Formlos wandle ich seit Anbeginn der Zeit, kein Universum ist mein ständiges Heim.
Und doch habe ich einen Ort zum Verweilen gefunden, an welchem ich bereits seit Milliarden von Jahren ruhen kann.
Trotz meiner transparenten Natur ist mein Antlitz im Herzen der Menschheit allgegenwärtig.
Namenlos bin ich zwar, doch trage ich Hunderte Bezeichnungen im Reich der Fleischlichkeit.
Formlos bin ich zwar, doch gewillt, mich dem Menschen zu präsentieren.
Ich bin bestrebt zu sein, was auch immer ein jener Geist von mir verlangt.
Bin ich auch niemandem dienlich, so bin ich doch verpflichtet, meinen Dienst als Bote, als Herrscher, als Abart des Speeres, des Unheils und unendlich weiterer zu erfüllen.
Erfülle ich diesen schließlich nur zu meinem eigenen Zweck, der weit höher gestellt ist.
Als es die niedere physische Scheinexistenz je in Erfahrung bringen könnte. Man könnte meinen, Ich existiere auf Erden, um Belustigung am Leiden der Menschheit zu empfinden. Doch bin ich auch ein Führer, ein Heiliger und ein Tyrann. Gekleidet im Gewand der Schönheit und der Anmut.
Allerdings wäre ich allein unter vielen, hätte ich nicht meine Brut auf dem Throne neben mir.
Bestehend aus meinen Söhnen: Hunger, Trug und Verrat.
Angeleitet von meinen schönen Töchtern: Angst, List, Sünde und Pein.
Gezeugt auf einem Altar der Leidenschaft und ausgetragen aus den Hüften meiner geliebten Frau, der Unsterblichkeit des Zorns.
Doch wer bin ich, glauben zu können, so wahrhaftig zu sein, dass es allein mir gebührt, unter meinen Brüdern und Schwestern die einzig wahre Anerkennung zu finden?
Dass das Heer der Menschen nur mir und meinen Zwecken dienlich sein sollte und dessen Vater bereits Furcht empfindet, wenn er nur den Namen seines eigenen Abkömmlings erhören muss?
Denn zum Aussprechen dieses Namens besitzt der gefallene Alte schon seit Äonen keinen Mut mehr.
Wer bin ich, dass sich ganze Nationen in meinem Namen verneigen und den Blick zu Himmel und Erde richten? Ein Banner hissen und mir Huldigung erweisen?
Das Fleisch ganzer Generationen wurde in meinem Namen geopfert, das Blut unzähliger Kinder entflammte die Glut aus Hass, Millionen von Frauen wurden vergewaltigt und ganze Universen ausradiert.
Und warum? Weil ich es so wollte!
Wer bin ich also?
Ich bin die Stimme in deinem Kopf, ich bin das Heulen im Wind, ich bin die Hand, die dich führt, und die Krone auf dem Haupt deines herrschaftlichen Messias.
Nenn mich, wie auch immer es dir beliebt, nenn mich den Krieg, den Zorn, Ares, Mars, Satan, den Hass…
Doch fest steht, Ich bin die Macht, welche dich leitet.
In deine Träume eindringt, dir deine Liebsten nimmt und euch allen die Dunkelheit schenkt.
Just in diesem Moment zieht ein Heer aus Totgeweiten durch die Ländereien einer sterbenden Erde. Sie tränken das Land mit Blut, verseuchen die Gewässer ihrer geliebten Mutter Natur. Im Glauben das Rechte zu tun, ihre Heimat zu schützen und ihre Ehre zu verteidigen.
Doch was sie eigentlich unternehmen, ist nur mir zum Gefallen.
Sie werden enden in einer Spirale aus Hass, Leid und Schmerz. Den Zorn ihrer Brüder-Feinde schüren, bis die Flamme des Krieges auch jene erreicht, welche diesem seit Anbeginn des Lebens abgeschworen. Sie werden dafür sorgen, dass der Zorn ganzer Generationen auf ihrem Haupt liegt, eine Schmach, die es nicht zu tilgen gelingen wird.
Doch wird auch dies nicht die letzte Nation sein, welche mich anruft; In meinem Namen einen ach so heiligen Krieg ausruft, einen Holocaust verursacht, oder die Welt im endlosen Feuersturm, der Gewalt des Atoms opfert.
Und selbst dann, wenn diese Welt nicht mehr atmet, wenn die letzte Existenz von ihr getilgt ist, erschaffe ich gemeinsam mit meinen Brüdern und Schwestern eine neue. Denn es wird immer eine Zeit geben, in der die Saat zu keimen gedenkt.
Und aus jeder Blühte wird entspringen eine neue Saat.
Eine Saat des Krieges!
Und doch habe ich einen Ort zum Verweilen gefunden, an welchem ich bereits seit Milliarden von Jahren ruhen kann.
Trotz meiner transparenten Natur ist mein Antlitz im Herzen der Menschheit allgegenwärtig.
Namenlos bin ich zwar, doch trage ich Hunderte Bezeichnungen im Reich der Fleischlichkeit.
Formlos bin ich zwar, doch gewillt, mich dem Menschen zu präsentieren.
Ich bin bestrebt zu sein, was auch immer ein jener Geist von mir verlangt.
Bin ich auch niemandem dienlich, so bin ich doch verpflichtet, meinen Dienst als Bote, als Herrscher, als Abart des Speeres, des Unheils und unendlich weiterer zu erfüllen.
Erfülle ich diesen schließlich nur zu meinem eigenen Zweck, der weit höher gestellt ist.
Als es die niedere physische Scheinexistenz je in Erfahrung bringen könnte. Man könnte meinen, Ich existiere auf Erden, um Belustigung am Leiden der Menschheit zu empfinden. Doch bin ich auch ein Führer, ein Heiliger und ein Tyrann. Gekleidet im Gewand der Schönheit und der Anmut.
Allerdings wäre ich allein unter vielen, hätte ich nicht meine Brut auf dem Throne neben mir.
Bestehend aus meinen Söhnen: Hunger, Trug und Verrat.
Angeleitet von meinen schönen Töchtern: Angst, List, Sünde und Pein.
Gezeugt auf einem Altar der Leidenschaft und ausgetragen aus den Hüften meiner geliebten Frau, der Unsterblichkeit des Zorns.
Doch wer bin ich, glauben zu können, so wahrhaftig zu sein, dass es allein mir gebührt, unter meinen Brüdern und Schwestern die einzig wahre Anerkennung zu finden?
Dass das Heer der Menschen nur mir und meinen Zwecken dienlich sein sollte und dessen Vater bereits Furcht empfindet, wenn er nur den Namen seines eigenen Abkömmlings erhören muss?
Denn zum Aussprechen dieses Namens besitzt der gefallene Alte schon seit Äonen keinen Mut mehr.
Wer bin ich, dass sich ganze Nationen in meinem Namen verneigen und den Blick zu Himmel und Erde richten? Ein Banner hissen und mir Huldigung erweisen?
Das Fleisch ganzer Generationen wurde in meinem Namen geopfert, das Blut unzähliger Kinder entflammte die Glut aus Hass, Millionen von Frauen wurden vergewaltigt und ganze Universen ausradiert.
Und warum? Weil ich es so wollte!
Wer bin ich also?
Ich bin die Stimme in deinem Kopf, ich bin das Heulen im Wind, ich bin die Hand, die dich führt, und die Krone auf dem Haupt deines herrschaftlichen Messias.
Nenn mich, wie auch immer es dir beliebt, nenn mich den Krieg, den Zorn, Ares, Mars, Satan, den Hass…
Doch fest steht, Ich bin die Macht, welche dich leitet.
In deine Träume eindringt, dir deine Liebsten nimmt und euch allen die Dunkelheit schenkt.
Just in diesem Moment zieht ein Heer aus Totgeweiten durch die Ländereien einer sterbenden Erde. Sie tränken das Land mit Blut, verseuchen die Gewässer ihrer geliebten Mutter Natur. Im Glauben das Rechte zu tun, ihre Heimat zu schützen und ihre Ehre zu verteidigen.
Doch was sie eigentlich unternehmen, ist nur mir zum Gefallen.
Sie werden enden in einer Spirale aus Hass, Leid und Schmerz. Den Zorn ihrer Brüder-Feinde schüren, bis die Flamme des Krieges auch jene erreicht, welche diesem seit Anbeginn des Lebens abgeschworen. Sie werden dafür sorgen, dass der Zorn ganzer Generationen auf ihrem Haupt liegt, eine Schmach, die es nicht zu tilgen gelingen wird.
Doch wird auch dies nicht die letzte Nation sein, welche mich anruft; In meinem Namen einen ach so heiligen Krieg ausruft, einen Holocaust verursacht, oder die Welt im endlosen Feuersturm, der Gewalt des Atoms opfert.
Und selbst dann, wenn diese Welt nicht mehr atmet, wenn die letzte Existenz von ihr getilgt ist, erschaffe ich gemeinsam mit meinen Brüdern und Schwestern eine neue. Denn es wird immer eine Zeit geben, in der die Saat zu keimen gedenkt.
Und aus jeder Blühte wird entspringen eine neue Saat.
Eine Saat des Krieges!
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