Ansichtskarten II (gelöscht)

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hallo NewDawnK,

das was du da ausdrückst,
das kenne ich im übertragenen sinne sehr gut.
man hat auf der reise soviel kennen gelernt,
sich vielleicht ein neues gewand zugelegt.
die daheim gebliebenen erkennen einen nicht wieder,
und man selbst weiß nicht wie man es ihnen erklären soll,außerdem ist man noch sehr ungeübt und unsicher
um auf die, an einem vorbei eilenden zu zugehen,
und zu fragen ob man ein stück des weges gemeinsam
reisen will.
dein werk finde ich klasse, weil man viel hineininterpretieren kann..,
es für mich aber eine tiefgehende aussage
und schöne klare bilder hat.

herzlichst heike

hallo ndk,
dein gedanken gefallen mir sehr, auch wenn dieses
ein sehr auf das ich/mich konzentriertes gedicht ist.
du hast das richtige maß dafür.
es ist ja auch oft so, dass man sich auf reisen freier
fühlt und dann probleme hat, den gewinn oder die
erkenntnis aus der neuen freiheit mit in den alltag
zu nehmen und dort positiv zu verwerten.
diese unsicherheit auf dem weg zwischen urlaub und alltag
schilderst du sehr schön.
die reise könnte natürlich auch für andere dinge stehen,
aber mir gefällt es in der direkten bedeutung von
urlaubsreise (weil es ja auch ein ansichtskartengedicht
ist) sehr gut.
viele grüße,
denschie

Hallo Heike,

der Schwierigkeit, sich in Ausnahmesituationen zurechtzufinden oder verändert daraus hervorzugehen mit all den Anpassungsproblemen, die das nach sich ziehen kann, begegnen wir immer wieder auf unserer Lebens"reise".
Ich habe versucht, ein möglichst einfaches Bild dafür zu finden - auch auf die Gefahr hin, dass es auf weniger geneigte Leser/innen naiv wirken mag.
Es freut mich, dass Du eine der Tiefen in diesem Gedicht erkannt hast. Ich danke Dir für Deinen freundlichen Kommentar!

Schöne Grüße, NDK

Hallo Denschie,

vielen Dank auch Dir für Deine ergänzenden Gedanken.
Mein Gedicht ist nur ein Rahmen, den die Leser/innen mit ihren eigenen Assoziationen füllen sollen. Das scheint hier gelungen zu sein. Freut mich sehr!

Schöne Grüße, NDK