presque_rien
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Inhaltlich denke ich geht es um eine ersehnte Verschmelzung verschiedener aber eigentlich doch gleichartiger Menschenwesen.
Ich wollte vor allem die Bewunderung und ehrfürchtige Begierde darstellen, die das (männliche) lyr. Ich, Großstadtbewohner, gegenüber der Natur, der geheimnisvollen Weisheit, dem (keinesfalls negativen) Dunkel, repräsentiert und gebündelt in dieser schwarzen Frau, empfindet.Loblied auf die Schwarze Schöne
Ja, das stimmt natürlich. Allerdings - wenn Erde, Himmen und Nacht, welche alle aus einem Wortfeld stammen, die einzigen groß geschriebenen Substantive im Gedicht sind, erweckt das die Neugier eines aufmerksamen Lesers - und da 1. die Großschreibung prototypisch für Eigennamen verwendet wird (z.B. auch in Sprachen ohne allgemeine Großschreibung!), oder auch für Gottheiten (auch das entspräche dem Gedicht ja) und 2. die Personifikation der Natur in den Inhalt des Gedichtes hineinpasst, finde ich nicht, dass diese Interpretation soo fern liegt ;-). Aber das ist natürlich Ansichtssache - ich freue mich jedenfalls, dass dir das Gedicht jetzt besser gefällt .Es macht ja wenig Sinn, einen Text zu verfassen zu dem dann eigentlich wirklich Jeder eine Gebrauchsanleitung benötigte.