presque_rien
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Gemäß den Forenregeln bleiben die Kommentare jedoch erhalten.
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Ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass mir "normale" Reimstrukturen immer weniger zusagen; ich mag es, Gedichte entweder "ungenügend" zu verreimen (wie in "leicht und schwer"), weil auch wenige Reime für die Herstellung der Melodiestruktur eines Gedichtes vollkommen genügen und dieses Unvollkommene dann einen besonderen Charme hat; oder ich muss mehr als nur einmal pro Vers reimen (wie hier oder in "Froh zu sein")! Ich finde es faszinierend, wie sehr man die Reimstruktur eigentlich verbiegen kann, ohne dass ein Gedicht an Form verliert!Deine Reime sind ja sehr interessant verteilt. Für Binnenreime hatte ich immer schon eine Vorliebe.
Ja, es kann sehr anstrengebd sein, ständig von Liebesschwüren verfolgt zu werden, und von Erwartungen, dem Bild eines anderen "doch bitte mal eben so" zu entsprechen.
Ich war überrascht von diesen Kommentaren, da ich eigentlich gar nicht übers Klammern schreiben wollte! Aber dann habe ich gesehen, dass das Gedicht in der ursprünglichen Fassung wirklich diese Interpretation nahelegt! Vielen Dank für eure Kommentare also - ich habe das Gedicht jetzt ein wenig abgeändert - ich hoffe, so kommt das, was ich eigentlich ausdrücken wollte, besser rüber. Obwohl ihr mit euren Anmerkungen natürlich recht habt, geht es mir mehr darum, dass die angesprochene Person eine in jeder Hinsicht unheimliche Faszination auf das Lyri ausübt, von der sich das Lyri lossagen möchte - deshalb wird der Angesprochene gebeten, es zu unterlassen, ebenfalls fasziniert zu sein - weil sich zu verlieben ja immer eine reziproke Angelegenheit ist.ja, Klammern kann die Luft zum Atmen nehmen