amelie_franzi
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Etwas funkt. Etwas knistert. Ein leichter Stich, ich fühle die Wärme. Der köstliche Geschmack von etwas Neuem, etwas Heißem, von dem ich noch nicht genau weiß, was es ist. Ich bin nicht in der Lage, zu widerstehen und tauche ein.
Es dauert nicht lange. Der Duft von Rotwein, Sommerschweiß, liegt mir in der Nase. Ich will jeden Tropfen einsaugen, so süß und doch so feurig, aber ich kann mich nicht aufgeben. Noch nicht. Jedes Mal ein bisschen mehr. Warmer Sand zwischen meinen Zehen, meinen Fingern. Ich kann ihn spüren, selbst wenn die Sonne längst untergegangen ist.
Lange Nächte, in denen ich nicht schlafen kann, nicht schlafen will. Die Hitze in meinen Lenden hält mich am Laufen, hält mich am Tanzen, ich will, dass es nie erlischt.
Ich sehe ein brennendes Feuer, einnehmend, wie könnte es bloß je erlöschen? Ich gebe mich dem Spiel jetzt ganz hin, noch nie ist mir so jemand begegnet. Jeder meiner Gedanken widmet sich unserer Flamme, eine Darbietung wie keine andere. Ich bereise tausend Welten mit diesem Licht, lebe tausend Leben, kann mich für immer davon nähren, ich werde nie satt.
Schleichend werden meine Füße müde, als hätte ich eine lange Wanderung hinter mir. Mir ist heiß, ich muss an die frische Luft. Das Spiel wird zum Kampf, warum ist die Flamme so heiß? Die Hitze kann ich schwer ertragen, ich möchte mich doch nur etwas ausruhen. Also brennt sie ruhiger. Ich beobachte, wie sie abrennt, langsam wird das Licht dunkler. Die letzte Hitze wird mir von einer Briese genommen. Sie ist erlischt. Es wird tiefschwarz, es ist Nacht.
Ich vergesse wie sich brennende Hitze, die Leidenschaft, mit der ich in ihr verbrannt bin, anfühlt. Stattdessen liege ich nun da, in der Nacht, schuldig, neben mir das abgebrannte Streichholz.
Es dauert nicht lange. Der Duft von Rotwein, Sommerschweiß, liegt mir in der Nase. Ich will jeden Tropfen einsaugen, so süß und doch so feurig, aber ich kann mich nicht aufgeben. Noch nicht. Jedes Mal ein bisschen mehr. Warmer Sand zwischen meinen Zehen, meinen Fingern. Ich kann ihn spüren, selbst wenn die Sonne längst untergegangen ist.
Lange Nächte, in denen ich nicht schlafen kann, nicht schlafen will. Die Hitze in meinen Lenden hält mich am Laufen, hält mich am Tanzen, ich will, dass es nie erlischt.
Ich sehe ein brennendes Feuer, einnehmend, wie könnte es bloß je erlöschen? Ich gebe mich dem Spiel jetzt ganz hin, noch nie ist mir so jemand begegnet. Jeder meiner Gedanken widmet sich unserer Flamme, eine Darbietung wie keine andere. Ich bereise tausend Welten mit diesem Licht, lebe tausend Leben, kann mich für immer davon nähren, ich werde nie satt.
Schleichend werden meine Füße müde, als hätte ich eine lange Wanderung hinter mir. Mir ist heiß, ich muss an die frische Luft. Das Spiel wird zum Kampf, warum ist die Flamme so heiß? Die Hitze kann ich schwer ertragen, ich möchte mich doch nur etwas ausruhen. Also brennt sie ruhiger. Ich beobachte, wie sie abrennt, langsam wird das Licht dunkler. Die letzte Hitze wird mir von einer Briese genommen. Sie ist erlischt. Es wird tiefschwarz, es ist Nacht.
Ich vergesse wie sich brennende Hitze, die Leidenschaft, mit der ich in ihr verbrannt bin, anfühlt. Stattdessen liege ich nun da, in der Nacht, schuldig, neben mir das abgebrannte Streichholz.