Dionysos von Enno
Mitglied
Vaters Hand auf den Gedichten.
Als wenn er sie beschützen müsse.
Wer weiß, wovon sie ihm berichten,
der er so selig in dem Sessel ruht.
Von Omas warmen Feenküssen.
Von Jesus, angelehnt, mit staubig schweren Füßen.
Oder von Wallenstein. Und Männern
ohne Mut.
Oder schaut er Malte Laurids Brigge
Der einen Liebesbrief zerpflückt
auf einer Brücke:
Wo hat sie sich versteckt, die Liebe
Vielleicht hinter den flatternden Lidern.
In den leichten Seufzern zwischen seinen Atemzügen.
Irgendwo in diesen alten, müden Gliedern,
den dunklen Pflügen über seinen Lippen,
die niemals einen Fluch erwidern.
Dem träumerischen Wippen
zu Schuberts schönsten
Abendliedern
Und den Lügen:
Die Welt braucht keine Helden
Die Hand ruht so auf den Gedichten,
als wollte er sie noch im Schlaf behüten.
So wie sie Eins sind, er und die Geschichten,
so wünschte ich, so fänden mich die Mythen,
wenn meine Hand ins Leere greift.
Als wenn er sie beschützen müsse.
Wer weiß, wovon sie ihm berichten,
der er so selig in dem Sessel ruht.
Von Omas warmen Feenküssen.
Von Jesus, angelehnt, mit staubig schweren Füßen.
Oder von Wallenstein. Und Männern
ohne Mut.
Oder schaut er Malte Laurids Brigge
Der einen Liebesbrief zerpflückt
auf einer Brücke:
Wo hat sie sich versteckt, die Liebe
Vielleicht hinter den flatternden Lidern.
In den leichten Seufzern zwischen seinen Atemzügen.
Irgendwo in diesen alten, müden Gliedern,
den dunklen Pflügen über seinen Lippen,
die niemals einen Fluch erwidern.
Dem träumerischen Wippen
zu Schuberts schönsten
Abendliedern
Und den Lügen:
Die Welt braucht keine Helden
Die Hand ruht so auf den Gedichten,
als wollte er sie noch im Schlaf behüten.
So wie sie Eins sind, er und die Geschichten,
so wünschte ich, so fänden mich die Mythen,
wenn meine Hand ins Leere greift.