I wake up every morning, put on my face...
Wer bist du?
...
Tja. Das ist eine Frage, auf die es viele Antworten gibt und die doch nie genau beantwortet wird - beantwortet werden kann. Du kannst deinen Namen sagen, aber bist das dann wirklich du? Sind Namen nicht einfach nur Wörter? Oder machen sie uns aus? Werden wir zu unserem Namen oder wird der Name zu uns?
Vielleicht sind Namen aber auch nur dazu da, es uns einfacher zu machen, uns zu unterscheiden. Damit nicht jeder „Du“, „Er“ oder „Sie“ heißen muss...
Namen, Namen, Namen...
Aber wer bist du dann?
...
Und wer bin ich?
Wer. Bin. Ich.
Drei Worte, die so viel umfassen können...
Ich bin...
Ein Mädchen.
Katie.
Katie Huberts.
Tochter.
Schwester.
Enkelin.
Freundin.
Schülerin.
...
So ist es doch eigentlich bei jedem, oder?
Überall steckt ein bisschen DU, was dann zu deinem großen ICH wird.
Und dann sollst du überall „du selbst“ sein...
Natürlich.
Ich – du – ich – du – ich – du.
Wer?
Und genau das war mein Problem.
Was willst du denn schon machen, wenn du du selbst sein sollst, aber niemand dein richtiges ICH haben will?
Wenn du dich überall und immer ein kleines bisschen mehr verstellen musst?
Es war wie Schauspielern.
Ich, auf meiner eigenen großen Showbühne, die immer wieder das Set wechselte, neue Statisten, neue Requisiten und immer wieder eine neue Verkleidung, in die man mich steckte.
Kostüme, die mir manchmal nicht einmal passten, die zu eng waren – in denen ich mich nicht wohl fühlte. Und trotzdem musste ich spielen.
Meine Rolle.
Immer wieder eine andere, auf die ich mich erst einmal einstellen musste.
Vielleicht geht es anderen auch so.
Vielleicht konnte ich einfach nur nicht den Überblick behalten in dem ganzen Chaos.
Diesem Chaos von Menschen in meinem Leben.
Die sich einzumischen versuchten – und es auch fast immer schafften.
Die mich in Schubladen steckten und mich verformten, damit ich zu ihnen passte.
In ihr Schema...
Geht es dir nicht auch so?
Nein. Wahrscheinlich nicht...
Es ging niemandem so, wie mir. Alle hatten ihre Rollen unter Kontrolle. Wussten, was sie tun mussten, um nicht zu sehr von ihrem eigenen Weg abzukommen.
Nur ich nicht.
Vermutlich war es nicht einmal die Schuld dieser ganzen Schubladen-Denker, sondern meine. Ich hätte mich einfach nicht so verformen lassen sollen...
Hätte auch einmal anecken sollen...
Einmal Nein sagen müssen...
Aber das hatte sich auch schon als falsch erwiesen.
Also spielte ich weiter, machte das, was die anderen von mir erwarteten.
Und wer ich nun wirklich war – das wusste ich selbst nicht mehr...
Wer bist du?
...
Tja. Das ist eine Frage, auf die es viele Antworten gibt und die doch nie genau beantwortet wird - beantwortet werden kann. Du kannst deinen Namen sagen, aber bist das dann wirklich du? Sind Namen nicht einfach nur Wörter? Oder machen sie uns aus? Werden wir zu unserem Namen oder wird der Name zu uns?
Vielleicht sind Namen aber auch nur dazu da, es uns einfacher zu machen, uns zu unterscheiden. Damit nicht jeder „Du“, „Er“ oder „Sie“ heißen muss...
Namen, Namen, Namen...
Aber wer bist du dann?
...
Und wer bin ich?
Wer. Bin. Ich.
Drei Worte, die so viel umfassen können...
Ich bin...
Ein Mädchen.
Katie.
Katie Huberts.
Tochter.
Schwester.
Enkelin.
Freundin.
Schülerin.
...
So ist es doch eigentlich bei jedem, oder?
Überall steckt ein bisschen DU, was dann zu deinem großen ICH wird.
Und dann sollst du überall „du selbst“ sein...
Natürlich.
Ich – du – ich – du – ich – du.
Wer?
Und genau das war mein Problem.
Was willst du denn schon machen, wenn du du selbst sein sollst, aber niemand dein richtiges ICH haben will?
Wenn du dich überall und immer ein kleines bisschen mehr verstellen musst?
Es war wie Schauspielern.
Ich, auf meiner eigenen großen Showbühne, die immer wieder das Set wechselte, neue Statisten, neue Requisiten und immer wieder eine neue Verkleidung, in die man mich steckte.
Kostüme, die mir manchmal nicht einmal passten, die zu eng waren – in denen ich mich nicht wohl fühlte. Und trotzdem musste ich spielen.
Meine Rolle.
Immer wieder eine andere, auf die ich mich erst einmal einstellen musste.
Vielleicht geht es anderen auch so.
Vielleicht konnte ich einfach nur nicht den Überblick behalten in dem ganzen Chaos.
Diesem Chaos von Menschen in meinem Leben.
Die sich einzumischen versuchten – und es auch fast immer schafften.
Die mich in Schubladen steckten und mich verformten, damit ich zu ihnen passte.
In ihr Schema...
Geht es dir nicht auch so?
Nein. Wahrscheinlich nicht...
Es ging niemandem so, wie mir. Alle hatten ihre Rollen unter Kontrolle. Wussten, was sie tun mussten, um nicht zu sehr von ihrem eigenen Weg abzukommen.
Nur ich nicht.
Vermutlich war es nicht einmal die Schuld dieser ganzen Schubladen-Denker, sondern meine. Ich hätte mich einfach nicht so verformen lassen sollen...
Hätte auch einmal anecken sollen...
Einmal Nein sagen müssen...
Aber das hatte sich auch schon als falsch erwiesen.
Also spielte ich weiter, machte das, was die anderen von mir erwarteten.
Und wer ich nun wirklich war – das wusste ich selbst nicht mehr...