht sehr kostbaren Zeit würde ich hier sitzen, während mein Körper von irgend einem Virus angefallen wurde. Mir blieb eigentlich keine Zeit für diesen Unsinn. Jedenfalls kam es mir auf einmal so vor und ich beschloss, dass dies alles ZEITVERSCHWENDUNG war, was ich natürlich auch auf den Zettel kratzte. Mit großen Buchstaben.
Ich wurde wütend, dachte an meine Rechte als Bürger der Bundesrepublik, auf die man hier offensichtlich schiss. Ich nahm mir vor es dem erst besten zu sagen, der durch die Türe käme. Und zwar deutlich! Nachdem ich um ein Glas Wasser gebeten hatte natürlich. Ich würde von Freiheitsberaubung reden und Schlaf den man braucht und den man nicht einfach so stören darf. Schon gar nicht in der eigenen Wohnung mit Pistolen in der Hand. Als ich an die Pistolen dachte, schlug meine alberne Wut wieder um in nackte Angst. Ich zog mir die Decke fester um den Körper. Ich dachte nach. Ich leckte an der Spitze des Kugelschreibers, um ihn wieder funktionstüchtig zu machen. dann kritzelte ich ein paar Zeichen und Buchstaben auf das Blatt. Etwas das vielleicht aussah wie eine chemische Formel. Sollten sie sich doch den Kopf darüber zerbrechen. Dann ein paar Ziffern und Buchstaben, wie bei einem Passwort. Ein paar ausländisch klingende Namen schrieb ich auch noch auf, strich sie aber schnell wieder durch, weil ich nicht wusste, ob ich zufällig einen Namen erfand, den es irgendwo auf der Welt vielleicht gab. Ich wollte ja niemandem Ärger machen. Noch drei Minuten waren übrig.
Dann würde es viertel vor sieben sein und wenn die Entführer pünktlich waren, dann blieb mir nur wenig Zeit, um … Ja,- um was eigentlich? Abschied nehmen. Ein paar liebe Worte für die Hinterblieben auf das Papier zu kritzeln. Zeit um zu fliehen war sicher nicht mehr genug, den selbst wenn ich die Stahlstange mit meinen Zähnen oder sonst irgend wie vom Tisch schrauben könnte, müsste ich dann noch durch die dicke Türe ausbrechen, um dann wahrscheinlich einem meiner Entführer in die Arme zu laufen. Nein ich musste nichts mehr, nur noch eine Minute warten und dann…

Bam! Die Türe flog hinter mir auf. Zu früh, dachte ich und wollte schon darüber meckern, als mir wieder der Sack über den Kopf gestülpt wurde. Meine Hand wurde vom Tisch befreit, nach hinten auf meinen Rücken gebogen und mit der rechten verkettet. Man griff mir unter die Arme, schob meinen Körper voraus. Die Decke war mir von den Schultern gefallen. Die kalte Luft traf meine Haut, als wir durch die Türe traten. Man zerrte mich wieder in den Bus und diesmal spürte ich deutlich die runden Kieselsteine unter meinen Füßen. Der Bus fuhr direkt los, der Motor heulte auf. Erst danach hörte ich wie die Schiebetüre von innen geschlossen wurde. Wieder sagte niemand etwas, außer mir. Ich schrie unter dem Sack während mein Körper im Bus hin und her rollte: „Ihr Schweine, was soll das? Eine Stunde habt ihr gesagt, aber das waren nur 59 Minuten. Ihr solltet euch besser auf etwas gefasst machen.“ Dann spürte ich plötzlich einen harten Schlag auf meinem Kopf. Mir wurde schlecht, dann wurde alles dunkel. Das Nichts nahm eine bedrohlich schwarze Form an und verschlang mich. Das Geräusch des Motors schien sich immer weiter zu entfernen.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in meinem Bett, dass Telefon klingelte. Automatisch nahm ich das Gespräch an, bevor mir klar wurde, wo ich war.
„Du wolltest doch zum Arzt. Warum warst du nicht da? Die Arzthelferin hat erst versucht dich zu erreichen und dann rief sie mich auf der Arbeit an. Was soll das? Du liegst doch nicht noch im Bett?“ Die Stimme meiner Freundin löste enorme Kopfschmerzen aus. Mein Nacken versteifte sich. Ich stotterte ins Telefon: „Ja, zum Glück, also nein...“ Mein Blick fiel auf die roten Streifen an meinen Handgelenken, die Tintenflecke auf meinen Finger und ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte. Ich hängte einfach auf. Vor mir auf der Bettdecke lag das DIN A 4 Blatt, dass ich zu zwei drittel beschrieben hatte. Ich lass den Text, den ich mit einer Hand an den Tisch gebunden aufgeschrieben hatte und schüttelte mich. Ein Traum konnte es nicht gewesen sein. Ich hörte wieder das Telefon klingeln, sah ein Fragezeichen über meinem Bett schweben. Dieses mal nahm ich das Gespräch aber nicht an, weil ich wieder dieses Gedankenlose Nichts in meinem Kopf spürte, dass keine Wort zu lies.
 
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Hallo Thomas,
ich habe mich tapfer durch Deine Geschichte gekämpft. Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Ein paar Absätze hätten Deinem Text sicher sehr gut getan, aber das habe ich selbst auch erst lernen müssen und es gehört
auch ganz bestimmt nicht zu meinen Stärken.
Es gelingt Dir sehr gut, die Szene glaubwürdig zu schildern. Ein wenig mehr Dialog würde der Geschichte aber wahrscheinlich noch gut tun.
Das klassische Ende mit dem Traum ist natürlich nicht neu. Mir persönlich würde ein anderes Ende daher besser gefallen, vielleicht ist es auch
gar nicht nötig.
Deine Geschichte hat mich aber erreicht.

Vielleicht kann ich Dich ja auch für meine Texte begeistern (auch wenn es ein völlig anderes Genre ist).

Freundliche Grüße aus dem Bayernländle

Derufin Denthor Heller
 



 
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