lieber Perry,
die wiederholungen drücken nach meinem geschmack nicht auf den klang, sondern fördern ihn zutage. die widerholung ist ja im übrigen generell das klangbildende element schlechthin. erst in wiederholenden strukturen gibt es rhythmik (, die selbstredend immer wieder gestört werden muss).
insofern kann ich deiner kritik hier nicht ganz beipflichten. nebenbei findet in der wiederholung ja auch immer ein alternierendes moment statt. wie ich mir das denke, inhaltlich gewendet, lasse ich einmal außen vor.
in der letzten strophe vertsehe ich deine änderungsvorschläge nicht ganz. das adjektiv würde mich stören (ist auch sehr harmlos). das zweite verb wirkt wie eine unentschlossenheit (ist es jetzt furchen oder falten?). der einschub, der dialogische, ist verschwunden ohne begründung.
vielen dank für deine beschäftigung mit meinem text, lieber Perry. es zeigt mir einen anderen ansatz auf, auch wenn ich ihn, für mich zumindest, so nicht teilen kann.
viele grüße und danke fürs vorbeischauen,
der andere