Lieber Bernd,
lange hast du dich nicht bei mir gemeldet, geschweige denn, meine Gebote erfüllt. Du solltest den Menschen von mir berichten, solltest sie auf den Weg des Guten führen, aber du hast versagt. Du bist gegangen und hast gelebt wie all die anderen Enkel von Adam und Eva.
Du hast dich der Völlerei gewidmet und aufgehört an mich zu glauben.
Ich schickte Ungemach, denn ich war erbittert, was in meiner Allmacht steht.
Du hast geschimpft, oder es im Fernsehen angeschaut, doch getan hast du nichts.
Weder die Erdbeben, noch Überflutungen und Trockenheit, die ich aussandte, waren dir eine Warnung.
Ich weiß ja, als du klein warst, hast du Bleistifte für Kuba gesammelt, mehr aber noch hast du abgebrochen oder verschmissen.
Du hast RIndfleisch gegessen, bis ich BSE schickte, aber es war dir nur eine kleine Warnung, denn nun aßest du SChweinefleisch. Und jetzt bist du auf HUhn ausgewichen. Dabei sind das alles meine Geschöpfe.
Habe ich dir nicht Bananen geschickt, endlich nach vierzig Jahren? Was bist du nur undankbar und unzufrieden.
Warum bist du nicht den Pfad gegangen der Tugend und der Enthaltsamkeit? Ich schickte ein Auto, aber du fuhrest nicht, ließest deine Frau fahren stattdessen.
O Bernd, was nur soll ich mit dir anfangen?
Ich kenne dein Leben von Anfang bis Ende und in die Ewigkeit, es wird sich nicht ändern.
Denn ich bin nicht nur allwissend, sondern auch allmächtig.
Was hast du nur für ketzerische Gedanken?
Folgendes wird dich erwarten:
...(Hier ist eine längere Stelle des Briefes verkohlt, Anmerkung des Herausgebers)
...
Diesen Brief sende ich dir in einem Traum, und er wird keine Spuren hinterlassen, denn ich mag keine Spuren, die man man mir zuschreiben kann.
Viele Grüße und ändere dich.
Dann wird dich meine Großmut erreichen, die dich so geschaffen hast, wie du bist.
(Unterschrift unleserlich)
lange hast du dich nicht bei mir gemeldet, geschweige denn, meine Gebote erfüllt. Du solltest den Menschen von mir berichten, solltest sie auf den Weg des Guten führen, aber du hast versagt. Du bist gegangen und hast gelebt wie all die anderen Enkel von Adam und Eva.
Du hast dich der Völlerei gewidmet und aufgehört an mich zu glauben.
Ich schickte Ungemach, denn ich war erbittert, was in meiner Allmacht steht.
Du hast geschimpft, oder es im Fernsehen angeschaut, doch getan hast du nichts.
Weder die Erdbeben, noch Überflutungen und Trockenheit, die ich aussandte, waren dir eine Warnung.
Ich weiß ja, als du klein warst, hast du Bleistifte für Kuba gesammelt, mehr aber noch hast du abgebrochen oder verschmissen.
Du hast RIndfleisch gegessen, bis ich BSE schickte, aber es war dir nur eine kleine Warnung, denn nun aßest du SChweinefleisch. Und jetzt bist du auf HUhn ausgewichen. Dabei sind das alles meine Geschöpfe.
Habe ich dir nicht Bananen geschickt, endlich nach vierzig Jahren? Was bist du nur undankbar und unzufrieden.
Warum bist du nicht den Pfad gegangen der Tugend und der Enthaltsamkeit? Ich schickte ein Auto, aber du fuhrest nicht, ließest deine Frau fahren stattdessen.
O Bernd, was nur soll ich mit dir anfangen?
Ich kenne dein Leben von Anfang bis Ende und in die Ewigkeit, es wird sich nicht ändern.
Denn ich bin nicht nur allwissend, sondern auch allmächtig.
Was hast du nur für ketzerische Gedanken?
Folgendes wird dich erwarten:
...(Hier ist eine längere Stelle des Briefes verkohlt, Anmerkung des Herausgebers)
...
Diesen Brief sende ich dir in einem Traum, und er wird keine Spuren hinterlassen, denn ich mag keine Spuren, die man man mir zuschreiben kann.
Viele Grüße und ändere dich.
Dann wird dich meine Großmut erreichen, die dich so geschaffen hast, wie du bist.
(Unterschrift unleserlich)