Vorgeschichte
Vor lauter Ärger, über allgemeinen Ärger,
musste die Dicke in die (Text)Klinik.
Weil ihr missgönnt wurde im Rampenlicht zu stehen
Verstarb sie unter großen Blähungen
Schreiner Kasulske war ein starker Mann.
Er tischlert fleißig von Früh bis spät.
Mancher Leiche misst er den Holzkolani an,
Womit es dann hinab in die Grube geht.
Einmal stutzt er, als er das Maß besieht,
Nur für fünf Zentner, sollte es sein.
Sehr ungläubig er sein Gesicht verzieht
Und der Sarg wurde natürlich viel zu klein.
Kasulske nahm wie gesagt das unrechte Maß,
Viel zu schmal wurde der Totenschrein.
Als die Familie sich darüber ausfallend vergaß,
Sägte er seitlich große Löcher hinein.
Wie lachte man später beim Leichenschmaus,
Weil die Sargträger steckten im Fette.
Zwei Zentner quollen aus den Löchern heraus,
Zehn Träger keuchten um die Wette.
Auch die Totengräber bekamen ihr Fett weg,
Sie waren seit über drei Tagen am graben.
Etliche Kubikmeter bewegten sie Dreck,
Sie mussten ja eine gewaltige Grube haben.
An dieser, fanden alle, ist das Beste geschehen,
Der Pastor kam ans Rutschen im feuchten Morast.
Die Beine zog es ihm weg, aus war es mit Stehen
Und er genau zwischen Sarg und Träger passt.
Er kommt auf dem Sarg mit dem Rücken zu liegen.
Die Träger verlieren auch alle das Gleichgewicht
Und allesamt in die Grube hinunter fliegen,
Die Familie machte natürlich ein böses Gesicht.
Die anderen Trauergäste nahmen es mit Humor,
Sie klopften sich lachend auf den Rücken.
So eine Beerdigung gab es noch niemals zuvor,
Allgemein herrschte großes Entzücken.
Der Pastor spritzte Lehm verschmiert schnell den Segen,
Die Sargträger waren noch nicht aus der Grube heraus.
Lachend ging jedermann danach seiner Wegen
Und die schönste Beerdigung aller Zeiten war aus.
©RT
Vor lauter Ärger, über allgemeinen Ärger,
musste die Dicke in die (Text)Klinik.
Weil ihr missgönnt wurde im Rampenlicht zu stehen
Verstarb sie unter großen Blähungen
Ach du dicker Tod
Schreiner Kasulske war ein starker Mann.
Er tischlert fleißig von Früh bis spät.
Mancher Leiche misst er den Holzkolani an,
Womit es dann hinab in die Grube geht.
Einmal stutzt er, als er das Maß besieht,
Nur für fünf Zentner, sollte es sein.
Sehr ungläubig er sein Gesicht verzieht
Und der Sarg wurde natürlich viel zu klein.
Kasulske nahm wie gesagt das unrechte Maß,
Viel zu schmal wurde der Totenschrein.
Als die Familie sich darüber ausfallend vergaß,
Sägte er seitlich große Löcher hinein.
Wie lachte man später beim Leichenschmaus,
Weil die Sargträger steckten im Fette.
Zwei Zentner quollen aus den Löchern heraus,
Zehn Träger keuchten um die Wette.
Auch die Totengräber bekamen ihr Fett weg,
Sie waren seit über drei Tagen am graben.
Etliche Kubikmeter bewegten sie Dreck,
Sie mussten ja eine gewaltige Grube haben.
An dieser, fanden alle, ist das Beste geschehen,
Der Pastor kam ans Rutschen im feuchten Morast.
Die Beine zog es ihm weg, aus war es mit Stehen
Und er genau zwischen Sarg und Träger passt.
Er kommt auf dem Sarg mit dem Rücken zu liegen.
Die Träger verlieren auch alle das Gleichgewicht
Und allesamt in die Grube hinunter fliegen,
Die Familie machte natürlich ein böses Gesicht.
Die anderen Trauergäste nahmen es mit Humor,
Sie klopften sich lachend auf den Rücken.
So eine Beerdigung gab es noch niemals zuvor,
Allgemein herrschte großes Entzücken.
Der Pastor spritzte Lehm verschmiert schnell den Segen,
Die Sargträger waren noch nicht aus der Grube heraus.
Lachend ging jedermann danach seiner Wegen
Und die schönste Beerdigung aller Zeiten war aus.
©RT