allein in einem grauen abend

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coimbra
- ich träume mich mit dir
in diese wunderbare nacht
wir beide

betreten leicht verschwitzt
das gold der abendlichen straße
das mit dem licht von den laternen
die runzeln magisch überglänzt
der häuser und der menschen
und auch das rot auf unsren wangen

stadtmusikantinnen
berauschen uns die sinne
und was noch an vernünftigkeit
sie übrig lassen
flieht den roten wein

die melancholie des fado
macht mir das herz so frei
selten fiel es leichter mir
nicht fremd zu sein

in deinen armen
und träume uns in eine
wundervolle nacht
 
Zuletzt bearbeitet:

Ubertas

Mitglied
Liebe Charlotte,
ich habe mir jetzt erlaubt, zu deinem wundervollen Gedicht die passende Musik anzuhören auf Youtube (ist glaub ich keine Schleichwerbung mehr, selbst mein Kater guckt dort gern Katzenvideos, wenn er nicht gerade im Garten leibhaftig andere Kater jagt) aber darum geht es nicht.
Was dein Gedicht macht: es bettet die Sehnsucht in Liebe ein. In einen wundervollen Raum, der nur denen gehört, die in ihm sind.
Das ist unsagbar schön!
Lieben Gruß ubertas.
 

Ubertas

Mitglied
Liebe Charlotte,
ich habe mir dein Lied angehört und werde es mit seinen Worten und seiner Melodie in die Nacht mitnehmen. Ich werde es mit dem Fehlen in die Nacht mitnehmen. Es gibt Momente des Schweigens, nicht des toten Schweigens.
Ich danke dir dafür.
Deine Anita.
 



 
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