amelanchier
du zarte debütantin im weißen spitzenkleid
das grün zu deinen füßen kaum berührend
verneigst du dich vor jungen melodien
in linden lüften tiriliert und wiegst dich duftig leicht
als hätten sich die alten winterflocken
zu ehren deines frühlingsballs verwandelt
kokette kapriziöse diva du
kaum wagen schwere tropfen dich zu beugen
entziehst du unsern blicken deine schönheit
verweilst beleidigt unscheinbar im bunt
bis deine früchte reifen
und sanft genießerisches gurren dich versöhnt
zum abschied
zeigst du dich uns gnädig und verwöhnst uns
mit kupfer gold und purpurglanz der sonne
dann schwinden deine schatten
es wird still
du zarte debütantin im weißen spitzenkleid
das grün zu deinen füßen kaum berührend
verneigst du dich vor jungen melodien
in linden lüften tiriliert und wiegst dich duftig leicht
als hätten sich die alten winterflocken
zu ehren deines frühlingsballs verwandelt
kokette kapriziöse diva du
kaum wagen schwere tropfen dich zu beugen
entziehst du unsern blicken deine schönheit
verweilst beleidigt unscheinbar im bunt
bis deine früchte reifen
und sanft genießerisches gurren dich versöhnt
zum abschied
zeigst du dich uns gnädig und verwöhnst uns
mit kupfer gold und purpurglanz der sonne
dann schwinden deine schatten
es wird still