Am Ende der Nacht

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Am Ende der Nacht

Mit der Nacht gebrochen
in den Morgen
Mauerwände fressen Schattenwelten
lebenschrille Töne
dem Nichts entsteigen
schlaftrunkene die Bahn überfallen
wird es Zeit
die Stadt mit andern Augen
anzuschauen

Noch suche ich Glämmer
Ausgelassenheit erfolglos
im Morgen graue Schluchten
stürzt die meine Welt ins Licht


Dicht an den Rissen des Morgens
Zwänge
ich voran
mich erschlägt
die erwachende Stadt
Wie Aussatz
werde ich beäugt
Unwohl und Scham
verkriechen
die Risse zu eng
für all die Vorsätze am Morgen
 
S

Stoffel

Gast
Guten Morgen Walther,

ungwohnt so ein Text von Dir zu lesen. *smile*
Aber gut gelungen,wenn auch teilweise für mich etwas doch..überladen.

Die erste Zeile gefällt mir nicht so gut, auch wenn ich verstehe.

Mal sehen, was noch dazu kommt.
Schönen Tag
lG
Sanne
 
S

Stoffel

Gast
Hallo,

ist schwierig für mich..
"durch/von der Nacht gebrochen"
"Gebrochen durch/von der Nacht"
"Es brach die Nacht mit mir"...

oder so?

lG
Sanne
 
S

Stoffel

Gast
huhu...Waltherli,
was hältst davon?
abschliessend...:)

"Mit der Nacht
gebrochen in den Morgen
Mauerwände fressen Schattenwelten"

lG
Sanne
 



 
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