
na dann muss ich ja vor meinem Urlaub jetzt doch noch mein Gedicht "Vater Rhein" einstellen.
35 Jahre Wahl-Kölnerin, jetzt seit 6 Jahren opp de schäl Sick nahe Düsseldorf.
da findet sich doch, was zusammengehört.
"Vater Rhein
Die Wellen ziehen sanfte Kreise,
als sprächen sie der Seele leise,
fast zärtlich und beruhigend nah.
Und niemand außer ihr ist da.
Die Sonne glitzert auf den Spitzen,
wo ungezählte Möwen sitzen.
Ein Bild, für einen Tag geliehen,
an dem die Schiffe weiterziehen.
Ganz plötzlich kommt ein Brausen auf,
die Wellen schlagen nun im Lauf.
Der Ponton schaukelt, klappert wild,
als würden Sehnsüchte gestillt.
Ihr Blick schweift ab ins ferne Weit,
als habe sie hier alle Zeit
der Welt. Genießt den rauen Wind,
grad so, als wäre sie noch Kind,
das Vater an den Händen hält."
Copyright Agnete
Und schau Mondnein, hab extra die Zeilen hochgezogen. Also, is dat nix?
