MarleneGeselle
Mitglied
Armer Hausmann
Die dicke Hausfrau ist zu einem Computer-Seminar gefahren. Mit anschließendem Wellnessbad, NordicWalking und etwas Muskelentspannung für Leute, die den ganzen Tag über am Schreibtisch sitzen.
"Da musst du dir wirklich keine Kopf drum machen, mein Schatz", hat ihr der Helmut-Papa bei der Abfahrt hoch und heilig versprochen. "Das bisschen Haushalt schaff ich nebenbei. Muss mir gar keinen Urlaub nehmen."
Prompt hat sich die kleine, freche Tochter gemeldet. "He, haltet ihr mich für ein Wickelkind, oder was. Dass mit dem Waschen und Bügeln übernehm ich. Und kochen kann ich ja schließlich auch schon."
Dermaßen beruhigt machte sich die dicke Hausfrau auf ins Glottertal, sich die Elche, die neue Software und die anderen Touris angucken. Lief auch am ersten Tag alles prima. Die Mama ging schwimmen und zum Seminar, der Papa fuhr zur Arbeit und die kleine Tochter machte Pfannkuchen zum Abendessen und putzte das Badezimmer. Wirklich tipp-topp.
Am zweiten Tag verkündete der Helmut-Papa dem Töchterchen freudestrahlend, dass er höchstpersönlich sich um die Wäsche kümmern würde. "Das ist noch zu kompliziert für dich, mein Schatz. Da braucht man ein bisschen Erfahrung."
Die kleine, freche Tochter hat ihn so von schräg unten angeguckt aus ihren einhundertfünfzig Zentimetern lichte Höhe. "Wir packen erst alle dunklen Sachen auf den einen Haufen und alle hellen Sachen auf den anderen Haufen. Dann sortieren wir die dunklen Sachen nach Waschtemperatur, die hellen danach auch."
Gesagt, getan. Das liebe Kind zog zu guter Letzt dem Papa noch ein Seidenhemd von der Mama aus der Hand, wäre fast bei den Jeans gelandet.
"Siehst du, Papa! Alles kein Problem. Wozu haben die Klamotten denn Waschettiketten. Macht doch alles iditiotenkompatibel."
Passte gut auf, dass beim Befüllen der Wäschetrommel kein Unglück passierte, ging in die Küche und heizte die Friteuse vor. Pommes mit doppelt Mayo und doppelt Ketschup!
Warum die Leute immer so ein Theater um den Waschtag machen.
Die dicke Hausfrau ist zu einem Computer-Seminar gefahren. Mit anschließendem Wellnessbad, NordicWalking und etwas Muskelentspannung für Leute, die den ganzen Tag über am Schreibtisch sitzen.
"Da musst du dir wirklich keine Kopf drum machen, mein Schatz", hat ihr der Helmut-Papa bei der Abfahrt hoch und heilig versprochen. "Das bisschen Haushalt schaff ich nebenbei. Muss mir gar keinen Urlaub nehmen."
Prompt hat sich die kleine, freche Tochter gemeldet. "He, haltet ihr mich für ein Wickelkind, oder was. Dass mit dem Waschen und Bügeln übernehm ich. Und kochen kann ich ja schließlich auch schon."
Dermaßen beruhigt machte sich die dicke Hausfrau auf ins Glottertal, sich die Elche, die neue Software und die anderen Touris angucken. Lief auch am ersten Tag alles prima. Die Mama ging schwimmen und zum Seminar, der Papa fuhr zur Arbeit und die kleine Tochter machte Pfannkuchen zum Abendessen und putzte das Badezimmer. Wirklich tipp-topp.
Am zweiten Tag verkündete der Helmut-Papa dem Töchterchen freudestrahlend, dass er höchstpersönlich sich um die Wäsche kümmern würde. "Das ist noch zu kompliziert für dich, mein Schatz. Da braucht man ein bisschen Erfahrung."
Die kleine, freche Tochter hat ihn so von schräg unten angeguckt aus ihren einhundertfünfzig Zentimetern lichte Höhe. "Wir packen erst alle dunklen Sachen auf den einen Haufen und alle hellen Sachen auf den anderen Haufen. Dann sortieren wir die dunklen Sachen nach Waschtemperatur, die hellen danach auch."
Gesagt, getan. Das liebe Kind zog zu guter Letzt dem Papa noch ein Seidenhemd von der Mama aus der Hand, wäre fast bei den Jeans gelandet.
"Siehst du, Papa! Alles kein Problem. Wozu haben die Klamotten denn Waschettiketten. Macht doch alles iditiotenkompatibel."
Passte gut auf, dass beim Befüllen der Wäschetrommel kein Unglück passierte, ging in die Küche und heizte die Friteuse vor. Pommes mit doppelt Mayo und doppelt Ketschup!
Warum die Leute immer so ein Theater um den Waschtag machen.