Schattenmädchen
Mitglied
Hallo? Ist da wer? Ich machte die Musik etwas leiser. Ich war allein zu Hause und ich war nicht vorbereitet gewesen, ein Geräusch von unten zu hören.
Ist da wer?
Ich lauschte. Es war still im Haus. Vielleicht hatte ich es mir auch nur eingebildet. Ich stellte die Musik wieder etwas lauter ein und legte mich zurück auf den Boden und starrte an die Decke. Da! Schon wieder ein Geräusch.
Ist da wer? rief ich erneut. Mir wurde langsam mullmig zu mute. Ich stand auf und griff nach meinem Handy. Ich wählte die Nummer meiner besten Freundin und wartete darauf, das sie abhob.
"Ja, hallo?"
"Hey, ich bin's."
"Oh, hi. Wie geht's dir?"
"Ja... keine Ahnung. Bin nur etwas paranoid."
"Okay, und warum das?"
"Du weißt doch, dass ich momentan allein zu Hause bin, oder?"
"Ja, das hast du mir erzählt."
"Ich hab jetzt schon zweimal so ein Geräusch von unten gehört. Aber das kann ja eigentlich nicht sein. Ich werde wirklich langsam aber sicher paranoid."
"Du bildest dir das bestimmt nur ein. Das ist bei mir auch so, wenn ich mal allein sein sollte."
"Sscht. Sei mal kurz leise. Ich hab schon wieder was gehört. Ich geh jetzt mal kurz runter und werde nach schauen. Kannst du vielleicht dran bleiben?"
"Klar."
Ich öffnete die Tür und rief erneut "Ist da wer?" .Wieder keine Antwort. Ich ging langsam, leise und mit pochendem Herzen die Treppen hinunter. Ich schaute mich um. Es war keiner zu sehen, also hatte ich mir alles nur eingebildet.
"Hallo? Bist du noch dran?"
"Ja, bin ich noch."
"Ich glaube, ich habe mir wirklich nur alles eingebildet."
"Hab ich doch gesagt."
"Ich weiß. Hattest ja recht."
Ein Stein fiel mir vom Herzen.
"Willst du noch was mit mir telefonieren oder soll ich wieder auflegen?", fragte ich sie.
"Nun, ich treff mich gleich mit meinem Freund. Also..."
"Okay, dann wünsche ich dir viel Spaß."
"Danke. Und lass dich ja nicht umbringen."
Ich hörte sie kichern.
"Ist gut. Wir telefonieren morgen wieder?"
"Ja."
Ich legte auf und ging in die Küche. Ich hatte Hunger bekommen und wollte mir, da es schon spät war, jetzt nur etwas Käse runterschneiden. Ich holte den Käse raus und griff nach dem Messer mit der Beschriftung Bread im Regal.
Doch es war nicht da. Ich machte die Spülmaschine auf und schaute kurz durch, ob sich das Messer vielleicht dort drin aufhielt. Doch Fehlanzeige.
Ich hörte wieder das Geräusch. Ich fuhr hoch und drehte mich um. Hinter mir stand ein in schwarz gekleideter Mann. Er hob seinen Arm und das Messer blitzte auf.
Ist da wer?
Ich lauschte. Es war still im Haus. Vielleicht hatte ich es mir auch nur eingebildet. Ich stellte die Musik wieder etwas lauter ein und legte mich zurück auf den Boden und starrte an die Decke. Da! Schon wieder ein Geräusch.
Ist da wer? rief ich erneut. Mir wurde langsam mullmig zu mute. Ich stand auf und griff nach meinem Handy. Ich wählte die Nummer meiner besten Freundin und wartete darauf, das sie abhob.
"Ja, hallo?"
"Hey, ich bin's."
"Oh, hi. Wie geht's dir?"
"Ja... keine Ahnung. Bin nur etwas paranoid."
"Okay, und warum das?"
"Du weißt doch, dass ich momentan allein zu Hause bin, oder?"
"Ja, das hast du mir erzählt."
"Ich hab jetzt schon zweimal so ein Geräusch von unten gehört. Aber das kann ja eigentlich nicht sein. Ich werde wirklich langsam aber sicher paranoid."
"Du bildest dir das bestimmt nur ein. Das ist bei mir auch so, wenn ich mal allein sein sollte."
"Sscht. Sei mal kurz leise. Ich hab schon wieder was gehört. Ich geh jetzt mal kurz runter und werde nach schauen. Kannst du vielleicht dran bleiben?"
"Klar."
Ich öffnete die Tür und rief erneut "Ist da wer?" .Wieder keine Antwort. Ich ging langsam, leise und mit pochendem Herzen die Treppen hinunter. Ich schaute mich um. Es war keiner zu sehen, also hatte ich mir alles nur eingebildet.
"Hallo? Bist du noch dran?"
"Ja, bin ich noch."
"Ich glaube, ich habe mir wirklich nur alles eingebildet."
"Hab ich doch gesagt."
"Ich weiß. Hattest ja recht."
Ein Stein fiel mir vom Herzen.
"Willst du noch was mit mir telefonieren oder soll ich wieder auflegen?", fragte ich sie.
"Nun, ich treff mich gleich mit meinem Freund. Also..."
"Okay, dann wünsche ich dir viel Spaß."
"Danke. Und lass dich ja nicht umbringen."
Ich hörte sie kichern.
"Ist gut. Wir telefonieren morgen wieder?"
"Ja."
Ich legte auf und ging in die Küche. Ich hatte Hunger bekommen und wollte mir, da es schon spät war, jetzt nur etwas Käse runterschneiden. Ich holte den Käse raus und griff nach dem Messer mit der Beschriftung Bread im Regal.
Doch es war nicht da. Ich machte die Spülmaschine auf und schaute kurz durch, ob sich das Messer vielleicht dort drin aufhielt. Doch Fehlanzeige.
Ich hörte wieder das Geräusch. Ich fuhr hoch und drehte mich um. Hinter mir stand ein in schwarz gekleideter Mann. Er hob seinen Arm und das Messer blitzte auf.