Abschied

kleines bisschen lichter
ein kleines bisschen nur
die rosen immer dichter
den lichtern auf der spur

kleines bisschen leiser
für diese eine nacht
die schreie langsam heiser
leichter wenn man lacht

kleines bisschen netter
ein letztes lebewohl
augen wie das wetter
und hände niemals hohl

kleines bisschen echter
und wenn es mich verletzt
wie wahrheit nur gerechter
dein schweigen blutbenetzt

kleines bisschen schneller
nun lass mich schon zurück
die schmerzen immer greller
ein abschied voller glück

Hallo Lisa D. M., herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von lapismont

Redakteur in diesem Forum

Hallo Lisa D.M,

mir gefällt Dein Gedicht. Die erste Zeile immer Trochäen, der Rest Jamben, bis auf Vers zwei, Zeile vier und Vers drei Zeile drei.
Ich habe an dieser Stelle einmal versucht, die Metrik zu glätten. Du kannst es verbessern oder auch lassen, es ist Dein Gedicht.

Liebe Grüße

molly

kleines bisschen leiser
für diese eine nacht
die schreie langsam heiser
ist leichter wenn man lacht

kleines bisschen netter
ein letztes lebewohl
die augen wie das wetter
und hände niemals hohl