abend am strand

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wiesner

Mitglied
Ein mutiges Gedicht, das ganz dicht an einem Postkartenmotiv ankert. Deshalb ist es, wie ich meine, dringend geboten, verschwinden verschwinden zu lassen, um die Karte auf der Rückseite nicht einfach 'abzustempeln'. Es muss ein bärenstarkes Verb her!

Gruß
Béla
 

Scal

Mitglied
Mein Eindruck: Auf "in den abend" verzichten. Der Titel sagt es ja schon.

Das "bärenstarke Verb" von Bela ... hm.
Ich würde schlicht formulieren : "in der nacht zu sein"

Mir gefällt die behutsam beschreibende Wortwahl, die Einfachheit.

LG
 

anbas

Mitglied
Hallo Bèla,

vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich verstehe, was Du meinst - nur fehlt mir noch die zündende Idee.

Die bisherigen "Kandidaten" meiner Überlegungen ("in die nacht zu gehen", "der nacht die türen zu öffnen", "die nacht zuz begrüßen") haben mich nicht so überzeugt.
Ich werde weiter darüber hirnen :).

Liebe Grüße

Andreas
 

anbas

Mitglied
Hallo Scal,

vielen Dank auch für Deine Rückmeldung und die Sterne. Leider überzeugt Dein Vorschlag meinen inneren Kritiker auch nicht so richtig ;).

Auf "in den abend" möchte ich nicht verzichten. Mir würde dann etwas in dem Text fehlen.

Liebe Grüße

Andreas
 
Hallo anbas,

das finde ich sehr schön. Im Prinzip natürlich nichts Neues („Das Fräulein stand am Meere", Heinrich Heine), aber in eigenen Worten ausgedrückt.

Ich würde auf gar kein Wort verzichten.

LG SilberneDelfine
 

anbas

Mitglied
Hallo Silberne Delfine,

mit etwas Verspätung kommt jetzt endlich mein Dank für Deine Rückmeldung und Deine Sterne.

Ich habe nun doch noch mal am "Verschwinden der Nacht" was verändert. Es ist auch keine besonders ausgefallene neue Formulierung, aber es wird so noch mal der Bezug zum Meer mit aufgenommen.


Moin Johnson,
vielen Dank auch für Deine Wertung!


Liebe Grüße

Andreas
 

Perry

Mitglied
Hallo Andreas,
ein sehr schönes Sonnenuntergangsgedicht, sodass Ich mir fast etwas Ironie wünschte, wie z.B in dem von SilberneDelfine angesprochenen Heine Text. ;)
Es gefällt mir aber auch so gut!
LG
Manfred
 

anbas

Mitglied
Hallo Manfred,

für Ironie, ein Augenzwinkern usw. bin ich gerne zu haben. Hier aber - noch - nicht. Mal sehen, wie es ist, wenn ich mit größerem Abstand draufschaue. - Vielleicht entsteht dann eine Variante von diesem Gedicht ...

Vielen Dank für Deine Gedanken.

Liebe Grüße

Andreas
 

Ubertas

Mitglied
Hallo @anbas,
mir gefällt ebenfalls die Schlichtheit deiner Wortwahl, in ihr liegt wahre Schönheit. Es hat nichts Aufgezwungenes. Ein bezauberndes Gedicht! Ich weiß nicht, ob es zu deinem Gefühl passt, denn dein Gedicht soll authentisch bleiben. Mir fiel nur ein "in der Nacht zu schwimmen" in Bezug auf den Mondschein, der die Sonne ablöst - dem sie das Licht gespendet hat, welches er reflektiert. Ich habe da das nächtliche Glitzern des Wassers vor Augen. Ein abgeschwächtes Licht, das die Wellen in den Schlaf wiegen.
Wie gesagt nur eine Idee.
Lieben Gruß, ubertas.
 

anbas

Mitglied
Hallo Ubertas,

vielen Dank für Deine Rückmeldung und die Besternung.
Schön, dass Dir diese Zeilen gefallen. Da ich mehr das Bild der untergehenden Sonne habe, passt das Eintauchen für mich besser. Deine Gedanken kann ich aber nachvollziehen.


Hallo Lap,
vielen Dank auch für Deine Rückmeldung. Als ich die letzten Zeilen geschrieben habe, hatte ich tatsächlich das Gefühl, den "richtigen Ton" getroffen zu haben.


Hallo wirena,
vielen Dank für Deine Wertung.


Liebe Grüße an Euch alle

Andreas
 



 
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