peto-berlin
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Abtreibung
Mein liebes Kind du durftest nicht leben,
ich habe gedrängt, dich wegzunehmen.
Erst heute wurde mir bewusst gemacht,
ich habe den schwersten Fehler gemacht.
Ich meinte, du wirst nicht gesund geboren,
ich habe mich zum Richter über dich erkoren.
Wir waren zu jung und unerfahren,
deshalb wollten wir dein Leben nicht bewahren.
Bewust denkend litt ich damals keine Not,
doch innerlich war damit ein Teil tot.
Ich baute eine Mauer aus dickem Stein,
meine Schuld gestand ich mir nicht ein.
Ich hab all die Jahre nicht gefühlt den Schmerz,
als ich dich verbannte aus meinem Herz.
Die Gefühle, sie wurden verdrängt,
nach außen wurde ein Schutzschild gehängt.
Ich habe deine Mutter dazu gebracht,
obwohl sie dich hätte gerne gehabt.
Ich habe ihre innere Not nicht gesehen,
sonst wäre es wohl niemals geschehen.
Jetzt erst fühle ich große Schuld und Schmerz,
deshalb gebe ich dir Platz in meinem Herz.
Du hast jetzt deinen Platz in ihm gefunden,
denn auch deine Seele, sie ist geschunden.
Ich nahm dich ganz fest in meinen Arm,
mir wurde dabei so richtig warm.
Wie die anderen sollst haben meine Liebe,
damit deine Seele findet Friede.
Du gehörst zu uns, auch wie die andern,
deine Seele soll nun nicht mehr rastlos wandern.
Ich will dich achten und dich ehren,
will dir nicht mehr meine Liebe verwehren.
Ändern kann ich es nicht mehr,
wenn ich’s mir wünschte auch noch so sehr.
Ich möchte dir deinen Platz bei uns geben,
du sollst teilhaben an unserem Leben.
Ich will meine Last alleine nehmen,
kann nicht gehen den Weg, den bequemen..
Ich muss tragen meinen Schuld ganz allein,
soll in meiner Seele Frieden sein.
Mein liebes Kind du durftest nicht leben,
ich habe gedrängt, dich wegzunehmen.
Erst heute wurde mir bewusst gemacht,
ich habe den schwersten Fehler gemacht.
Ich meinte, du wirst nicht gesund geboren,
ich habe mich zum Richter über dich erkoren.
Wir waren zu jung und unerfahren,
deshalb wollten wir dein Leben nicht bewahren.
Bewust denkend litt ich damals keine Not,
doch innerlich war damit ein Teil tot.
Ich baute eine Mauer aus dickem Stein,
meine Schuld gestand ich mir nicht ein.
Ich hab all die Jahre nicht gefühlt den Schmerz,
als ich dich verbannte aus meinem Herz.
Die Gefühle, sie wurden verdrängt,
nach außen wurde ein Schutzschild gehängt.
Ich habe deine Mutter dazu gebracht,
obwohl sie dich hätte gerne gehabt.
Ich habe ihre innere Not nicht gesehen,
sonst wäre es wohl niemals geschehen.
Jetzt erst fühle ich große Schuld und Schmerz,
deshalb gebe ich dir Platz in meinem Herz.
Du hast jetzt deinen Platz in ihm gefunden,
denn auch deine Seele, sie ist geschunden.
Ich nahm dich ganz fest in meinen Arm,
mir wurde dabei so richtig warm.
Wie die anderen sollst haben meine Liebe,
damit deine Seele findet Friede.
Du gehörst zu uns, auch wie die andern,
deine Seele soll nun nicht mehr rastlos wandern.
Ich will dich achten und dich ehren,
will dir nicht mehr meine Liebe verwehren.
Ändern kann ich es nicht mehr,
wenn ich’s mir wünschte auch noch so sehr.
Ich möchte dir deinen Platz bei uns geben,
du sollst teilhaben an unserem Leben.
Ich will meine Last alleine nehmen,
kann nicht gehen den Weg, den bequemen..
Ich muss tragen meinen Schuld ganz allein,
soll in meiner Seele Frieden sein.