Appell (Rondell)
- Ersteller bixncxaa
- Erstellt am
anbas
Mitglied
Hallo bixncxaa (wie spricht man das aus? 
),
zunächst einmal herzlich willkommen in der Leselupe.
Gut, dass Du in Deinem Profil geschrieben hast, dass Du Schülerin bist und Du Deine Lyrik noch für ausbaufähig hältst - so kann ich Dein Gedicht mit ganz anderen Augen sehen.
Am Handwerklichen habe ich nix zu meckern – allerdings bin ich kein "Rondell-Experte".
Inhaltlich tue ich mich mit Texten dieser Art etwas schwer (obwohl ich zeitweilig selber solche schrieb und manchmal noch schreibe (das Leben ist eben voller Widersprüche)). Sie sind mir in gewisser Weise zu eng. Als Leser bleibt mir kaum eine Möglichkeit, mir meine eigenen Gedanken zu machen – es ist eben ein Appell.
Und noch was – Bewunderung kann unterschiedliche Seiten haben, finde ich jedenfalls. Es muss nicht damit einhergehen, dass ich mich klein mache (oder den anderen auf ein Podest hebe), wenn ich jemanden bewundere. Solange ich mir meiner Stärken bewusst bin, kann ich jemanden bewundern, der seine Stärken dort hat, wo sie mir fehlen. Dann kann ich mir Gedanken darüber machen, ob ich mir diese Stärken selber aneignen möchte, und kann schauen, wie der andere zu dieser Stärke gekommen ist. Damit wird der andere (ob er es will oder nicht) zu meinem Lehrer.
Hey, anfangs dachte ich, dass dieses Gedicht eher mittelprächtig ist. Nun hat es mich aber doch zu einigen weitergehenden Gedankengängen angeregt (obwohl es doch eigentlich ein mich einengender Appell ist... ) – und wenn das geschieht, kann es kein schlechter Text sein …
Liebe Grüße
Andreas
),zunächst einmal herzlich willkommen in der Leselupe.
Gut, dass Du in Deinem Profil geschrieben hast, dass Du Schülerin bist und Du Deine Lyrik noch für ausbaufähig hältst - so kann ich Dein Gedicht mit ganz anderen Augen sehen.
Am Handwerklichen habe ich nix zu meckern – allerdings bin ich kein "Rondell-Experte".
Inhaltlich tue ich mich mit Texten dieser Art etwas schwer (obwohl ich zeitweilig selber solche schrieb und manchmal noch schreibe (das Leben ist eben voller Widersprüche
)). Sie sind mir in gewisser Weise zu eng. Als Leser bleibt mir kaum eine Möglichkeit, mir meine eigenen Gedanken zu machen – es ist eben ein Appell.Und noch was – Bewunderung kann unterschiedliche Seiten haben, finde ich jedenfalls. Es muss nicht damit einhergehen, dass ich mich klein mache (oder den anderen auf ein Podest hebe), wenn ich jemanden bewundere. Solange ich mir meiner Stärken bewusst bin, kann ich jemanden bewundern, der seine Stärken dort hat, wo sie mir fehlen. Dann kann ich mir Gedanken darüber machen, ob ich mir diese Stärken selber aneignen möchte, und kann schauen, wie der andere zu dieser Stärke gekommen ist. Damit wird der andere (ob er es will oder nicht) zu meinem Lehrer.
Hey, anfangs dachte ich, dass dieses Gedicht eher mittelprächtig ist. Nun hat es mich aber doch zu einigen weitergehenden Gedankengängen angeregt (obwohl es doch eigentlich ein mich einengender Appell ist...
) – und wenn das geschieht, kann es kein schlechter Text sein …Liebe Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
ich danke Dir für deine Anwort. Nenn mich Bianca, so heiße ich
Ein "Rondell-Experte" bin ich ebenso nicht, vielmehr recherchierte ich einst nach Gedichtsformen, an welchen ich mich probieren wollte. Ich kann Deinen Punkt nachvollziehen, dass diese Texte nicht viel Freiraum für eigene Gedankengänge lassen. Sie dienen wohl mehr als Gedankenanstoß und zum Hinterfragen seiner eigenen Ansichten
Auch wenn dieser Text meine eigene Ansicht selbst nicht mehr widerspiegelt, wollte ich ihn mit Euch teilen und anderer Meinungen dazu hören.
Es freut mich daher, dass dich das Gedicht zum Nachdenken brachte.
Liebe Grüße,
Bianca
ich danke Dir für deine Anwort. Nenn mich Bianca, so heiße ich
Ein "Rondell-Experte" bin ich ebenso nicht, vielmehr recherchierte ich einst nach Gedichtsformen, an welchen ich mich probieren wollte. Ich kann Deinen Punkt nachvollziehen, dass diese Texte nicht viel Freiraum für eigene Gedankengänge lassen. Sie dienen wohl mehr als Gedankenanstoß und zum Hinterfragen seiner eigenen Ansichten
Auch wenn dieser Text meine eigene Ansicht selbst nicht mehr widerspiegelt, wollte ich ihn mit Euch teilen und anderer Meinungen dazu hören.
Es freut mich daher, dass dich das Gedicht zum Nachdenken brachte.
Liebe Grüße,
Bianca