Er schlachtet Mädchen ab,
schlitzt ihnen langsam die Bauchdecke auf,
vergewaltigt sie in ihrem eigenen Blut,
läßt sie stundenlang leiden,
bis ihre wehrlosen Körper schließlich aufgeben.
Sein Gesicht verdeckt er.
Nur die Augen sehen seine Opfer,
meinen darin den Teufel zu erkennen,
der sich an ihren Qualen ergötzt
und aufgeilt und sich dabei einen runterholt.
Ein krankes Tier bringt ihnen den Tod.
Doch hinter der Maske
versteckt sich nicht die Bestie,
nicht der verstümmelte Seelenkrüppel,
sondern ein Mensch,
ein Irgendwer unter vielen.
Und das ist so ernüchternd
und gleichzeitig so unwirklich,
dass man lachen möchte,
wäre einem nicht das Gesicht erstarrt.
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ich habe dieses Gedicht schon einmal unter dem Titel "Unwirklich, ernüchternd, menschlich" veröffentlicht
und überarbeitet. vielleicht hat's ja was gebracht.
Carmen
schlitzt ihnen langsam die Bauchdecke auf,
vergewaltigt sie in ihrem eigenen Blut,
läßt sie stundenlang leiden,
bis ihre wehrlosen Körper schließlich aufgeben.
Sein Gesicht verdeckt er.
Nur die Augen sehen seine Opfer,
meinen darin den Teufel zu erkennen,
der sich an ihren Qualen ergötzt
und aufgeilt und sich dabei einen runterholt.
Ein krankes Tier bringt ihnen den Tod.
Doch hinter der Maske
versteckt sich nicht die Bestie,
nicht der verstümmelte Seelenkrüppel,
sondern ein Mensch,
ein Irgendwer unter vielen.
Und das ist so ernüchternd
und gleichzeitig so unwirklich,
dass man lachen möchte,
wäre einem nicht das Gesicht erstarrt.
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ich habe dieses Gedicht schon einmal unter dem Titel "Unwirklich, ernüchternd, menschlich" veröffentlicht
und überarbeitet. vielleicht hat's ja was gebracht.
Carmen