Ach geh mir aus den augen komm mir in den sinn

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Walther

Mitglied
Ach geh mir aus den augen komm mir in den sinn


Ach geh mir aus den augen komm mir in den sinn
und rede nicht drumrum wo taten nötig wären
die kühle hand hat nichts zu suchen dein begehren
verdirbt nicht den charakter du gehörst hier hin

In mitten des desasters das man leben nennt
da wollen wir uns gegenseitig tief verehren
da wollen wir den becher bis zur neige leeren
erforschen finden was man selber noch nicht kennt

Du wendest dich scheu ab und silbertränen blitzen
die kleine röte überhaucht dir hals und wangen
du möchtest dich gern neigen und bleibst störrisch sitzen

Ich streich dir übers haar ein stilles kleines zittern
durchdringt dich es ist so viel mehr da als verlangen
die nasenflügel beben und ich spür dein wittern
 
F

Fettauge

Gast
Ach, geh mir aus den augen ...

Lieber Walther,

nunmehr das zehntausendste Sonett. Glückwunsch!

Schönen Gruß, Fettauge
 

Walther

Mitglied
danke,

lb herbert,

du kommst ja auch nicht auf der brühe dahergeschwommen (wie man das so schön sagt). :)

lg w.
 



 
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