Hera Klit
Mitglied
Amseln und Menschen
Ich kehre unseren Hof, der voller Sand liegt, weil ich es wie immer zu gut meinte
und deshalb während der Tage mit Eisregen und Glatteis tonnenweise Sand auf alle Wege und die Einfahrt geworfen habe. Ich bin ein sogenannter Viel-Hilft-Viel-Typ.
Ein Charakterzug, den ich mir ums Verrecken nicht abgewöhnen kann und der schon oft in meinem Leben, für mich oder andere, bedrohliche Ausmaße angenommen hat.
In Gedanken der Selbstzerfleischung und Selbstgeißelung versunken, fällt mein Blick plötzlich auf ein, sich wild bekämpfendes Amselmännchen-Paar. Die beiden schenken sich wirklich nichts, es geht nachgerade brutal zur Sache, scheinbar handelt es sich um zwei gleichstarke Hähne mit überdurchschnittlicher Durchsetzungskraft und dem unbändigen Willen, die eigenen Gene in die Zukunft zu verlängern.
Schon will ich über das törichte Verhalten der Gefiederten spotten und mich geringschätzend von ihnen abwenden, da wird mir schlagartig, woher auch immer, vollkommen klar und ich merke gleich hier an, dass mir sämtlicher Widerspruch von, durch Religionen und sonstiges Opium verseuchten Hirnen, absolut wurscht ist. Denkt, was ihr wollt, aber mir ist klar:
Alles, was wir Menschen tun, sei es der Streit in Gaza, sei es der in der Ukraine, der in Afghanistan, der im Büro, der in der Nachbarschaft oder der in der Familie, egal wo, wie oder wann, nur eine Triebfeder hat: Survival of the fittest.
Das verlangt unser Planet, unser Sonnensystem und die komplette Galaxie.
Nietzsche hat das wahrscheinlich am genauesten erkannt und wurde deswegen in die Naziecke geschoben.
Ob ich so weit wie Nietzsche gehen möchte und sagen möchte, Mildtätigkeit ist eine Geißel, das glaube ich nicht, für solche Erkenntnisse bin ich noch zu schwach und zu christlich erzogen, aber es steht zu befürchten, daran könnte etwas Wahres sein. Ich bin überhaupt ein recht schwacher Mensch und kann schon nicht mit ansehen, wenn Löwen die Schwachen und Kranken aus einer Gnuherde herausfangen, obwohl ich schon bei Grzimek einsah, dass es wohl besser ist, sogar für die Gnus. Grizmek, war auch ein starker Mensch, er heiratete seine Schwiegertochter nach dem frühen Tod seines Sohnes, weil es für den Fortbestand der Grizmekfamilie sicher besser war, auch das hätte ich Weichei wieder nicht gebracht.
Wir brauchen jedenfalls diese Triebfedern des Überlebenskampfes, um als Menschheit insgesamt durchzukommen. Womöglich gibt es tatsächlich nichts Unwichtigeres als ein Individuum, womit die ganze Epoche der Romantik, als ein falscher Weg eingestuft werden müsste, der den Fortbestand der Spezies gefährdete und aus den Geschichtsbüchern getilgt werden müsste, um nicht noch mehr Schaden anzurichten.
Krankheiten nehmen keine Rücksicht auf Schwache (Viele Buddhistische Lehrer starben an Krebs, z.B. Nisargadatta Maharaj und Ramana Maharshi und Buddha an einer simplen Lebensmittelvergiftung.) und arbeiten 24/7 dran, die Menschheit auszurotten.
Wir sollen kämpfen, um zu überleben, einen lull-und-lall-Weg, über das Sofa, mit MC-Donaldsfraß in der Hand, wird es nicht geben, aber natürlich alles effizient, nichts Unnötiges.
Schon Goethe riet, auf die Phänomene zu schauen und nicht dahinter. Wie immer wusste er freilich Bescheid, dieser große Deutsche, der in Rang und Adel, nur von Beethoven dem Brausekopf und Immanuel Kant, dem trockenen Weisen, erreicht wurde.
Irgendwo ist ein Ziel, aber dieses Ziel ist nur erreichbar über die Physik dieser erfahrbaren Welt, nicht über Traumtänzerreien in unsichtbaren Sphären.
Der Kreis wird sich schließen, in ferner Zukunft.
Womöglich wird irgendwann, in unsäglich ferner Zukunft, ein gut durchtrainierter Mann oder eine noch besser durchtrainierte Frau, die Nietzsches Übermenschen zuzurechnen sein werden, irgendeine Treppe hochsprinten müssen, um einen ganz weit oben angebrachten Schalter zu betätigen, wodurch das Universum gerettet wird und fortexistieren kann.
So oder so ähnlich, aber bestimmt sinngemäß.
Ich kehre unseren Hof, der voller Sand liegt, weil ich es wie immer zu gut meinte
und deshalb während der Tage mit Eisregen und Glatteis tonnenweise Sand auf alle Wege und die Einfahrt geworfen habe. Ich bin ein sogenannter Viel-Hilft-Viel-Typ.
Ein Charakterzug, den ich mir ums Verrecken nicht abgewöhnen kann und der schon oft in meinem Leben, für mich oder andere, bedrohliche Ausmaße angenommen hat.
In Gedanken der Selbstzerfleischung und Selbstgeißelung versunken, fällt mein Blick plötzlich auf ein, sich wild bekämpfendes Amselmännchen-Paar. Die beiden schenken sich wirklich nichts, es geht nachgerade brutal zur Sache, scheinbar handelt es sich um zwei gleichstarke Hähne mit überdurchschnittlicher Durchsetzungskraft und dem unbändigen Willen, die eigenen Gene in die Zukunft zu verlängern.
Schon will ich über das törichte Verhalten der Gefiederten spotten und mich geringschätzend von ihnen abwenden, da wird mir schlagartig, woher auch immer, vollkommen klar und ich merke gleich hier an, dass mir sämtlicher Widerspruch von, durch Religionen und sonstiges Opium verseuchten Hirnen, absolut wurscht ist. Denkt, was ihr wollt, aber mir ist klar:
Alles, was wir Menschen tun, sei es der Streit in Gaza, sei es der in der Ukraine, der in Afghanistan, der im Büro, der in der Nachbarschaft oder der in der Familie, egal wo, wie oder wann, nur eine Triebfeder hat: Survival of the fittest.
Das verlangt unser Planet, unser Sonnensystem und die komplette Galaxie.
Nietzsche hat das wahrscheinlich am genauesten erkannt und wurde deswegen in die Naziecke geschoben.
Ob ich so weit wie Nietzsche gehen möchte und sagen möchte, Mildtätigkeit ist eine Geißel, das glaube ich nicht, für solche Erkenntnisse bin ich noch zu schwach und zu christlich erzogen, aber es steht zu befürchten, daran könnte etwas Wahres sein. Ich bin überhaupt ein recht schwacher Mensch und kann schon nicht mit ansehen, wenn Löwen die Schwachen und Kranken aus einer Gnuherde herausfangen, obwohl ich schon bei Grzimek einsah, dass es wohl besser ist, sogar für die Gnus. Grizmek, war auch ein starker Mensch, er heiratete seine Schwiegertochter nach dem frühen Tod seines Sohnes, weil es für den Fortbestand der Grizmekfamilie sicher besser war, auch das hätte ich Weichei wieder nicht gebracht.
Wir brauchen jedenfalls diese Triebfedern des Überlebenskampfes, um als Menschheit insgesamt durchzukommen. Womöglich gibt es tatsächlich nichts Unwichtigeres als ein Individuum, womit die ganze Epoche der Romantik, als ein falscher Weg eingestuft werden müsste, der den Fortbestand der Spezies gefährdete und aus den Geschichtsbüchern getilgt werden müsste, um nicht noch mehr Schaden anzurichten.
Krankheiten nehmen keine Rücksicht auf Schwache (Viele Buddhistische Lehrer starben an Krebs, z.B. Nisargadatta Maharaj und Ramana Maharshi und Buddha an einer simplen Lebensmittelvergiftung.) und arbeiten 24/7 dran, die Menschheit auszurotten.
Wir sollen kämpfen, um zu überleben, einen lull-und-lall-Weg, über das Sofa, mit MC-Donaldsfraß in der Hand, wird es nicht geben, aber natürlich alles effizient, nichts Unnötiges.
Schon Goethe riet, auf die Phänomene zu schauen und nicht dahinter. Wie immer wusste er freilich Bescheid, dieser große Deutsche, der in Rang und Adel, nur von Beethoven dem Brausekopf und Immanuel Kant, dem trockenen Weisen, erreicht wurde.
Irgendwo ist ein Ziel, aber dieses Ziel ist nur erreichbar über die Physik dieser erfahrbaren Welt, nicht über Traumtänzerreien in unsichtbaren Sphären.
Der Kreis wird sich schließen, in ferner Zukunft.
Womöglich wird irgendwann, in unsäglich ferner Zukunft, ein gut durchtrainierter Mann oder eine noch besser durchtrainierte Frau, die Nietzsches Übermenschen zuzurechnen sein werden, irgendeine Treppe hochsprinten müssen, um einen ganz weit oben angebrachten Schalter zu betätigen, wodurch das Universum gerettet wird und fortexistieren kann.
So oder so ähnlich, aber bestimmt sinngemäß.
Zuletzt bearbeitet: