andacht

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Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Mimi,

weiße Lilien gelten ja oft als Symbol für den Tod.
Ich lese hier sanfte Trauer und viel Zärtlichkeit.
Das ist sehr gelungen.

Liebe Grüße
Manfred
 

Mimi

Mitglied
Hallo Manfred,
mir ging es mit den weißen Lilien im Gedicht gerade um diese Ambivalenz zwischen zwei Extremen, Freude und Trauer.
Vielen Dank für Deine Rückmeldung und die gute Bewertung!

Gruß
Mimi
 

sufnus

Mitglied
Hi Mimi,
wunderbare und zarte Verse. :) Die will ich jetzt mal nicht überkommentieren sondern einfach nur schön finden. :)
LG!
S.
 

Mimi

Mitglied
Dankeschön, Sufnus, für Dein Vorbeischauen ...
Ich überlege gerade die weißen Lilien erst im letzten Vers zu erwähnen.
Ja, ich denke, das würde das Gedicht insgesamt etwas stimmiger machen ...

Gruß
Mimi
 

Marcson

Mitglied
Hallo Mimi,
auch mir gefällt das sehr. Wie die Bilder der Strophen miteinander in Bezug gesetzt sind. Freude und Trauer nennst du es, und ja, das kommt bei mir an, wobei das positive überwiegt, die Trauer nicht zu schwer wiegt. Ich könnte mir auch vorstellen, die abschließende Strophe ins Präsens zu setzen, aber so gefällt mir das auch, wie es jetzt da steht.
LG Marc
 

sufnus

Mitglied
Hi Mimi!
Den Umtausch von Blüten & Lilien, sozusagen aus dramaturgischen Gründen, kann ich voll nachvollziehen - mir persönlich gefällt die Ausgangsfassung aber noch ein kleines Mü besser, weil das "blüten zierten" durch das gedoppelte "-ten" einen ganz wunderbaren Schlussklang setzt.
Und Lilien sind meines Erachtens ein hinreichend mehrdeutiges Symbol, so dass sie, wie ich finde, auch am Anfang eingeführt keine zu große Eindeutigkeit der Aussage herstellen.
LG!
S.
 

Mimi

Mitglied
Danke, Marcson, für die freundliche Rückmeldung zu meinem Gedicht!
Ja, das mit dem Präsenssetzen in der letzten Strophe, kam mir beim Schreiben auch in den Sinn. Ich habe den Gedanken dann aber verworfen ... Ich denke, so passt es (für mich) am besten.


Gruß
Mimi
 

Mimi

Mitglied
Lieber Sufnus,
90% meiner nachträglichen Änderungen an meinen Werken (steht selbstredend nicht repräsentativ für Werke anderer Autoren), empfinde ich komischerweise als Verschlimmbesserung, beziehungsweise als Ergebnis einer solchen.
Hier bin ich der Meinung, dass es durchaus einen nicht nur dramaturgischen "Mehrwert", (ja, ich weiß, ist irgendwie ein blöder Begriff im Zusammenhang mit Lyrik) hat.

Ich lasse es (fürs Erste) erst einmal etwas "sacken" ...


Gruß
Mimi
 

Perry

Mitglied
Hallo Mimi,
eine berührende "Andacht", vermutlich der Mutter etc. gewidmet.
Ich finde die "Lilien" am Schluss passend gesetzt, denn sie gelten auch als Trauerblumen.
Am Anfang verbinde ich das Weiß mehr mit Gänseblümchen oder Margeriten.
Gern hineingespürt und LG
Manfred
 

Mimi

Mitglied
Dankeschön, Perry, für Deine Eindrücke zu meinem Gedicht ...
So wie es jetzt steht (und mit ewas Abstand), gefällt es mir doch abschließend am besten. Dein Kommentar bestätigt mir dies zusätzlich.


Gruß
Mimi
 



 
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