Am Rand meiner Gedanken

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texxxter

Mitglied
Gefällt mir sehr gut. Nur ein eine Frage habe ich: Woher weiß man, dass der Stein gelandet ist, wenn man ihn nicht aufschlagen hört?
 
G

Gelöschtes Mitglied 24777

Gast
Hallo klaatu,

hm, die erste Strophe funktioniert für mich noch gut, aber dann verliert sich meinem Empfinden nach das Bild etwas und der Logikbruch in Strophe 3 (s. Kommentar von texxxter) ... ahhh, warte mal :p ... das muss man erstmal finden da rechts im Bild hehe.

Gut, ich habe nichts gesagt: Der Text wirkt doch ganz gut auf mich, auch wenn es bei mir auch einige Stunden gedauert hat.

Liebe Grüße
Frodomir
 

halblicht

Mitglied
Hallo klaatu,

das ist richtig gut.

Gemütlich auf dem Tellerrand sitzen und gelegentlich Steine über den eigenen Horizont werfen, so hab ichs gelesen.

Manchmal wirft das Unbekannte zurück.

Liebe Grüße
halblicht
 

Perry

Mitglied
Hallo klaatu,
inhaltlich gut, texthandwerklich könntest Du noch etwas nachschärfen, denn neben dem "Landeproblem" ist auch das "hinein" etwas sperrig.
Wie wärs mit:

Manchmal
setze ich mich
an den Rand meiner Gedanken
und lasse die Beine
in den scheinbar
bodenlosen Abgrund baumeln.

Manchmal
werfe ich einen Stein,
nur um zu sehen,
wie tief er wirklich ist.

Noch nie
habe ich einen
aufschlagen hören,
aber hin und wieder
kommt einer zurück.

LG
Manfred
 



 
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