Ahn und Ahnung

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Ich bin, wenn dein Tag beginnt,
hier bei dir. Wenn Zeit verrinnt,
weich' ich nicht von deiner Seite.
Du gibst vor, wohin ich schreite,
auch das Tempo und den Gang.
Ich bin da - wie ein Gesang;
ganz ganz weit hinter Gedanken
bring dein Fühlen ich ins Wanken,
wenn du deinen Namen hörst -
meinen Ruf aus fernen Tagen.
So viel gäb' es noch zu sagen!
Will nicht, dass du mich beschwörst!
Hoff', ich wirke in dir weiter,
als Instinkt, als sechster Sinn;
als dein stummer Wegbegleiter,
der ich Ahn und Ahnung bin.





.2009
 



 
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