Aber der Mensch

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Hallo Ralf Langer,


gefällt mir die Ideen auch die Reime- dennoch hast du meiner Meinung nach auch einiges "verschenkt"....


Aber der Mensch muß leiden 7
dies bittere Stück vom Glück 7
um das uns die Götter neiden:8
Die Reise und der Weg zurück.8

In immersüßen langen Weilen,9
und nektartrunken, lebt die Zeit 8
für Sie, ein Spiel aus Blitz, aus Pfeilen[blue],[/blue] 9
von Ewigkeit zu Ewigkeit. 8

Unser Beten ist ihr Kleiden,8
ein tränenreich durchwirkter Stoff,8
ist [strike]uns[/strike] Olymp mit seinen Weiden,9
[blue]so hart[/blue] wie Marmor[blue],[/blue] kalt und schroff[blue],[/blue]6

[strike]Darin [/strike]verweht, was jene nicht begreifen,11
enthüllt der Weisheit letzten Schluß,8
woran [strike]wohl ihre[/strike][blue]die[/blue] Träume [blue]wachsen,[/blue] reifen:8
Ist Kommen, Gehen, [strike]ist der[/strike] Todeskuss.


Bitte nur als spontaner Vorschlag- nicht als Verbesserung betrachten.

Mir gefällt dein Gedicht, dies soll das Blau nicht trüben

Gruß
A.D.
 

Ralf Langer

Mitglied
Hallo A.D.
Deine Vorschläge werde ich mir durch den Kopf gehen lassen.
Obwohl, einen werde ich wohl sofort aufgreifen.
Hab dankfür deine Mühen.
Ralf
 

Ralf Langer

Mitglied
Aber der Mensch

Aber der Mensch muß leiden
dies bittere Stück vom Glück
um das uns die Götter neiden:
Die Reise und der Weg zurück.

In immersüßen langen Weilen,
und nektartrunken, lebt die Zeit
für Sie, ein Spiel aus Blitz, aus Pfeilen
von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Unser Beten ist ihr Kleiden,
ein tränenreich durchwirkter Stoff,
ist Olymp mit seinen Weiden,
So hart wie Marmor, kalt und schroff.

Darin verweht, was jene nicht begreifen,
enthüllt der Weisheit letzten Schluß,
woran wohl ihre Träume reifen:
Ist Kommen, Gehen, ist der Todeskuss.
 

HerbertH

Mitglied
^ : Betont
x- : unbetont aber lang
X : schwer
x : leicht

Aber der Mensch muß leiden
^Xx x- ^X x ^Xx
dies bittere Stück vom Glück
x- ^xxx ^x x- ^x
um das uns die Götter neiden:
x- ^x x- x- ^xx ^Xx
Die Reise und der Weg zurück.
x- ^Xx (^)x- x- ^X x- ^x

In immersüßen langen Weilen,
x- ^X x- ^X x ^X x- ^X x-
und nektartrunken, lebt die Zeit
x- ^x x- ^x x- ^X x- ^X
für Sie, ein Spiel aus Blitz, aus Pfeilen
x- ^X x- ^X x- ^x x- ^X x-
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
x- ^X x (^)x- x ^X x (^)x-

Unser Beten ist ihr Kleiden,
^X x- ^X x ^x x- ^X x-
ein tränenreich durchwirkter Stoff,
x- ^X x- ^X x- ^X x ^x
ist Olymp mit seinen Weiden,
^x x- ^x x ^X x- ^X x-
So hart wie Marmor, kalt und schroff.
x- ^x x- ^X x- ^x x- ^x

Darin verweht, was jene nicht begreifen,
x- ^X x- ^X x- ^X x ^x x ^X x-
enthüllt der Weisheit letzten Schluß,
x- ^x x- ^X x- ^x x- ^X
woran wohl ihre Träume reifen:
x- ^x x- ^X x ^X x ^X x-
Ist Kommen, Gehen, ist der Todeskuss.
x ^x x- ^X x- ^x x- ^X x ^x


so les ich das, und das ist ziemlich unregelmäßig, finde ich..

lG

Herbert
 

Ralf Langer

Mitglied
hallo herbert,
ich sehe das wohl ein, habe mich ganz
auf den reim und die bilder konzentriert.
ich bin noch ein millardaer an unwissenheit im bezug auf festgezurrte metrisch einwandfreie stuecke.
werde versuchen das noch einmal zu bessern.
das wird schwer fuer mich , weil ich mit der stimmung und den bildern eigentlich sehr gluecklich bin.
verzweifelnde gruesse
ralf
 

Rhea_Gift

Mitglied
Also - ich hab keinerlei Probleme beim Lesen - würds lassen, wie es jetzt ist! Zumindest mir gefällts so sehr gut... zuviel Gefeile könnts sonst noch kaputt feilen... ;)

LG, Rhea
 
Ich bin Rhea´s Meinung. Wäre schade, wenn dieses gelungene Werk die jetzige Aussagekraft durch ein in Form feilen eventuell verliert, bzw. schmälert.

Lieben Gruß,
Estrella
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
auch

mir gefällt die letzte fassung sehr gut und ich habe keine probleme beim lesen. alles rhythmisch stimmig.
lg
 



 
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