Aphorismen

jon

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…vom Sprechen.

Dinge, die man tief in sich vergräbt, kommen als Unkraut wieder.

Wenn Ideen Edelsteine sind, dann sind Worte die Fassung.

Menschen sind wie Vulkane. Wenn die Gefühls-Lava offene Wort-Kanäle findet, wächst der Berg – wird sie aufgehalten, explodiert er.
1. Ableitung: Wohl dem, der für alle Lavaarten Worte hat.
2. Ableitung: Wohl denen, die Vulkane nicht verstopfen.
 

Schakim

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-[ 5]Je lauter der Sturm tobt, desto mehr geniesst man hinterher die Stille!


-[ 5]Gefühle zwischen den Menschen sind wie die Schwingungen eines Pendels - einmal stärker, einmal schwächer!


Ich wünsche ein schönes Wochenende!
Schakim
 

Petra

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Selbstbestimmtheit legitimiert?

Was geschieht, wenn eine lebrige Laus - also eine, deren Bestimmung es ist, dem Menschen über die Leber zu laufen - entscheidet: "Ab heute lauf ich ihm über´n Kopf!"? Wird sie AUTOMATISCH zur Kopflaus?
 

jon

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Teammitglied
Albert Calmus: "Die Phantasie tröstet die Menschen darüber hinweg, was sie nicht sein können, der Humor über das, was sie tatsächlich sind."
 

jon

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Und jetzt noch'n paar, die auch alle nicht von mir sind, von denen ich nur nicht immer weiß, wer's gesagt/geschrieben hat:


Auch für Ratschläge gilt: Geben ist seliger denn nehmen.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.

Vision ist die Kunst, unsichtbare Dinge zu sehen.

Nichts geschieht ohne Risiko, aber ohne Risiko geschieht auch nichts.

Die Meinung von heute ist nicht immer die von gestern.

Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Lahmen.

Das Bessere ist der Feind des Guten.

Es ist immer billiger, eine Sache gleich richtig zu machen.

Niemand weiß, was er kann, bis er es probiert hat.

Gute Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat. (Lothar Schmidt)

Wer jede Entscheidung zu schwer nimmt, kommt zu keiner. (Harold MacMillian)

Feder und Papier entzünden mehr Feuer als alle Streichhölzer der Welt. (Malcom S. Forbes)

Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt. (Goethe)

Erfolg ist so ziemlich das letzte, was einem vergeben wird. (Truman Capote)

Wer andere neben sich klein macht, ist nie groß (Johann Gottfried Seume)

Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist (Werner Mitsch)

Was auf der Hand liegt, fällt leicht unter den Tisch. (Helmar Nahr)

Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart. (Lothar Schmidt)

Wir sitzen alle in einem Boot, aber mancher sitzt näher an der Kombüse. (Helmar Nahr)

Wir müssen aufpassen, dass wir nicht eine Welt kriegen, in der die Menschen von allem den Preis kennen und von nichts den Wert. (Johannes Rau)

Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens (Wilhelm Raabe)

Mancher ist enttäuscht, wenn er bekommt, was er verdient. ( Lothar Schmidt)

Zwischen zu früh und zu spät liegt immer nur ein Augenblick. (Franz Werfel)

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen. (Georg Christoph Lichtenberg)

Wer gebildet ist, der weiß, wo er findet, was er nicht weiß. (Georg Simmel)

Der Fleiß führt die Gedanken aus, die der Faulheit einfallen (Hellmut Walters)

Ein Gramm Arbeit wiegt mehr als ein Kilogramm Worte (Franz von Sales)

Bildungshunger und Wissensdurst sind keine Dickmacher (Lothar Schmidt)

Mancher pflegt sein Image so lange, bis er keines mehr hat. (Danny Kaye)

Gedankensplitter entstehen, wenn man sich den Kopf zerbricht. (Gerhard Uhlenbruck)

Nicht das Auto ist ein Statussymbol, sondern der reservierte Parkplatz (Gerhard Uhlenbruck)

Fragen sind nie indiskret, Antworten mitunter. (Oscar Wilde)

Man muss denken wie die wenigsten und reden wie die meisten (Artur Schopenhauer)

Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es. (Arthur Schopenhauer)

Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit. (Marcus Tullius Cicero)

Ein Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen. (Benjamin Franklin)

Richtig zu leben heißt, energisch zu handeln (Samuel Smiles)

Die Eselsbrücke ist die ideale Verbindung zwischen zwei Gedächtnislücken. (Werner Mitsch)

Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens (Ludwig Börne)

Ehrlich ist, wer seine Faulheit nicht für Müdigkeit ausgibt. (Lothar Schmidt)

Wer nach oben kommen will, stellt sich gern auf die Zehen anderer. (Lothar Schmidt)

Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen. (Stanislaw Jercy Lec)

Einbildung verhindert Ausbildung. Ausbildung verhindert Einbildung. (Gerhard Uhlenbruck)

Alles wird teuerer, nur die Ausreden werden billiger.

Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot. (Francis Bacon)

Güte ist, wenn man das leise tut, was die anderen laut sagen. (Friedl Beutelrock)

Gesundheit ist doch eine hässliche Krankheit, sagen die Bakterien. (Piet Hein)

An nichts gewöhnt man sich so schnell wie an das langsame Arbeiten. (Ernst R. Hauschka)

Die Menschen glauben fest an das, was sie sich wünschen (Gaius Julius Caesar)

Vergiss Kränkungen, doch vergiss Freundlichkeiten nie. (Konfuzius)

Zur Weihnachtszeit spielen die Käufer den Nikolaus für die Kaufleute. (John Andrew Holmes)

Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage? (Graham Wallas)



Und noch einer von mir:
Selbstkritik: Immer wenn ich kühner hacke, stoße ich auf Hühnerkacke.
 

jon

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…und noch was von mir.

(auch mit der neuen RS gültig)
Bildunglücke: "Genieße in Maßen" wird in der Konsumgesellschaft oft mit Doppel-s gschrieben.

Wenn man keinen Ausweg mehr sieht, ist vielleicht nur die Scheibe dreckig.

Gut gewählt: Das Lieblingszitat der Riesenboa ist „Seid umschlungen, Millionen!"

Das richtige Wort ist durch nichts zu ersetzen.
 

jon

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Schreiben ist – ein bisschen jedenfalls – wie Stricken: Die Idee vom Pullover ist das eine –  das Strickmuster raussuchen, es an die Größe anpassen und dann Masche für Masche ausführen ist das andere. Der "einzige" Unterschied: Wenn beim Schreiben etwas rauskommt, was man nie erwartet hatte, ist es (meist) ein Glücksfall. Wenn das beim Stricken passiert, ist es Mist.
 



 
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